(Minghui.org) Die 45-jährige Guo Mingqing ist seit Jahren der Willkür der Handlanger des kommunistischen Regimes ausgesetzt und deshalb nicht in der Lage, ein normales Leben zu führen. Sie erlebt Verfolgung, Verhaftung und Misshandlungen. Zuletzt kam sie in ein Zwangsarbeitslager, wo sie wiederholt brutaler Folter ausgesetzt ist. Und das alles, weil sie Informationsmaterialien verteilte, um ihre Mitmenschen über die Vorteile von Falun Gong und die Hintergründe der brutalen Verfolgung wissen zu lassen.
Heimatlosigkeit, um weitere Verfolgung zu verhindern: Aufenthaltsort nicht bekannt
Kurz nach dem chinesischen Neujahr 2013 zitierte ein Parteisekretär sie auf die Polizeistation. Offensichtlich hatte sie jemand angezeigt, als sie Menschen auf die Verfolgung von Falun Gong ansprach. Um weiteren Verhaftungen und Schikanen seitens des örtlichen Büros 610 zu entgehen, sah sie sich gezwungen, ihren Heimatort für einige Monate zu verlassen.
Einige Zeit später teilte sie ihrer Familie und Mitpraktizierenden mit, dass sie zu ihrem ehemaligen Arbeitgeber gehen und ihre Pension beantragen wolle. Seitdem wurde sie nicht mehr gesehen und niemand weiß, wo sie sich zurzeit befindet. Ihre Mutter ist in großer Sorge um sie und versucht alles, um ihren Aufenthaltsort herauszufinden.
In der folgenden Chronik halten wir ihren bisherigen Leidensweg fest:
Erste Verhaftung und Zwangsarbeitslager
Frau Guo Mingqing arbeitete in der landwirtschaftlichen Düngerfabrik von Shaoyang, Provinz Hunan. Sie wurde 2005 zusammen mit den zwei Praktizierenden Huang Duzhen und Luo Lanying verhaftet, da sie Informationsmaterialien über Falun Gong verbreitet hatten. Ihre Wohnungen wurden durchsucht. Gao Mingqing wurde zu zwei Jahren Zwangsarbeitslager in Baimalong, Zhuzhou, verurteilt. Über den Verbleib der beiden anderen Praktizierenden ist nichts bekannt.
Zweite Verhaftung: Internierung in einer Gehirnwäsche-Einrichtung
Xie Anping, Direktor des Büros 610 von Shaoyang, fuhr im Juni 2011 in Begleitung dreier Beamter der Bezirkspolizeiabteilung Shuangqing, der Staatssicherheitsabteilung, zweier Beamter aus Longxutang sowie des Gemeinschaftsbüros Zhuxi bei ihr zu Hause vor und verlangte Einlass. Als die Tür nicht geöffnet wurde, versuchte ein Beamter, sie mit einem Generalschlüssel zu öffnen, hatte aber keinen Erfolg, da sie die Tür von innen verriegelt hatte. So traten sie die Tür ein.
Sie kam in eine Gehirnwäsche-Einrichtung, die sich auf dem Gelände des Militärwohnheims Shaoyang befindet. Beamte durchsuchten sie und konfiszierten ihren Hausschlüssel. Am folgenden Tag durchsuchten Beamte der Bezirkspolizeiabteilung Shuangqing sowie die Staatssicherheitsabteilung ihre Wohnung.
Nach Hungerstreik entlassen
Während ihrer Inhaftierung in der Gehirnwäsche-Einrichtung trat Guo Mingqing aus Protest gegen die Verfolgung in einen Hungerstreik. Beamte des Büros 610 von Shaoyang sowie die Bezirkspolizeiabteilung Shuangqing hatten eine Überführung in eine Haftanstalt mit anschließender Verlegung in ein Zwangsarbeitslager geplant. Dieses Vorhaben mussten sie jedoch aufgeben, da sich die Leitung der Haftanstalt weigerte, die aufgrund des Hungerstreiks stark geschwächte Frau aufzunehmen. Schließlich mussten sie sie entlassen.
Erneute Verhaftung: Haft im Zwangsarbeitslager
Am Morgen des 20. März 2012 kamen Zivilpolizisten an Guo Mingqings Arbeitsplatz und nahmen sie fest. Sie und ihr Sohn lebten damals bei ihrer Mutter Frau Luo Anyin. So informierten Beamte der Bezirkspolizei Yuetang sie über die Vorladung ihrer Tochter. Da sie vor Schülern einer Grundschule in Shaoyang über die Verfolgung von Falun Gong gesprochen hatte, verurteilte das Gericht sie zu eineinhalb Jahren Zwangsarbeit.
An der Verfolgung von Guo Mingqing waren beteiligt:
Hu, Leiter der Staatsicherheitsabteilung, Büro 610 in Shaoyang: + 86-15347390405
Chen Jinliang, Beamter der obigen Staatssicherheitsabteilung: + 86-13874233574
Sun Binyu, Leiter der Bezirkspolizeiabteilung Shuangqing, Supervisionsabteilung Shaoyang:
+ 86-1330739070