(Minghui.org) Die Minghui-Website hat in den vergangenen sechs Monaten bereits mehrmals über die in den Zwangsarbeitslagern in Festlandchina hergestellten Produkte berichtet. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hat ihre bisherige illegale Vorgehensweise beibehalten und zwingt die eingesperrten Dafa-Jünger und andere Gefangene weiter, Produkte herzustellen. Meiner Meinung ist es dringend notwendig, die Herstellung und den Verkauf dieser Waren zu beenden. Es geht hier um eine Gewissensentscheidung.
Nachdem der Sanlu-Babymilchpulver-Skandal in Neuseeland aufgedeckt worden war, lehnten alle Verbraucher die Produkte der Firma Sanlu ab. Die Verbraucher verlangten für die minderwertigen Produkte Entschädigungen. Daraufhin ging die Firma Sanlu in Konkurs.
Angenommen, die Dafa-Jünger in China sowie in Übersee würden bei der Aufklärung der Menschen über die Hintergründe von Falun Gong alle exportierten Produkte aus der Zwangsarbeit auf der ganzen Welt gezielt aufdecken, dann wüssten alle Personen, Zulieferer, Verkäufer und Käufer über ihre Herkunft Bescheid. Wenn wir sie dann noch wissen lassen, dass sie mit dem Kauf dieser Produkte der KPCh helfen, ihre Verbrechen fortzusetzen oder dass die Produkte der Weltmarke X oder Y aus Zwangsarbeitslagern kommen und mit Bakterien verseucht sind oder dass sie von Dafa-Jüngern unter sehr schlechten Bedingungen und mangelhafter Hygiene in den Gefängnissen, Arbeitslagern und Untersuchungsgefängnissen der KPCh produziert wurden, wer würde diese Produkte dann noch kaufen bzw. verwenden?
Wenn es keinen entsprechenden Markt und keine Nachfrage gibt, müssten die Zwangsarbeitslager ihre Produktion einstellen. Da ihre Gewinne aus der Zwangsarbeit entfallen, bekämen die Mitarbeiter in den Arbeitslagern, die Beamten aus dem Justizsystem und die Polizisten keinerlei Prämien mehr. Nicht einmal ihre Gehälter könnten garantiert werden. Wird sich dann das Zwangsarbeitslager-System der KPCh nicht auflösen?
Nachdem einige Produkte aus der Zwangsarbeit in der internationalen Gesellschaft identifiziert wurden, sagten manche Großhändler: "Warten wir erst einmal eine gründliche Untersuchung ab.“ In einigen Ländern gibt es ein Gesetz, das den Verkauf der importierten Produkte aus Zwangsarbeit verbietet.
Am 9. März 2006 sprachen Zeugen auf einer großen öffentlichen Versammlung in Sydney über die Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in einem Trakt im Krankenhaus in Sujiatun. Zwei Wochen später erklärte sich die KPCh auf Druck bereit, internationale Ermittler ins Land zu lassen, um dort eine Untersuchung im Krankenhaus in Sujiatun durchzuführen. Die Ermittler konnten keine Beweise feststellen und die KPCh ließ eine unabhängige Untersuchung nicht zu. Außerdem hatte die KPCh vor dem festgelegten Untersuchungstermin ausreichend Zeit, alle Beweise zu beseitigen. Aber sind diese Verbrechen, „die es in dieser Form auf der Welt noch nie gegeben hat“, deshalb nicht mehr existent? Viele Dafa-Jünger und aufrichtige Menschen haben mehrere Jahre lang direkte und indirekte Beweise für den Organraub gesammelt und vorgelegt. Auch bezüglich der illegal hergestellten Produkte gibt es für die Dafa-Jünger keinen Grund und kein Abwarten, auf die Verzögerungstaktik der Großabnehmer zu hören, die aus Eigeninteresse mit der KPCh zusammenarbeiten.
Die Dafa-Jünger in Festlandchina werden die durch Zwangsarbeit hergestellten Produkte weiter aufdecken. Wir hoffen, dass die Dafa-Jünger in Übersee diese Produkte bekannt machen und so eine Auflösung der Zwangsarbeitslager der KPCh in die Wege leiten.