(Minghui.org) Im August 2009 begann ich, Falun Dafa zu praktizieren. In den vergangenen fünf Jahren war es stets so, dass mich der Meister beschützte und mir die Mitpraktizierenden halfen. Das Lesen der Erfahrungsberichte anderer Praktizierender hat mir enorm geholfen und so möchte auch ich meine Erfahrungen bezüglich der Beseitigung meiner Krankheit mit euch teilen. Wenn irgendetwas nicht mit dem Fa übereinstimmen sollte, so bitte ich euch, mir dies mitzuteilen.
Mitte Mai des Jahres 2009 fühlte ich mich sehr unwohl und ging zur Untersuchung ins Krankenhaus. Dort stellte man fest, dass ich Gebärmutterhalskrebs hatte. Ich war total geschockt und ganz verzweifelt.
Ich erhielt das Fa während der medizinischen Behandlung
Im Juni 2009 fuhr ich nach Peking, um dort eine Operation durchführen zu lassen. Die Operation dauerte 12 Stunden und war ohne Erfolg. Der Arzt fand heraus, dass ich unter Darmverschluss litt und dass mein Darm verklebt war. Ich hatte bereits im Jahre 2000 eine Unterleibsoperation gehabt, bei der ein Tumor an der Gebärmutter entfernt wurde. Wahrscheinlich hatte diese Operation das Problem mit dem Darmverschluss verursacht. Der Arzt entschied, meinen Darm zu entfernen und zu behandeln, um ihn nach ca. sechs Monaten wieder einsetzen zu können.
Zwei Wochen nach dieser Operation kam mich meine zweitälteste Schwester, die Falun Gong-Praktizierende ist, im Krankenhaus besuchen. Sie sagte mir, dass ich fortwährend „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ sagen sollte. Ich begann diese Worte, so oft ich konnte, aufzusagen. Ganze 34 Tage befand ich mich im Krankenhaus und erhielt auch eine Chemotherapie.
Einen Tag nachdem ich wieder zu Hause war, bemerkte ich, dass meine Operationsnarbe nicht richtig verheilt war und Flüssigkeit heraus floss. An diesem Tag musste ich ins Krankenhaus, um die Wunde medizinisch behandeln zu lassen. Am zehnten Tag, nachdem ich das Krankenhaus verlassen hatte, fielen alle meine Haare aus und ich bekam meine zweite Chemotherapie. Aufgrund meines körperlichen Aussehens weinte ich unaufhörlich. Meine Familienmitglieder litten mit mir. Ich litt körperlich und seelisch.
Einige Tage, bevor ich begann, das Fa zu lernen, hatte ich die dritte Chemotherapie. Nachdem ich diese letzte Behandlung hatte, lernte ich das Fa jeden Tag und begann dadurch zu verstehen, warum die Menschen Krankheiten haben.
Der Meister sagt:
„Weil es in diesem Kosmos einen solchen Grundsatz gibt: Angelegenheiten unter den gewöhnlichen Menschen haben nach der buddhistischen Lehre alle einen schicksalhaften Zusammenhang. Geburt, Altern, Kranksein und Sterben existieren nun einmal unter den gewöhnlichen Menschen. Durch das Karma, das durch die schlechten Taten eines Menschen in der Vergangenheit erzeugt wurde, werden Krankheiten oder Schwierigkeiten verursacht. Leiden ertragen ist nun einmal Karma-Schuld begleichen, deshalb darf das keiner nach Belieben ändern.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten)
„Gleichzeitig musst du noch etwas Leiden ertragen, etwas Schwieriges erleiden, damit etwas von deinem Karma beseitigt wird, dann kannst du dich ein bisschen erhöhen; das bedeutet, die Einschränkungen der kosmischen Eigenschaften sind für dich nicht mehr so stark.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht)
„Wenn du Kultivierungsenergie wachsen lassen willst, aber nicht auf die Kultivierung deiner Xinxing achtest, kann sie überhaupt nicht wachsen.”
(Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht)
Ich erkannte, dass ein wahrer Praktizierender keine Krankheiten hatte und so hörte ich auf, die medizinischen Behandlungen wahrzunehmen. Mit dem ständigen Lernen des Fa verbesserte sich meine Gemütsstimmung allmählich.
Mein Krankheitsleiden
Gerade als ich aufgehört hatte, die Medikamente zu nehmen, wurde ich mit Krankheitssymptomen konfrontiert. Ich hatte fürchterliche Bauchschmerzen, welche meistens vom frühen Abend bis spät in die Nacht anhielten. Dieser Zustand dauerte zwei Tage an. Ich konnte weder sitzen noch liegen und schwitzte am ganzen Körper. Mein Ehemann riet mir die ganze Zeit, ins Krankenhaus zu gehen, doch sagte ich ihm wiederholt, dass alles bald wieder gut wäre. Der Meister sagt:
„Bei der Kultivierung wird Karma beseitigt, und die Beseitigung des Karmas ist eben leidvoll, wo gibt es denn so etwas, daß die Kultivierungsenergie ganz bequem und angenehm wächst!?” (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 6: Kultivierungswahnsinn)
Ich hatte mein erstes Krankheitsleiden überstanden.
Innerhalb eines halben Jahres erlitt ich mehrere solcher Krankheitsleiden, doch schenkte ich ihnen keine Beachtung und dachte mir stets, dass ich mein Karma selbst ertragen müsse. In dieser Zeit wurde ich vom Meister beschützt und musste mir keine Sorgen über irgendetwas machen, da der Meister immer bei mir war. Mein Leben war nun in den Händen des Meisters und all das Leiden würde irgendwann vorbei sein. Wenn ein Krankheitssymptom auftauchte, wiederholte ich jedes Mal die Worte des Meisters:
„Wenn es schwer zu ertragen ist, versuch doch mal, es zu ertragen; wenn es unmöglich scheint oder man glaubt, dass es nur schwer möglich ist, versuch es mal und schau, ob es tatsächlich unmöglich ist oder nicht. (Li Hongzhi, Zhuan Falun Lektion 9: Menschen mit großer Grundbefähigung)
Ende 2009 hatte ich eine weitere Operation, bei welcher mein Darm wieder eingesetzt wurde. Diese Operation dauerte vier Stunden und nach 15 Tagen verließ ich das Krankenhaus wieder. Danach hatte ich immer, wenn ich Nahrung zu mir nahm, über mehrere Stunden hinweg Bauchschmerzen. Auch musste ich mich oft übergeben und hatte Durchfall. In diesem Zustand verweilte ich ein halbes Jahr. Erst als ich wieder begann, täglich und regelmäßig das Fa zu lernen und die Übungen zu machen, verringerten sich schließlich die Krankheits-erscheinungen. Fast unmerklich hatte sich mein gesundheitlicher Zustand innerhalb eines halben Jahres vollständig verändert und meine Krankheitserscheinungen waren verschwunden. In der Vergangenheit hatte ich in der rechten Hälfte meines Gesichtes keine Empfindungen mehr, da die Nervenenden in diesem Bereich taub waren, doch auch dies ist jetzt wieder in Ordnung.
Zwei Jahre nach meiner Krebsdiagnose entschied ich im Mai 2011, wieder arbeiten zu gehen. Ich hätte weiterhin zu Hause bleiben und vom Krankengeld leben können, doch wusste ich, dass ein wahrer Praktizierender sich so nicht verhält.
Im März 2013 entdeckte ich Blut im Stuhl, doch war ich keineswegs beunruhigt und erinnerte mich an die Worte des Meisters:
„Denn wir führen dich auf einen orthodoxen Weg und werden deinen Körper während der Kultivierung des weltlichen Fa ständig reinigen und reinigen und reinigen, bis er vollständig von den hochenergetischen Substanzen umgewandelt ist.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 2: Über das Trachten)
Nach vier weiteren Tagen verging auch dieser Zustand. Ich bin eine wahre Praktizierende und habe deshalb keine Krankheiten.
Dafa gab mir Gesundheit und Freude
Nachdem ich begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, wurde ich sehr glücklich. Immer wenn auf der Arbeit oder in der Familie Konflikte entstanden, konnte ich nach innen schauen und die Situation entsprechend dem Maßstab eines Praktizierenden behandeln. Meine Schwiegereltern sahen die positiven Veränderungen in meinem Verhalten und begannen ebenfalls, Bücher über Falun Dafa zu lesen. Alle meine Familienmitglieder waren Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas und der ihr angeschlossenen Organisationen.
Ich kann mich wirklich glücklich schätzen, in dieser Zeit eine Falun Dafa-Praktizierende geworden zu sein. Meine Dankbarkeit dem Meister gegenüber kann ich nicht in Worte fassen.
Liebe Mitpraktizierende: Solange wir wirklich an den Meister und das Fa glauben, können alle Krankheitserscheinungen überwunden werden.