Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Wien: Shen Yun ist Ethik - ist Kunst

6. März 2013

(Minghui.org)

Shen Yun Performing Arts eröffnete seine diesjährige Europatournee in Wien, der Stadt an der Donau.

Mit Heldenlegenden aus der alten Zeit Chinas und Heldengeschichten aus der Neuzeit wurde der Zuschauer auf eine Reise durch 5000 Jahre traditionelle chinesische Kultur geführt. das Wiener Publikum war begeistert. Applaus gab es insbesondere bei den komplizierten Sprüngen und Stücken wie „Schlachtfeld in der Tang Dynastie“ oder „Mongolischer Schalentanz“, aber auch bei der Darbietung der Sopranistin Haolan Geng.

Shen Yun ist Ethik - ist Kunst

Unter dem begeisterten Publikum waren auch die Kunstliebhaber Karl und Gabriela Enzinger. Die beiden hatten von Shen Yun bei der Modemesse La Donna gehört. „Shen Yun ist Ethik, ist Kunst, ist göttliche Vorsehung. Es ist einmal etwas anderes, etwas, was wir hier nicht gewohnt sind. Es ist sehr faszinierend. Man bekommt hier den Eindruck von einem fernöstlichen Land“, sagte der Vertriebsleiter bei der Uniqa, der führenden Versicherung Mitteleuropas.

Gabriela und Karl Enzinger bei Shen Yun in Wien Foto: Alexander Hamrle / The Epoch Times

Seine Frau ergänzte: „Man bekommt hier im Westen einen Einblick in die chinesische Kultur.“ Die Tanztechnik von Shen Yun fasziniere sie sehr. Sie sei sehr glücklich, Shen Yun gesehen zu haben, fügte sie hinzu. "Diese Show ist großartig. Diese chinesische Kultur gefällt mir sehr, ich interessiere mich sehr dafür. Nachdem ich diese Show gesehen habe, kam mir der Gedanke, dass ich vielleicht auch die chinesische Sprache lernen sollte.“

Die Sänger hätten ihn fasziniert, sagt Karl Enzinger. „Ich habe nicht erwartet, dass es solche Sänger bei Shen Yun gibt.“ Hinzu kämen die Musiktexte im Hintergrund und die klassische Musik des Orchesters und das dynamische Bühnenbild. „Dann das Bühnenbild, wie die Künstler sozusagen in das Bühnenbild hinein- und hinausfliegen oder wie die anfangs zur Erde fliegen, das war super gemacht.“ Er könne die Werte dahinter spüren. Laut Experten soll die traditionelle chinesische Kunst „das Schöne, das Aufrichtige, das Barmherzige und das Leuchtende, das Orthodoxe, das Reine“ darstellen, Shen Yun wolle diese alte Tradition wiederbeleben.

„Ja, mit Tanz kann man wirklich die inneren Werte vermitteln“, so die Zahnärztin Gabriela Enzinger. Bei Shen Yun werde so etwas wie die Grundphilosophie aller Länder vermittelt. Man könne solche Werte eigentlich nicht mit Sprache ausdrücken, „aber man kann sie mit Tanz zeigen. Es fasziniert mich sehr, das ist richtige Kunst, finde ich.“ Bei Shen Yun werde vermittelt, „dass wir all das, mit dem wir im Außen, in der äußeren Welt konfrontiert sind, eigentlich vorher schon im Innen, in der inneren Welt haben. Das Außen als eine Widerspiegelung des Innen sozusagen. Ich finde, das ist ein wichtiger Punkt: Alles im Außen haben wir schon vorher in unserer inneren Welt.“

Ingeborg Tichy-Luger: Die Tänzer versprühen ihre Energie und fesseln damit das Publikum

Ingeborg Tichy-Luger in Wien bei Shen Yun Foto: Florian Godovits/The Epoch Times

Ingeborg Tichy-Luger, die Herausgeberin des Dancer's Magazin und Präsidentin des Ballettclubs Wiener Staatsoper, feierte ihren Geburtstag am Premierentag und sprach begeistert davon, "wie die Tänzer ihre innere Energie beim Auftritt versprühen und damit das Publikum fesseln. Sie bringen ihre innere Energie ins Publikum. Das merkt man auch an dem starken Applaus." Mit Zwischenapplaus wurden "Beflügelnder Tanz der Yi", der "Mongolische Schalentanz" und "Tanzen für die Götter" bedacht. "Die Tänzer sind einfach großartig - perfekt trainierte Menschen!"

Da die tiefgründigen kulturellen Traditionen Chinas im klassischen chinesischen Tanz enthalten sind, verkörpern die Tänze immer traditionelle chinesische Werte. Es sind Tänze, die von den Legenden erzählen, wo Loyalität oder der Respekt gegenüber den Eltern und die Ehrfurcht vor dem Göttlichen geschätzt werden. Die Helden werden wegen ihrer Güte und Toleranz und wegen ihres Mutes oder ihrer Entschlossenheit im Angesicht von Widrigkeiten gepriesen.

Shen Yun enthält starke Aussagen

Die Sängerin Karin Valenta in Wien bei Shen Yun. Foto: Florian Godovits / The Epoch Times

Zu den Zuschauern gehörte auch die Sängerin Karin Valenta, durch ihre Ausbildung in Gesang, Tanz und Schauspiel geschult. Schon in der Pause sagte sie uns strahlend: „Ich bin überfordert, es ist so schön. Die Bilder, die gezeigt werden, zusätzlich zu diesen wahnsinnig tollen Bewegungen - die Sprünge sind unglaublich. Sie bewegen sich auf einem körperlich extrem hohen Niveau, die Körperbeherrschung hat einen extrem hohen Level, aber nicht akrobatisch, sondern getanzt, das heißt: mit Herz!"

„Man spürt das. Jede Bewegung kommt da wirklich mit viel Herz und ganz viel Gefühl. Das ist schön, wirklich schön, ich war überwältigt."

Auch die Geiger Stefano D´Ermenegildo und Yury Revich waren von der tänzerischen Einlagen begeistert. Sie überzeugten sich zudem von der Qualität des Shen Yun-Orchesters.

Karin Valenta meinte zu dem Orchester: "Das war etwas ganz Eigenes, eine richtig schöne Mischung aus europäischen und asiatischen Klängen. Es gefällt mir sehr gut, wie man vom starken Trommeln wieder hineinkommt zu den Streichern, ganz weich. Bei uns kennt man die chinesische Musik eher aus dem Chinarestaurant. Kombiniert mit einem klassischen Sänger habe ich das noch nie gehört, aber als sehr stark empfunden."

Das Einzigartige am Shen Yun Orchester ist, dass es das östliche und das westliche Musiksystem miteinander kombiniert und damit einen besonderen harmonischen Klang erschafft. Das westliche sinfonisches Orchester spielt den Unterbau, während traditionelle chinesische Instrumente die Melodie führen.

Ein weiteres Thema war Karin Valenta zu Herzen gegangen und sie sagte uns dazu: „Die Show enthält sehr starke Aussagen, Aussagen, die auch gemacht werden müssen in der Welt. Zum Beispiel, dass die Menschen etwas tun und die Gottheiten zuschauen. Irgendwie sind doch Dinge von oben vorgegeben. Und dann sieht man, wie geht der Mensch damit um; so wie eine Waffe nicht böse ist, aber der Mensch macht sie böse. Das sind Dinge, die viel mehr diskutiert werden müssen und die auch in Europa auf den Tisch gehören."

Quellen:

http://www.epochtimes.de/shen-yun-ist-ethik-ist-kunst-1063835.html
http://www.epochtimes.de/ingeborg-tichy-luger-sie-bringen-ihre-innere-energie-ins-publikum-1063745.html
http://www.epochtimes.de/shen-yun-sagt-wien-unter-grossem-applaus-adieu-1063746.html

http://de.clearharmony.net/articles/201303/112016.html