(Minghui.org) Ein junges Ehepaar wurde 2010 verhaftet und zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt. Als die Strafzeit des Paares fast beendet war, wurde es erneut den Schikanen korrupter Beamten ausgesetzt.
Herr Xia Dong und Frau Yan Xiaoyue sind beide Mitte 20. Sie stammen aus dem Bezirk Yuzhong, der Millionenstadt Chongqing.
Am Vormittag des 11. August 2010 sprach Frau Yan in Yangjiaping, Bezirk Jiulongpo, mit den Bürgern dort über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong. Jemand beobachtete sie dabei und meldete sie dann bei der Polizei. Sie wurde daraufhin festgenommen und dann zunächst zur Staatssicherheitsabteilung des Bezirks Jiulongpo gebracht und anschließend in das Bezirksgefängnis überführt. Polizeibeamte durchsuchten des Weiteren ihre Wohnung und konfiszierten einen Computer, einen Drucker, DVDs, Dafa Bücher und einige Tausend Yuan.
Später wurde Frau Yan in das Shabao Frauenarbeitslager (Shimahe Arbeitslager) eingewiesen, um dort eine einjährige Zwangsarbeitsstrafe abzuleisten.
Herr Xia wurde im November 2010 in seiner Wohnung festgenommen und dann in das Xishanping Arbeitslager eingewiesen. Er sollte dort ebenfalls ein Jahr lang Zwangsarbeit verrichten.
Ende Mai 2011 wurde das Paar aus den jeweiligen Arbeitslagern in das Huayan Gefängnis in Jiulongpo, Chongqing, überführt.
Nach letzten Informationen der Redaktion steht ihnen nun eine Gerichtsverhandlung bevor.
Nach Angaben eines in ihren Fall involvierten Beamten, sei die Verurteilung zu Zwangsarbeit zu milde gewesen. Sie sollten daher schwerere Strafen erhalten.
Durch Falun Gong erlangt Frau Yan ihre Lebensfreude zurück
Frau Yan begann Falun Gong zu praktizieren, nachdem das chinesische Regime im Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong initiiert hatte. Bevor sie mit dem Praktizieren begonnen hatte, führte sie ein unglückliches Leben. Ihre leibliche Mutter hatte Selbstmord begangen, als sie noch ein kleines Kind war und ihre Stiefmutter starb an einer Krankheit, als sie noch recht jung war. Ihr Vater war immer schlecht gelaunt, schimpfte und schlug oft auf sie ein. Sie litt sowohl seelisch, als auch körperlich unter dieser Situation. Nachdem sie mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hatte, wurde sie sehr gesund, strahlte Güte und Ausgeglichenheit aus und ging rücksichtsvoll mit anderen Menschen um. Aufgrund dieser positiven Veränderungen war sie entschlossen, Falun Gong weiter zu praktizieren und den Menschen die wahren Fakten über den Kultivierungsweg und die Verfolgung zu erzählen.
Falun Gong zu praktizieren, verstößt gegen kein Gesetz. „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ zu verbreiten ist eine gute Sache. Weder Frau Yan, noch Herr Xia haben eine Gefängnisstrafe für ihre Einstellung zum Leben verdient. Auch wenn nicht viel Raum für Hoffnung besteht, so wünschen wir uns für sie, dass ihnen Gerechtigkeit widerfährt und sie freikommen.