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Die Einstellung aufgeben, unvernünftig Neues zu suchen – Gedanken zu Gruppenübungen im Freien in bestimmten Gebieten im Nordosten Chinas

19. April 2013 |   Von einer Falun Gong-Praktizierenden aus Peking

(Minghui.org) Vor Kurzem gab es auf Minghui Berichte darüber, dass viele Praktizierende verhaftet und eingesperrt wurden, die an Gruppenübungen im Freien teilnahmen; einige Praktizierende aus Harbin und Daqing, die für die Übungen nach Shenyang kamen, wurden von der Polizei verhaftet als sie den Zug verließen.

Diese Situation ist sehr ernst und mit war sehr schwer im Herzen, als ich diese Berichte las. Es gab sogar auf der Minghui Website bereits im letzten November einen Austausch, in dem Praktizierende davor gewarnt wurden, an solchen Aktivitäten teilzunehmen. Trotzdem gab es vor Kurzem wieder solche Verluste, die vermieden hätten werden können.

Wir haben uns seit langer Zeit in Falun Dafa kultiviert und sollten in der Lage sein, gleichmäßig und vernünftig zu denken und zu handeln. Was immer wir auch tun, wir müssen dem Fa, dem einen Körper und der Sicherheit der Mitpraktizierenden gegenüber die Verantwortung übernehmen. Wir müssen auf eine solide Kultivierung achten, statt spontan auf gedankenlose und ungestüme Weise zu handeln. Wir müssen uns fragen: Ist das, was wir machen vernünftig und entspricht es den Prinzipien des Fa?

Zur Zeit müssen wir uns darauf konzentrieren, das Fa gut zu lernen, uns gut zu kultivieren, aufrichtige Gedanken auszusenden und noch mehr Lebewesen zu erretten. Manche Praktizierende sind jedoch ständig auf der Suche nach Neuem und wollen etwas Großes und Aufsehenerregendes machen. Sie haben starke Eigensinne des Angebens und Dinge zu tun, statt sich solide zu kultivieren.

Sie eilen alleine los, um solche Dinge zu organisieren, wie Gruppenübungen im Freien und verursachen damit vermeidbare Verluste. Solche Gruppenübungen haben keinerlei direkte Verbindung zu unserer zurzeit dringenden Mission, die Menschen zu erretten und helfen überhaupt nicht dabei, viele Menschen zu erretten.

Von der Sicherheit aus betrachtet, wenn zwei Gebiete miteinander wegen einer gemeinsamen Aktivität kommunizieren, dann reicht ein abgehörtes Telefon oder Handy aus, um eine große Lücke und Gefahr zu verursachen und bei den normalen Bemühungen von vielen Praktizierenden beim Erretten von Menschen zu stören. Das würde auch ihr normales Leben beeinflussen, ganz gelinde ausgedrückt, sie wären dann damit beschäftigt, mit Schikanen umzugehen.

Ich möchte meine Mitpraktizierenden an verschiedenen Orten daran erinnern, dass wir uns mehr auf eine solide Kultivierung konzentrieren und unsere Taten nach den Fa-Prinzipien bewerten müssen. Wir sollen nicht nach dem Reiz des Neuen streben und nicht Dinge anders machen, um anzugeben. Nur wenn wir uns vernünftig und erwachsen verhalten, können wir uns der gewissenhaften Erlösung durch den Meister als würdig erweisen, damit unser Meister sich weniger Sorgen machen muss und zuversichtlich sein kann.