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Psychologische Beratung - Die heimtückische Vorgehensweise der KPCh bei den Gehirnwäschen

16. März 2013 |   Von Zhengshan

(Minghui.org) Kürzlich deckte die Minghui-Website die Existenz eines sogenannten „Psychologischen Beratungsraums“ im Frauengefängnis in Peking auf. In Wirklichkeit ist dies ein Ort, an dem Gefängniswärter inhaftierte Falun Gong-Praktizierende unter dem Deckmantel von „Beratungssitzungen“ Gehirnwäschen unterziehen.

Im Unterschied zu herkömmlich verwendeten Foltermethoden greift diese „psychologische Beratung“ auf gängige Theorien der Psychologie zurück, um Praktizierende in heimtückischer Weise seelisch zu foltern. Normalerweise hat eine solche Beratung das Ziel, den Heilungsprozess bei verletztem Herz und Geist zu unterstützen, wohingegen die psychologische Beratung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) beabsichtigt, Geist und Seele des Opfers zu zerstören. Obwohl dies keine sichtbaren Verletzungen hervorruft, verursacht es tiefgehende und umfassende Schäden.

Die Beratungen der KPCh gehen normalerweise folgendermaßen vonstatten: Sobald eine Praktizierende hergeschickt wird, gibt ihr eine Gefängnisangestellte einen psychologischen Test. Sie benutzen mehrere Fragebogen, um Informationen über das Opfer zu bekommen. Diese weitreichenden Fragen wurden sorgfältig entworfen, um Informationen über die Persönlichkeit, Denkweise, Bildung und das Gesellschaftsleben einer Person zu bekommen und ein eingehendes Bild über den Charakter des Opfers zu erhalten. Die „Gehirnwäsche-Experten“ benutzen dann diese Informationen zu ihren Gunsten.

Im nächsten Schritt werden ihre „wichtigen Forschungsergebnisse“ implementiert, um das Denken des Opfers zu verwirren und verdrehte Anschauungen in ihren Kopf einzuflößen. Die „Umerziehung“ des Opfers ist wie eine KPCh-gewürzte Revolution, die auf den tiefsten Teil ihrer Seele abzielt.

Normalerweise helfen psychologische Beratungen dem Patienten, sich von geistiger Verwirrung oder wirrem Denken zu befreien und psychologische Probleme zu lösen. Die psychologischen Beratungen der KPCh dagegen verursachen bei den Opfern geistige Probleme und bringen sie an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Üblicherweise benutzen die „Gehirnwäsche-Experten“ folgende vier Taktiken, um ihre Ziele zu erreichen.

1. Hinweise

Sie bitten das Opfer, die Augen zu schließen, um sich an ein bestimmtes Ereignis zu erinnern. Während des Prozesses deuten sie immer wieder an, dass die Person psychische Probleme hat, bis sie schließlich glaubt, dass tatsächlich etwas mit ihr nicht in Ordnung ist.

2. Isolation

Das Opfer ist alleine im Beratungsraum und hat zu niemandem Kontakt, außer zu den Tätern. Durch diese Art der Absonderung vom Rest der Welt fühlt die Person sich einsam, ängstlich, deprimiert und verzweifelt. Am Ende kann sie labil werden; sie beginnt, an sich selbst zu zweifeln.

3. Drohungen

Dem Opfer wird gesagt, dass seine weitere Kultivierung Dafa sabotiert und seine Familie zerstört, was gewaltigen seelischen Druck und Qualen verursacht.

4. „Zuckerbrot und Peitsche“

Die Täter stiften andere Häftlinge heimlich an, das Opfer zu demütigen und zu misshandeln. Wenn die Person durch die Misshandlung kurz vor dem Zusammenbruch steht, tauchen die Täter auf und überschütten sie mit Einfühlungsvermögen und liebevoller Fürsorge. Dadurch kann das „Stockholm Syndrom“ entstehen, bei dem das Opfer Vertrauen und Sympathie für die Täter entwickelt und schließlich einwilligt, seinen Glauben an Dafa aufzugeben.

All diese Taktiken haben zum Ziel, die geistige Klarheit und den Willen des Opfers zu verwirren und zu zerstören. Da nicht jede Taktik bei allen Personen perfekt funktioniert, kombinieren die „Experten“ diese, um das beste Resultat zu erhalten.

Die „Gehirnwäsche-Experten“ haben zahlreiche Methoden entwickelt und gemeistert, um bei Menschen einen Nervenzusammenbruch zu verursachen. Außer körperlicher Folter und Zwangsverabreichung von Drogen, werden bei Praktizierenden auch andere Arten von seelischer Misshandlung angewendet. Es folgen einige Beispiele.

Rund um die Uhr Überwachung

Jede Bewegung des Opfers, jeder Gesichtsausdruck, der Schlaf und sogar die Benutzung der Toilette werden rund um die Uhr streng überwacht. Derartige seelische Angriffe verursachen gewaltigen Druck beim Opfer, das häufig nach einer gewissen Zeit aufgibt und die Orientierung verliert.

Demütigung

Das Opfer wird nackt ausgezogen und die Wärter schreiben verleumderische Worte direkt auf ihren Körper oder auf Papier, das dann an ihren Körper geklebt wird. Dies führt beim Opfer häufig zu einem Nervenzusammenbruch.

Schlafentzug

Ein normaler Mensch hat normalerweise nach drei Tagen Schlafentzug Wahnvorstellungen. Schlafentzug für 10-15 Tage zerstört den Willen und führt zu Verwirrung.

Wenn all diese Taktiken angewendet werden, kann das Opfer jederzeit seinen Verstand verlieren. Psychologische Studien haben gezeigt: Wenn eine Person kurz vor einem Nervenzusammenbruch steht, ist der einzige Weg zu überleben, sich fest auf die eigene Denkweise zu verlassen. Aber wenn solches Denken durch äußere Beeinflussung oder Irreführungen gefährdet ist, wird sie die Kontrolle über ihren Verstand verlieren und dann andere Mitteilungen übernehmen. An diesem Punkt wird das Opfer beginnen, Dinge zu glauben, die es früher anzweifelte und wird dann an vollkommen falsche Dinge glauben. Dies ist die Theorie, die den Gehirnwäscheanstrengungen der KPCh zugrunde liegt.

Die psychologische Beratung der KPCh ist heimtückisch, weil sie den Verstand des Opfers kontrolliert und bewirkt, dass eine Praktizierende bereitwillig ihren Glauben aufgibt. Offene Gewalt ist keinesfalls so irreführend und hinterlistig, wie die „psychologische Beratung“ der KPCh.

Um zu verhindern, dass Psychologie missbraucht wird, um anderen Schaden zuzufügen, hat die Welt-Psychiater-Vereinigung für die Psychiater folgenden Verhaltenskodex entwickelt. Zwei Beispiele: Die Deklaration von Madrid (http://www.ups-spa.org/wp-content/uploads/2011/10/Madrid_Declaration_2005.pdf) und die Deklaration von Hawaii (http://codex.vr.se/texts/hawaii.html).

Aber die KPCh beachtet solche Verhaltenskodizes nicht und missbraucht ganz offen das Gebiet der Psychiatrie.

Der Schaden, den solch eine „Beratung“ verursacht, ist unabsehbar. Körperliche Misshandlung kann zu gewaltigem psychologischen Schaden führen, lässt sich jedoch nicht mit dem angerichteten Schaden einer Gehirnwäsche durch die KPCh vergleichen. Diejenigen, die trotz der Tyrannei standhaft an ihrem Glauben festhalten sagen häufig: „Ihr könnt meinen Körper zerstören, aber meine Seele könnt ihr nicht einsperren oder vernichten.“ Aber die psychologische Beratung der KPCh macht es beinahe unmöglich, nicht den Verstand zu verlieren.

Die Kommunistische Partei Chinas versucht extreme Gedanken-Kontrolle über ihre Opfer auszuüben und eigentlich auch über das gesamte Land.