(Minghui.org) Die Petition der DAFOH (Doctors Against Forced Organ Harvesting) fand bei der polnischen Bevölkerung große Resonanz. Sie rief die Vereinten Nationen dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, die Verbrechen der gewaltsamen Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden und anderen Gewissensgefangenen in China zu beenden. Insgesamt wurden etwa 16.000 Unterschriften gesammelt. Berührend war vor allem das Engagement vieler Menschen, die ihre Familienangehörigen und Freunde auf den Unterschriftenlisten unterschreiben ließen.
Während der zweieinhalbmonatigen Bemühungen hatten auch chinesische Touristen und Geschäftsreisende die Möglichkeit, Fakten über die Verfolgung von Falun Gong und den Organraub zu erfahren.
Die Unterschriftensammlungen für die UN-Petition wurden in mehreren polnischen Städten gesammelt, wie Warschau, Łódź, Kattowitz, Krakau.
Warschau: Menschen unterschreiben die Petition |
Warschau: Menschen informieren sich über die Verfolgung |
Warschau: Falun Gong-Praktizierende erklären die Fakten |
Polnische Bürger weinen um verfolgte Falun Gong-Praktizierende
Mehrere polnische Frauen waren sehr erschüttert, als sie auf dem Platz vor der Warschauer U-Bahn Station über die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) erfuhren. Besonders als sie Einzelheiten über die Verfolgung von Praktizierenden hörten, wie zum Beispiel, dass weibliche Praktizierende nackt ausgezogen und in Männerzellen geworfen wurden, oder Praktizierenden ihre Organe ohne Narkose entnommen werden, konnten sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie unterschrieben sofort die Petition. Eine Frau wischte sich ununterbrochen ihre Tränen ab und fragte: „Wie kann so etwas nur geschehen? Das ist Mord. Die Vereinten Nationen und die internationalen Gerichte sollten sofort intervenieren. Haltet durch und Gott segne euch.“
Kattowitz: Menschen unterschreiben die Petition |
Krakau: Menschen unterschreiben die Petition |
Ein Pole, der bereits über die brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden informiert war, unterschrieb nicht nur die Petition, sondern bat einen chinesischen Praktizierenden ihm zu zeigen, wie man „Nieder mit der KPCh“ auf Chinesisch schreibt. Er zeichnete jeden einzelnen Strich der Schriftzeichen nach und sagte: „Ich werde diese Worte an alle Chinesen schicken, die ich kenne und ihnen mitteilen, dass ihr Regime der Teufel und die KPCh der Satan ist und sie für diese Sache sicherlich verurteilt werden.“
Chinesische Besucher lernen die Fakten kennen
Ein Ehepaar aus China betrachtete die Ausstellungstafeln auf dem Platz vor der Warschauer U-Bahnstation. Die Fotos der gefolterten Falun Gong-Praktizierenden erschütterten sie sehr und sie fragten: „Sind diese Fotos von Falun Gong aus China? Ist das wahr?“ Der Praktizierende zeigte ihnen anhand der Fotos die schrecklichen Verbrechen der KPCh auf und erklärte ihnen Einzelheiten über die Verbrechen der gewaltsamen Organentnahmen. Er erklärte ihnen auch, wie sich die KPCh einer üblen Gehirnwäsche bzw. Propaganda bediente, um die chinesische Bevölkerung nachhaltig zu täuschen. Danach unterschrieb das Paar die Petition mit ihren wirklichen Namen.
Zum Thema des Parteiaustritts sagten sie: „Wir sind schon in Dänemark aus der KPCh ausgetreten. Damals hatten wir keine Zeit, uns über die Fakten zu informieren. Jetzt haben wir es verstanden. Wir hoffen nur, dass dieses heruntergekommene System der KPCh bald zusammenbricht, damit es dem chinesischen Volk nicht noch weiteren Schaden zufügt. Wenn wir wieder in China sind, werden wir unserer ganzen Familie nahelegen, aus der KPCh auszutreten. Heutzutage muss das chinesische Volk wirklich die Augen offen halten und darf nicht mehr verwirrt sein.“
Eine jüngere Chinesin, die in Polen lebt und arbeitet, schaute sich jedes Mal die Ausstellungstafeln an, bevor sie in die U-Bahn ging. Sie unterschrieb die Petition und sagte: „Früher gab es in meiner Familie auch jemanden, der Falun Gong praktizierte. Aber damals war ich noch klein und verstand das Ganze nicht. Später geschahen eine Menge Veränderungen in China und Falun Gong-Praktizierende wurden von der KPCh verhaftet. Ich war zu verängstigt und traute mich nicht einmal zu fragen warum. Und so habe ich die Chance verpasst.“
„Meine Familie half mir zwar, aus der KPCh auszutreten, aber leider weiß ich noch nichts Näheres darüber. Bitte, erklärt es mir genauer!“ Ein Praktizierender erklärte ihr, wie die KPCh mit einer üblen Verleumdungskampagne Falun Gong-Praktizierende diskreditierte. Zu diesem Zweck inszenierte sie die sogenannte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens und setzte die falschen Behauptungen über eine „Belagerung von Zhongnanhai“ in die Welt.
Der Praktizierende sprach danach über die Verbrechen der gewaltsamen Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Die himmlischen Prinzipien erlauben so etwas nicht, deshalb ist es so wichtig, aus der KPCh auszutreten, um nicht mit ihr zusammen unterzugehen. Er riet ihr: „Gehen Sie doch einfach auf die Webseite minghui.org, dort können sie alle Fakten nachlesen. Sie finden dort auch alle Bücher des Meisters. Das ist die beste Art, Falun Gong kennenzulernen und etwas über die Tatsachen und Hintergründe der Verfolgung zu erfahren. Sie brauchen sich nicht zu fürchten, wir sind nicht China, hier können Sie unbesorgt nach der Wahrheit suchen. Diese Gelegenheit ist selten.“ Freudig sagte die Frau: „Ja, ich bin hier in einem freien Land, das habe ich völlig vergessen. Ich werde das Zhuan Falun bestimmt online lesen. Bis zum nächsten Mal.“
Menschen verbreiten die Wahrheit
Eine taube und geistig leicht behinderte Frau unterschrieb die Petition, dann holte sie mittels Zeichensprache andere Personen herbei. Sie erklärte ihnen, die Inhalte der Ausstellungstafeln und bat jeden, die Petition zu unterschreiben.
Als ein Pole hörte, wie ein chinesischer Falun Gong-Praktizierender mit seinem unzureichenden Polnisch die Fakten erklärte, blieb er am Stand und sprach mit den Passanten über den Organraub. Er blieb zwei Tage lang bis zum Ende der Aktivität. Als Praktizierende ihm dafür ihre Wertschätzung entgegenbrachten, sagte er: „Ich habe einfach nur das getan, was ich tun sollte.“
In diesen Tagen interessierten sich viele Menschen auch für die am Stand abgespielte Musik Pudu und Jishi (instrumentale Musik von Falun Gong). Sie fragten, wo sie eine CD mit dieser Musik kaufen könnten. Nach der Unterschrift der Petition blieben manche Menschen noch lange in der Nähe stehen und hörten zu. Einige Menschen fragten auch, wo sie die Falun Gong-Übungen lernen und das Buch Zhuan Falun bestellten könnten. Mehrere Leute aus Taiwan hinterließen ihre Kontaktdaten und baten um Hilfe bei dem Kauf von Tickets für Shen Yun Performing Arts. Sie sagten: „Wir wissen alle, dass Falun Gong gut ist, die KPCh verfolgt gute Menschen und wird deswegen ganz sicher vom Himmel bestraft!“