Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Ein Koordinator sollte aufmerksam darauf achten, dass in seinem Umfeld jeder nach innen schaut und alle einen Körper bilden

10. April 2013 |   Von Tiantao, einem Praktizierenden in Festlandchina

(Minghui.org) Der Anspruch der Koordination ist, dass alle zusammen eine Ganzheit bilden. Wie können wir das in unserem Umfeld in Festlandchina derzeit erreichen? Wie können wir es entsprechend des Kommentars des Meisters zu dem Erfahrungsbericht „Die Dafa-Projekte nicht von verschiedenen Perspektiven betrachten, Großer Dao, formlos, doch eine Ganzheit erreichen“ (http://de.minghui.org/artikel/5554.html) erreichen? Ich war mir darüber nicht klar. Obwohl ich mich seit Jahren mit Mitpraktizierenden darüber ausgetauscht hatte, bekam ich trotzdem keine Klarheit darüber. Ein Mitpraktizierender sagte: „Hier bei uns besteht keine Ganzheit. Der Zustand, wie er kurz nach der Verfolgung bestand, existiert nicht mehr. Damals waren wir uns einig. Jetzt hört niemand mehr anderen zu und niemand darf andere leiten. Wir haben uns so viele Jahre kultiviert, warum verhalten wir uns wie gewöhnliche Menschen?“

In den letzten Jahren überlegte ich ständig, wie wir zusammen einen stabilen Körper bilden könnten, der Verfolgung noch vehementer entgegentreten und noch effizienter Lebewesen erretten könnten. In letzter Zeit bin ich mir ein bisschen klarer darüber geworden. Vorher dachten wir aus Sicht der gewöhnlichen Menschen mit menschlicher Gesinnung, mit menschlichen Maßnahmen einen ganzen Körper, eine physische Ganzheit zu bilden. Wir merkten nicht, dass das große Dao formlos ist. Wir wollten nicht gegen die Kommunistische Partei Chinas sein und wir betrachten sie nicht als unseren Feind. Sie ist es nicht wert, unser Feind zu sein. Wir als Dafa-Jünger haben auch keine Feinde. Wir bilden eine Ganzheit, nicht um es anderen zu zeigen und nicht um die KPCh zu stürzen. Wir bilden eine Gesamtheit, um die Sublimation und Erhöhung als ein Ganzes zu erzielen, zur allgemeinen Verbesserung hinsichtlich der Erklärung der wahren Umstände und Errettung von Lebewesen.

Der Meister kommentierte den Erfahrungsbericht „Die Dafa-Projekte nicht von verschiedenen Perspektiven betrachten, Großer Dao, formlos, doch eine Ganzheit“ (http://de.minghui.org/artikel/5554.html):

„Dafa-Jünger sind ein Ganzes und ich bestätige alles, was sie während der Fa-Berichtigung gemacht haben. Sie alle haben das gemacht, was Dafa-Jünger machen sollen. Die unterschiedlichen Handlungsweisen sind nämlich die allumfassende Weise, in welcher die Rollen beim Wirken im Fa dynamisch verteilt sind und die Kraft des Fa ist die Widerspiegelung des Ganzen.“ (Li Hongzhi, Kommentar zum Erfahrungsbericht: Die Dafa-Projekte nicht von verschiedenen Perspektiven betrachten, Großer Dao, formlos, doch eine Ganzheit, 16.02.2003)

Als Koordinatoren sollten wir bei der Koordinationsarbeit unserem Umfeld mehr Aufmerksamkeit schenken, indem jeder nach innen schaut und eine Ganzheit gebildet wird. Die Koordination heißt nicht, andere Mitpraktizierende zu gängeln und anzuweisen und genauso wenig, ihnen Vorwürfe zu machen.

Die Kultivierung des Herzens spielt im Prozess der Bildung einer Ganzheit die Schlüsselrolle. Es bedeutet nicht, dass man in der Kultivierung fleißig voranschreitet, wenn man etwas Bedeutendes macht. Wenn das Handeln nicht mit der Kultivierung des Herzens verbunden ist, wird keine Ganzheit gebildet und eine Lücke wird zwischen Mitpraktizierenden verursacht werden. Dadurch kann das Böse die Lücke ausnutzen, um uns zu verfolgen. Wie viele Zuständige von Betreuungsstellen wurden seit der Verfolgung im Jahr 1999 schwer verfolgt, wie viele sind auf Abwege geraten? Wie viele Koordinatoren wurden seit 1999 folgenschwer verurteilt und wie viele verloren ihr Leben? Wir sollten uns wirklich klarer darüber werden und aufwachen.

Es gibt keine zweite Chance auf dem Kultivierungsweg. Wenn wir wegen der bösartigen Prüfung noch keinen klaren Kopf bekommen haben und die Einstellungen der gewöhnlichen Menschen nicht grundsätzlich ändern können, ist das dann keine wirkliche Kultivierung, und wir verlieren dann sehr wahrscheinlich unsere einzige und wertvollste Chance in der Welt zur Kultivierung.

Wenn wir ein Umfeld bilden würden, in dem wir alle nach innen schauen und uns bedingungslos dem Fa anpassen, hätten wir keine Lücke im Herzen und es würde eine Ganzheit entstehen. Ich denke, das heißt „Großer Dao, formlos, doch eine Ganzheit“. Wenn unsere Barmherzigkeit und unsere aufrichtigen Gedanken zur Errettung der Lebewesen entstehen, ändert sich unser Umfeld sofort. So könnten wir jeden Tag statt 50.000 bis 60.000 Menschen vielleicht Millionen von Menschen erretten.

Keine Kraft kann die Fa-Berichtigung des Meisters verhindern. Aber unsere menschlichen Gesinnungen und die zustande gekommenen Einstellungen behindern die Fa-Berichtigung. Der Meister wies uns in den Fa-Erklärungen immer wieder darauf hin, doch wir haben es nicht verstanden. Wir haben die Fa-Berichtigung anhand unserer eigenen menschlichen Gesinnungen und Einstellungen betrachtet und damit die Fa-Berichtigung des Meisters behindert. Wir haben sogar mit menschlicher Gesinnung das Ende der Fa-Berichtigung und die Verbesserung der Lage erwartet. Wir haben im Außen gesucht. Wenn wir unsere menschlichen Gesinnungen nicht beseitigen, können wir unsere Mission nicht erfüllen. Wie kann die Fa-Berichtigung dann zum Ende kommen? Wir müssen dringend nach innen schauen, um uns selbst zu kultivieren.

Nach meinem Verständnis hat der Meister viel hergegeben und ertragen, um die Zeit für uns zu verlängern. Aber wir schätzen die Chance nicht und halten an unseren menschlichen Gesinnungen, unseren Eigensinnen und Anschauungen fest. Wir müssen unsere menschlichen Gesinnungen schnell loslassen.

Bitte weist mich darauf hin, wenn ich etwas Unangemessenes erwähnt habe.