(Minghui.org) Das Jahr 1998 war das wichtigste in meinem Leben. Zu der Zeit war ich des Ruhms, Gewinns, der Gefühle und des Hasses überdrüssig. Ich war deprimiert und enttäuscht. Ich fand, dass es nichts gab, wohin ich gehen konnte, nichts, an das ich mich halten konnte und dachte daran, Mönch zu werden. Dann hatte ich eines Nachts einen magischen Traum; ich stand am Rande des Himmels und der Erde und sah einen Zug der zum Himmel hinauffuhr. Ich wunderte mich, wer diese Zuglinie zum Himmel gebaut hatte. Mit diesem Gedanken kam der Zug gemächlich auf mich zu. Ohne zu überlegen stieg ich ein und stieg in den Himmel auf. Ein paar Tage später erhielt ich das Buch Zhuan Falun. Falun Dafa gab mir alles und mein Leben scheint neu inkarniert zu sein.
Der Meister half mir, die riesige Schwierigkeit auf Leben und Tod zu beseitigen
Eines Nachts fuhr ich mit dem Rad von der Fa-Lerngruppe nach Hause zurück. Die Straße war ungewöhnlich leise und leer und ich wunderte mich darüber. Mein Fahrrad nahm plötzlich von alleine eine scharfe rechte Kurve und gleichzeitig schoss ein Lichtblitz vorbei, genau vor mir von einem Auto, das an mir vorbei raste. Ich beruhigte mich und sah mich um. Meine Hände waren auf dem Lenker und ich stand auf dem Gehweg, der sich an einer scharfen Kurve, zwei Meter von der Hauptstraße entfernt, befand. Worte können meine Gefühle in diesem Moment, als ich eine Schwierigkeit auf Leben und Tod erlebte, nicht beschreiben. Ich wusste nicht, wie ich von der Straße weg gekommen oder wie ich zu der Stelle hingekommen war, wo ich mich befand. Alles fühlte sich so fern an. Ich spürte keine Angst, gar nichts. Alles um mich schien stehen geblieben zu sein. Ich weiß nicht, wie lange ich so stand, bevor ich realisierte, dass ich nach Hause fahren sollte. Sobald ich mich bewegte, spürte ich, dass ein Fuß kürzer zu sein schien als der andere. Ich war schockiert. Ich dachte nicht, dass mich das Auto getroffen hatte. Warum fühlte sich dann ein Fuß kürzer an? Ich legte mein Rad zur Seite, um ein paar Schritte zu gehen und herauszufinden, was los war. Es stellte sich heraus, dass der Absatz meines Schuhs abgefallen war. Dieser war dick und stark, aus Holz gemacht und mit drei Schrauben befestigt. Ich konnte mir die Kraft, die erforderlich ist um einen solchen Absatz abzureißen, nur vorstellen. Ich war unverletzt, doch in diesen paar Sekunden änderte sich mein gesamtes Leben.
Der Meister rettete mich aus der Hand des Todes und beseitigte mein Karma. Ich wagte nicht, meine Dankbarkeit mit gewöhnlichen Worten auszudrücken, stattdessen gab ich dem Meister mein Leben, um seinen Arrangements zu folgen.
Meine Eigensinne verursachten Schwierigkeiten
1999 war die Verfolgung sehr schlimm und gesundheitliche Schwierigkeiten verfolgten unsere Körper. Natürlich verursachten meine Eigensinne diese Probleme. Damals besuchte ich eine Mitpraktizierende, die an schlimmen Rückenschmerzen litt. Sie war seit zwei Monaten ans Bett gefesselt und nicht in der Lage, sich zu bewegen. Wir tauschten über drei Stunden lang unsere Verständnisse über Krankheitskarma aus und warum Kultivierende keine Krankheiten haben. Später erklärte sie mir, dass sie gleich, nachdem ich gegangen war, aufstehen konnte und völlig geheilt war. Nachdem sie mir das erzählt hatte, entwickelte ich einen Hang zur Angeberei und zum Fanatismus. Ich dachte, dass ich mich gut kultiviert hätte. Sie hatte sich erholt, nachdem ich sie besucht hatte! Dieser starke Eigensinn wurde von Dämonen benutzt. Es folgte Verfolgung und ich schien schwer krank zu sein. Ich hustete viel und konnte kaum atmen. Ich hatte noch nie zuvor solche Schwierigkeiten gehabt und es wurde immer schlimmer. Ich konnte weder essen noch gut schlafen und hustete ununterbrochen, außer wenn ich das Fa lernte. Diese Situation dauerte ungefähr sechs Monate an.
Später erkannte ich, dass ich Dafa benutzt hatte, um die Krankheit zu heilen. Ich sagte in meinem Herzen zum Meister: „Meister, bitte geben Sie mich nicht auf. Ich werde mich selbst so fordern, als ob ich heute mit der Kultivierung begonnen hätte. Von nun an werde ich mich kultivieren wie zu Beginn. Ich werde das Buch lesen und die Übungen praktizieren.“ Ich hatte die Übungen lange Zeit nicht gemacht. Zuerst meditierte ich. Sobald ich zu meditieren begann, fühlte ich mich wundervoll. Eine Stunde später hörte ich zu husten auf und hatte keine Atembeschwerden mehr. Ich war vollständig geheilt.
Der Meister rettete mich erneut.
Was wirklich ausgetauscht gehört, ist mein Eigensinn
Vor einem Jahr kaufte ich einen DVD-Player. Die Verkäuferin erklärte mir, dass er mit einer Garantie belegt werden könnte, wenn ich zusätzlich 60 Yuan (fast 10 $) zahlen würde. Damals handelte ich nicht wie ein Praktizierender, dachte nur an persönlichen Gewinn und zahlte das Geld. Mein Sohn benutzt ihn viel. Ein Jahr später hörte das Gerät auf zu funktionieren. Ich dachte, dass ich ihn gegen einen neuen austauschen könnte, fragte mich jedoch auch, ob das Ausnutzen von anderen sei. Ich dachte ich hätte den Eigensinn auf persönlichen Gewinn schon vor langer Zeit abgelegt; doch ich fand ihn noch immer sehr stark. Ich erkannte, dass etwas falsch war, deshalb suchte ich nach innen und erkannte meinen Eigensinn auf persönlichen Gewinn. Ich sandte zur Beseitigung aufrichtige Gedanken aus und beschloss dann, einen neuen zu kaufen, anstatt den alten auszutauschen. Mein Sohn sagte: „Du bist ein Narr. Du hast Geld bezahlt, aber du nutzt es nicht.“ Er bestand darauf, ihn auszutauschen, deshalb brachte er ihn zum Geschäft. Die Verkäuferin bat, einen Blick auf das Gerät werfen zu dürfen. Es stellte sich heraus, dass nichts daran kaputt war. Mein Sohn hatte nichts zu sagen und nahm ihn wieder mit. Der Player funktionierte wieder sehr gut. Wir hatten ihn wirklich getestet und festgestellt, dass er nicht funktionierte, bevor mein Sohn ihn zum Tauschen ins Geschäft gebracht hatte.
Was „ausgetauscht“ werden sollte, war in Wirklichkeit mein Eigensinn, doch ich erkannte es nicht. Der Meister gab mir durch diesen Vorfall einen Hinweis, stets nach innen zu schauen, Eigensinne zu beseitigen und alle Lebewesen barmherzig zu erretten.
Shen Yun Charaktere erscheinen wie göttliche Wesen
Eines Tages sah ich Shen Yun Performing Arts und zu Beginn spürte ich, dass die Personen in der Show wie göttliche Wesen erschienen. Ich war sehr aufgeregt. Ich verstand sofort, was zu tun war. Der Meister rettet alle Wesen mit dem grenzenlosen Fa. Wir machen nur ein paar Botengänge. Wie schwierig kann es sein? Wenn wir denken, dass es schwierig ist, ist das, weil wir unsere Angst nicht beseitigt haben. Wovor haben wir Angst? Das Böse wird zerstört, wo immer Shen Yun auftritt.
Eines Tages während ich Shen Yun DVDs verteilte, gab es vor einer bestimmten Hausgemeinschaft keine geeignete Stelle sie zu platzieren. Es gab nur zwei dünne und schmale Holzbretter dort. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus und bat die örtlichen göttlichen Wächter des Fa um Hilfe. Ich stellte die beiden Bretter aneinander und steckte die DVD dazwischen. Die Bretter lehnten gegen die Wand und schienen die Shen Yun DVD „voll im Griff“ zu haben. Ich forderte, dass die DVD direkt dem Leiter der Hausgemeinschaft gegeben würde. Plötzlich spürte ich eine Kraft in anderen Dimensionen. Ich fühlte Barmherzigkeit in meinem Herzen und Tränen liefen mir über das Gesicht.
Aufrichtiges Erkennen des Egoismus´ kultivieren
Ich analysiere mich nun sehr genau. Habe ich dem Meister bei der Fa-Berichtigung mit jedem Gedanken und jeden Tag geholfen? Habe ich Leben und Tod wirklich losgelassen und glaube an den Meister und das Fa? Ich suchte wieder und wieder nach innen. Was blockiert die Fa-Berichtigung? Wann immer ich nach innen schaute, fand ich Eigensinne und fasste sie als Egoismus zusammen. Egoismus ist böse und entfernt uns von Dafa. Egoismus hält uns davon ab, mit dem Fa zu verschmelzen und blockiert die Fa-Berichtigung. Wir müssen ihn beseitigen, wie der Meister sagte: „Zuerst die anderen, dann ich“ (Li Hongzhi, In der Buddha-Natur wird nichts ausgelassen, 13.2.1997; in: Essentielles für weitere Fortschritte I)
Wir können dem Meister wirklich bei der Fa-Berichtigung helfen und unsere Mission erfüllen.