(Minghui.org) Shen Yun Performing Arts wird am 11. März 2013 drei Tage lang in Brüssel gastieren. Kurz bevor alle Tickets ausverkauft waren, stellte das Theater den Kartenverkauf ein. Als der Veranstalter von Shen Yun diesem Verkaufsstopp sofort nachging, stellte er fest, dass die chinesische Botschaft wieder einmal Unruhe in Brüssel stiftete und auf diesem Wege die Aufführung in Brüssel sabotieren wollte.
Es war der Nachmittag des 27. Februar 2013, als Frau Troy zum National Theater Brüssels kam, um sich eine Karte für die Aufführung von Shenyun Performing Arts zu kaufen. An der Vorverkaufsstelle des Theaters hieß es jedoch, dass keine Karten mehr für Shen Yun verkauft würden. „Man kann sich nur noch bei online Ticketing Sherpa Karten besorgen“, lautete die Auskunft. Daraufhin nahm Frau Troy mit dem Falun Dafa Verein, dem Veranstalter in Brüssel, Kontakt auf.
Nachdem der Veranstalter beim Theater drei Stunden lang Nachforschungen angestellt hatte, war das Verkaufssystem wieder in Betrieb. Auf diese Weise wurde die Vorgehensweise der KP Chinas bekannt.
Wie Herr Schols berichtete, habe sich der Falun Dafa-Verein nach dem Telefonat mit Frau Troy sofort mit dem Mitarbeiter des Theaters in Verbindung gesetzt und dort nachgefragt, aus welchem Grund der Verkauf eingestellt worden sei. Herr Schols erfuhr, dass das Wallonie–Brüssel-Theater (WBT), eine Verwaltungsbehörde des Brüsseler Theaters, das National Theatre zu Shen Yun Performing Arts befragt hatte. Währenddessen blieb der Kartenverkauf ausgeschaltet.
Die Mitarbeiter des National Theatre wiesen den Veranstalter darauf hin, dass die WBT zuständig sei für die Budgetplanung verschiedener Aufführungen des Theaters. Die chinesische Botschaft habe in Belgien Druck auf die obere Schichte der Wallonie bzw. auf die Brüsseler Theater ausgeübt.
Bei der Befragung des WBT betonte das National Theatre die Legitimität der Aufführung von Shen Yun Perfoming Arts und erklärte: „Wir haben einen Vertrag (mit dem Veranstalter), Belgien ist eine freie Gesellschaft und das Theater respektiert das Recht auf freie Meinungsäußerung.“
„Dies ist eine private Aufführung. Der Veranstalter hat das Recht, die Aufführung auf seine Weise zu betreiben“, hieß es in der letzten Erklärung des National Theatres an WBT. Anschließend wurde der Verkauf wieder fortgesetzt.
Als Shen Yun Performing Arts vor zwei Jahren in diesem Theater gastierte, hatte die KP Chinas schon einmal versucht, die Aufführung zu verhindern. Herr Schols sagte: "Sie forderte das Theater direkt auf, die Aufführung ausfallen zu lassen. Dies wurde vom Theater sofort abgelehnt."
Dieses Mal versuchte die KP, auf der Verwaltungsebene zu stören statt beim Betriebsteam, doch auch dieses Mal ohne Erfolg.
Shen Yun Performing Arts hat jedes Jahr weltweit das Herz seines Publikums erobert. Ähnliche Vorfälle wie die oben Genannten veranlasst die KP Chinas jedes Jahr an den Orten, wo Shen Yun aufgeführt werden soll, ob in Asien, Nordamerika oder in Europa. Sie scheut keine Mittel und Methoden. Im vergangenen Jahr wollte die KP Chinas, dass das Londoner Coliseum Theater den unterschriebenen Mietvertrag mit dem Shen Yun Veranstalter brach. Vor einiger Zeit heuerte sie Personen an, am Vorabend der Aufführung in Fort Worth, in Texas der Vereinigten Staaten, den Tank des Busses von Shen Yun Perfoming Arts zu zerstören.
Der Erfolg von Shen Yun Performing Arts und die hässlichen Auftritte der KP Chinas stehen in einem krassen Kontrast zueinander. Am Abend des 26. Februar, einen Tag vor Ankunft des Shen Yun Ensembles in Europa, veranstaltete McMillan Scott, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, einen VIP-Empfang. Er empfahl den Mitarbeiter der EU-Institutionen feierlich, Shen Yun zu begrüßen.
Brüssel ist als Hauptstadt Europas bei den Europäern bekannt. Die Europäische Union, das Europäische Parlament, die NATO und andere internationale Organisationen haben hier ihren Standort.