(Minghui.org)
Grüße an den geschätzten Meister!
Grüße an die Mitpraktizierenden!
Ich bin eine langjährige Falun Dafa-Praktizierende, die sich seit 1998 kultiviert. Ich möchte mich einmal für die Erfahrungsaustauschberichte der Mitpraktizierenden bedanken, ich habe sehr davon profitiert.
Die Fa-Berichtigung des Meisters hat ihren letzten Abschnitt erreicht. Wir alle wissen um die Wichtigkeit und Dringlichkeit der Errettung von Lebewesen. Darum möchte ich einige meiner eigenen Erfahrungen beim Erretten von Lebewesen via Telefon mit euch teilen.
Meine Persönlichkeit ist introvertiert; ich liebe die Ruhe und bin im Umgang mit anderen nicht sehr aufgeschlossen. Diese Eigenschaften brachten mir einige Schwierigkeiten bei der Erklärung der wahren Umstände. Als ich zum ersten Mal den Hörer in die Hand nahm, war ich ängstlich und zitterte. Es fühlte sich an, als ob mich eine dicke Schicht Materie umhüllte, die mich so nervös machte, dass ich mir nichts merken konnte. Ich hatte anfangs zum Beispiel große Angst eine Telefonnummer zu wählen. Wir machten es dann so, dass ein Mitpraktizierender die Nummer wählte und mir dann das Telefon reichte. In diesem Fall blieb mir nichts anderes übrig, als zu sprechen (für mich war es eine gute Hilfestellung). Vielleicht war es auch eine Ermutigung des Meisters, denn üblicherweise traten die Gesprächsteilnehmer aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den ihr angegliederten Organisationen aus. Mehrmals war es so, dass ich mit drei Personen in Folge sprach, die alle einem Austritt zustimmten.
Doch wie auch immer, bei den nächsten Anrufen war ich wieder so nervös und hatte einen Blackout. Doch dann ermahnte ich mich zu sprechen, meinen Egoismus loszulassen und nahm dann allen Mut zusammen und wählte eine Rufnummer. In der Tat spürte ich bei jedem Anruf, dass der Meister viele schlechte Dinge von mir wegnahm.
Einmal hatte ich einen jungen Mann am Telefon. Nachdem ich einige Fakten zu Falun Gong erläutert hatte, fragte ich ihn, ob er Mitglied der kommunistischen Partei sei. Er antwortete in einem sehr unfreundlichen Ton: „Was ist, wenn ich Parteimitglied bin, warum redest du immer weiter?“ Ich fühlte mich ungerecht behandelt, ließ es mir aber nicht anmerken, sondern antwortete ruhig: „Ich kann dir helfen aus der Partei auszutreten, aber ich brauche deine Einwilligung, damit es Gültigkeit hat.“ Er fragte: „Was ist deine Absicht?“. Ich antwortete: „Ich möchte dir helfen den Katastrophen zu entgehen und in Sicherheit zu sein. Dies wird weder deine Arbeit noch dein Leben beeinträchtigen. Mit diesem Pseudonym äußerst du deinen Willen, aus der KPCh auszutreten. Es gibt überall göttliche Wesen und du stehst dann unter ihrem Schutz. Sie schauen nur auf dein Herz. Willst du aus der KPCh austreten?“ Plötzlich wurde er freundlich: „Ja, ja ich bin einverstanden. Danke dir! Danke Dir!“ Nachdem ich aufgehängt hatte begann mein Körper zu beben; meine Zähne, Hände und Füße wurden kräftig durchgeschüttelt. Dies dauerte etwa zwei Minuten. Ich denke, dass der Meister damals sehr viele schlechte Dinge an meinem Körper bereinigte. Seit dieser Zeit war ich bei den Anrufen wesentlich ruhiger.
Bei den Anrufen zeigten sich viele Eigensinne, wie die Angst das Gesicht zu verlieren, Angst, die Menschen könnten gleichgültig reagieren, Angst beschimpft zu werden und die Würde zu verlieren, Angst, dass sie mir nicht zuhörten und dass ich meine eigenen Gefühle verschwendete, (Angst) ungeschickt zu sein oder Übereifer, sich protzig zur Schau stellen, Begierden, Eifersucht, etc. Doch wie auch immer, ich fand es gut, meine Eigensinne zu erkennen und sie zu eliminieren.
Eines Abends tätigte ich über einen längeren Zeitraum hinweg viele Anrufe. Nur die ersten beiden Personen stimmten zu, aus der Partei und den ihr angegliederten Organisationen auszutreten. Die anderen Gesprächsteilnehmer hatten zwar vernünftige Einstellungen, aber sie weigerten sich auszutreten; manche hängten sogar einfach auf. Ich dachte: „Warum wollen sie nicht austreten? Ist der Grund vielleicht, weil ich nach einer hohen Anzahl von Austritten strebe und mich damit selbst bestätigen möchte? Ich dachte ruhig darüber nach. Obwohl ich heute vielen Menschen die wahren Umstände über Falun Dafa erklärt hatte, wollte keiner austreten. Wie fühlte ich mich dabei? Ich entdeckte, dass ich enttäuscht war und mich unbedeutend fühlte! Diese Gesinnungen entstanden aus meinem Wunsch, mich selbst zu bestätigen.
In diesem Moment rezitierte ich das Fa des Meisters:
„Natürlich reden wir nicht mehr von den kosmischen Regeln. Barmherzigkeit ist eben der Charakter der orthodoxen Gottheiten. Barmherzig ist nicht, wenn ich etwas Gutes tun möchte. Wenn man aus einem plötzlichen Einfall etwas tut, weil man es gerne tun möchte, das ist keine Barmherzigkeit. Das entsteht aus deinem Eigensinn für Vorlieben. Einfach gesagt, ist es der Eigensinn. Die wahre Barmherzigkeit beinhaltet gar keinen Egoismus. Ganz gleich, wem gegenüber, alle Lebewesen werden mit aufrichtigen Gedanken und gutherzig betrachtet.“ (Li Hongzhi, Was ist ein Dafa-Jünger, Fa-Erklärung in New York 2011, 29.08.2011)
Das Fa des Meisters reinigte augenblicklich meinen Eigensinn, mich selbst zu bestätigen. Mein Herz öffnete sich und ich fühlte allen Wesen gegenüber Barmherzigkeit. Meine Sichtweise der Erklärung der wahren Umstände wurde korrigiert und ich spürte den Kontakt zu unzähligen Lebewesen. Ich muss meine Zeit gut einteilen, um die wahren Umstände zu erklären, damit die Menschen nicht weiter in der Illusion verloren sind, sondern zu sich selbst finden, weil sie die Repräsentanten ihrer enorm großen Systeme sind. Meine Mission ist entscheidend. Mit Barmherzigkeit wählte ich die letzte Nummer. Zu jener Zeit war mein versteckter Wunsch, dass die Menschen schnell aus der KPCh austreten und mein Trachten nach der Höhe der Anzahl der Austritte weit entfernt. Diese Barmherzigkeit wurde mir vom Meister gegeben.
Ich sagte: „Hallo, guten Abend! Ich rufe Sie heute an, um mit Ihnen über eine wichtige Angelegenheit zu sprechen. Es gibt heutzutage viele natürliche und von Menschen verursachte Katastrophen. Viele Menschen folgen dem Wunsch des Himmels und treten zu ihrer eigenen Sicherheit aus der kommunistischen Partei und den ihr angegliederten Organisationen aus. Über 100 Millionen Menschen sind bereits ausgetreten. Sind Sie Parteimitglied?“ Er antwortete: „Ich bin in die Kommunistische Jugendliga eingetreten.“ Ich sagte: „Mitglieder der Kommunistischen Jugendliga können auch austreten. Wie wäre es, wenn ich „Xiaobo“ als ihr Pseudonym verwende und Sie damit ihren Austritt aus der Kommunistischen Jugendliga und den Jungen Pionieren erklären?“ „Okay“, antwortete er. Ich sagte ihm: „Sie werden sehen, dass dies zu ihrem Besten ist. Bitte erinnern Sie sich daran: „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut. Dies wird ihnen viel Segen bringen, Okay?“ „Okay, ich danke Ihnen,“ antwortete er.
Es war wirklich unglaublich. Als sich meine Sichtweise über die Erklärung der wahren Umstände an die Menschen, die die Hilfe des Meisters bzw. meine Hilfe benötigten, änderte, fühlte ich mich bei den Anrufen enthusiastisch und überhaupt nicht mehr ängstlich. Das Gefühl der Angst und der Abneigung gegenüber den Telefonaten verschwand fast gänzlich.
Der Meister sagte:
„Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“
(Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 2, Über das Himmelsauge, Seite 49)
Dank des sorgfältigen Arrangements und der Hilfe des Meisters und dank der Ermutigungen und der Hilfe von Mitpraktizierenden gelang mir dieser Durchbruch. Ich war im Stande viele Eigensinne loszulassen und meine Ziele zu erreichen. Natürlich muss ich das Fa lernen, aufrichtige Gedanken aussenden, nach innen schauen und mehr Menschen erretten, um den Meister nicht im Stich zu lassen.
Ich denke oft, dass alle Menschen die von mir einen Anruf erhalten, mit mir eine vorherbestimmte Schicksalsverbindung haben. Wenn die Person eine schlechte Haltung einnimmt oder starke Ängste hat, kommt dies daher, weil sie die Wahrheit noch nicht umfassend verstanden hat. Solange der Menschen willens ist, erkläre ich ihm, warum er aus der kommunistischen Partei austreten muss und wie man es macht. Ich erzähle ihm auch, dass er nur gerettet werden kann, wenn er die Wahrheit über Falun Dafa kennt und dass er auch andere Wege benutzen könne, um auszutreten; aber er müsse sich beeilen. Üblicherweise ist es so, dass die Leute, die bereit sind, mit mir zu kommunizieren, auch einem Austritt zustimmen.
Heutzutage gibt es viele, die die Wahrheit bereits kennen. Schon nach einigen Sätzen sind sie mit einem Austritt aus der KPCh einverstanden. Sie wollen nicht, dass ich mehr sage. Kürzlich sprach ich mit einem Mann im mittleren Alter. Nach einigen Worten sagte er: „Sei geradeheraus.“ Ich sagte „okay“ und sprach einige Sätze mehr. Er sagte: „Einfacher.“ Ich sagte wieder einige Worte und er meinte: „Noch einfacher.“ Ich fragte: „Sind Sie Mitglied der kommunistischen Partei?“ Er antwortete: „Ja.“ Ich fragte ihn: „Wie wäre es, wenn ich Ihnen mit einem bestimmten Pseudonym helfe aus der Partei auszutreten?“ Er stimmte sofort zu. Ich denke, dass mir der Meister Hinweise gab, wie ich mein Denken und meine Worte anpassen sollte.
Beim Telefonieren mit den Menschen stellte ich fest, dass viele sehr freundlich sind und darauf warten errettet zu werden. Sie vertrauen mir wie einem Familienmitglied und wollen dem, was ich zu sagen habe, zuhören.
Einmal erklärte ich einem jungen Mann die Gründe für einen Austritt aus der KPCh und fragte ich ihn dann, ob er Parteimitglied sei. Er antwortete vertrauensvoll: „Ich war nur bei den Jungen Pionieren, aber ich glaube das nicht, was du eben erzählt hast.“ Ich antwortete: „Es ist nicht dein Fehler, dass du es nicht glaubst. Der Atheismus, der von der kommunistischen Partei propagiert wird, hat dich betrogen. Als du der KPCh beigetreten bist, hat sie behauptet, dass es keinen Gott gibt und von dir verlangt, auf sie zu schwören. Du hast geschworen, ihr dein Leben zu geben und dein Leben lang für sie zu kämpfen, so kommst du nicht automatisch heraus. Du bist immer noch ihr Mitglied.“ Er fragte dann: „Wie alt bist du?“ Ich sagte: „Ich bin über vierzig.“ Er antwortete schnell: „Große Schwester, ich werde auf dich hören.“
Natürlich gibt es immer noch viele Menschen, die die Wahrheit nicht wissen oder nicht vollständig kennen; das verlangt noch größere Anstrengungen von uns. Unsere Anrufe bei den Menschen können die Erklärung der wahren Umstände von Angesicht zu Angesicht ergänzen. Ich denke, dass dies ein sehr gutes Projekt ist. Ich höre diesbezüglich viele ehrliche und freundliche Stimmen und ich möchte auf keinen Fall, dass Menschen wie sie, die Chance verlieren, errettet zu werden. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Praktizierenden im Ausland. Wenn mehr Praktizierende in China das Telefon nutzen, um die wahren Umstände zu erklären, würde dies mehr Gelegenheiten bieten, Menschen zu erretten. Außerdem ist es so, wenn noch mehr Menschen die Wahrheit über Falun Gong kennen, entsteht in der Gesellschaft ein Trend, der dazu führt, dass wiederum mehr Menschen ermutigt werden, sich die Wahrheit anzuhören und aus der KPCh auszutreten. Dies sind nur meine Gedanken.
Ich bin nicht sehr gebildet. Dies ist das erste Mal, dass ich einen Erfahrungsbericht schreibe. Bitte weist mich auf alles Unangebrachte hin.
Danke Ihnen, Meister! Danke euch Mitpraktizierenden!