(Minghui.org) Am 20. April fegte gegen 14.00 Uhr ein Unwetter mit Sturm und Hagel über Chinatown in Montreal und kippte die Schautafeln der Falun Gong Praktizierenden um. In den letzten 14 Jahren der Verfolgung durch die KPCh erlebten die Praktizierenden oft solche Szenen. Damals wie heute bewahrten die Praktizierenden ein ruhiges Herz. Friedlich und mit Vernunft erklärten sie die wahren Umstände und riefen zu einer Beendigung der Verfolgung auf.
Kundgebung in Chinatown, Montreal, appelliert an die Chinesen, die böse Natur der KPCh zu erkennen und dazu beizutragen, die Verfolgung zu beenden |
Der friedliche Appell vom 25. April 1999 ist ein moralischer Meilenstein
Der Veranstalter der Kundgebung, Herr Wei, erinnerte noch einmal an das Ereignis vom 25. April 1999: An diesem Tag begaben sich über 10.000 Falun Gong-Praktizierende zum Petitionsbüro in Peking in der Nähe von Zhongnanhai (Regierungviertel), um dort zu appellieren. Einige Tage vorher am 22., 23. und 24. April wurde Falun Gong in einem Artikel verleumdet, worauf mehrere Praktizierende beim Bildungsinstitut Tianjin vorsprachen und die Fakten erklärten. Die Polizei verhaftete damals 45 Praktizierende. Praktizierende, die daraufhin die Freilassung der zu Unrecht Inhaftierten verlangten, erhielten die Auskunft, sie sollten sich mit ihren Anliegen an das staatliche Petitionsbüro in Peking wenden, das in direkter Nähe der Zentralregierung liegt.
Der damalige Premierminister Zhu Rongji empfing die Vertreter der Falun Gong-Praktizierenden und versprach, das Ereignis sorgfältig zu behandeln. Er versicherte ihnen, dass die Zentralregierung nicht vorhabe, Falun Gong zu verfolgen. Die anderen Falun Gong-Praktizierenden standen ruhig auf den Gehwegen und warteten das Ergebnis des Gesprächs ab. Sie schrien keine Slogans und verwendeten auch keine Spruchbänder. Nach dem positiven Ausgang säuberten sie vor dem Weggehen ihre Umgebung und hoben sogar die Zigarettenstummel der Polizisten auf. Der Appell von 10.000 Menschen an die Regierungsvertreter verlief absolut friedlich und vernünftig und war ein Meilenstein in der chinesischen Geschichte.
Später wurde dieser friedliche Appell von der Clique um Jiang Zemin benutzt und als Belagerung des Geländes der Zentralregierung bezeichnet. Drei Monate danach, am 20. Juli 1999 startete dann die Verfolgung von Falun Gong.
Zeuge des friedlichen Appells am 25. April und die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh
Frau Chen aus Peking hat an dem friedlichen Appell am 25. April 1999 teilgenommen. Sie erinnert sich: „Die Leute warteten in einer Reihe und verhielten sich sehr ruhig. Es gab auch keine Slogans und Spruchbänder. Wir hofften damals nur, dass die Staatsführung eine gerechte Entscheidung treffen werde.“
In den Jahren der Verfolgung wurde Frau Chen zweimal festgenommen und widerrechtlich zu zwei bzw. zweieinhalb Jahre Zwangsarbeit verurteilt. Frau Chen: „Die Clique um Jiang Zemin hat die Wahrheit vollkommen verzerrt und den friedlichen Appell von Falun Gong-Praktizierenden als ‚Zhongnanhai Belagerung‘ bezeichnet. Jiang nahm diese Lüge als Grund, um eine verrückte, brutale und bestialische Verfolgung an Falun Gong-Praktizierenden zu starten. Die unschuldigen Praktizierenden wurden in großem Ausmaß festgenommen und zu Gefängnis oder Arbeitslager verurteilt. Über 3.600 Praktizierende starben durch die Verfolgung und unzählige erlitten schwere bleibende Behinderungen. Außerdem unterstützt die KPCh den systematischen Organraub an lebenden Praktizierenden. Das Verbrechen von Jiang und seinen Helfershelfern ist ein nie dagewesenes Verbrechen in der Geschichte der Menschheit.“
Frau Chen machte im Arbeitslager die schrecklichsten Erfahrungen ihres Lebens.
Bürger ächten KPCh, es ist zwangsläufig: „Der Himmel vernichtet die KPCh“
Seit 14 Jahren versucht die KPCh mit Lüge und Betrug ihre Unterdrückung von Falun Gong aufrecht zu erhalten. Aber Lüge bleibt Lüge. Die langjährigen Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden, die Wahrheit aufzudecken, bewirkten, dass die Menschen in Festlandchina aufwachten. Besonders nach der Verbreitung der ´Neun Kommentare über die Kommunistische Partei` traten viele Chinesen aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen aus. Zum Schluss wird sich die KPCh vollständig auflösen.
Herr Zhang sagte: „Es ist zwangsläufig, dass die KPCh untergeht. Die KPCh kann sich nicht bessern, eine böse Natur kann nicht gut werden.“
Er fuhr fort: „Die KPCh wird untergehen, das steht fest, es ist nur eine Frage der Zeit. Je früher ihre bösartige Natur enthüllt wird, wie zum Beispiel der Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, das Masanjia Arbeitslager mit seinen menschenverachtenden Foltermethoden usw., desto schneller ist ihr Ende. Die KPCh redet so, handelt aber ganz anders. Sie erfindet falsche Nachrichten und versucht die Morde an den Menschen zu verstecken. Alles, was sie sagt, ist verdreht. Zum Beispiel behauptet sie, „China befreit zu haben“, aber sie kontrolliert rigoros alle chinesischen Bürger; sie spricht von Gedankenfreiheit, kontrolliert aber mit ihrer Pressezensur die Gedanken aller Bürger; sie behauptet, gegen die Sklaverei zu sein und Arbeiter und Bauern von der Ausbeutung der Kapitalisten und Grundbesitzer befreien zu wollen, aber wie wir sehen, ist sie jetzt selbst der größte Ausbeuter des Volkes.“
Zum Schluss betonte Herr Zhang, dass er die Standhaftigkeit der Falun Gong-Praktizierenden in den letzten 10 Jahren sehr bewundere.
Herr Su aus Festlandchina sagte: „Wir haben es alle gesehen. Die Falun Gong-Praktizierenden haben vom friedlichen Appell am 25. April 1999 über 10 Jahre hinweg ihren friedlichen Charakter bewiesen. Das war nur möglich, weil sie ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht‘ kultivieren. Obwohl sie in dieser Zeit so viel erduldet haben, halten sie an ihrem Glauben fest. Das ist nicht einfach. Jetzt wurde öffentlich über die Folter im Masanjia Arbeitslager berichtet. Die KPCh verbreitete die Nachricht und später dementierte sie sie. Sie benutzt ´Pflichtverletzung bei der Arbeit` als die Ausrede. Welche Pflichtverletzung? Die tatsächliche Situation ist noch schlimmer als berichtet.“
Herr Su warnte alle, sich bezüglich der KPCh keiner Illusion hinzugeben, da sich die KPCh nicht bessern werde.
Jeder trifft auf Prüfungen und hat die Wahl
Derzeit gibt es viele große Veränderungen in Festlandchina. Die historische Wende steht vor uns. Jeder hat die Chance zu wählen. Immer mehr Leute erkennen durch eigenes Erleben oder Erfahrungen die wahren Umstände von Falun Gong. Sie zeigen Falun Gong ihre Sympathie und Unterstützung und treten aktiv aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen aus. Damit wählen sie sich eine sichere Zukunft.
Ein 50- jähriger Mann, der einen älteren Herrn zur Bushaltstelle begleitete, wurde auf die Kundgebung aufmerksam. Als er von den Praktizierenden die wahren Tatsachen erfuhr, willigte er sofort in die drei Austritte ein.
Ein Mann, der erst seit kurzem in Kanada lebt, kam zum Stand des Servicezentrums wegen des Parteiaustritts. Nach einem kurzen Gespräch mit den Falun Gong-Praktizierenden stimmte er den „drei Austritten“ zu. Er wählte das Pseudonym „Song Bao“, um aus den „Jungen Pionieren“ auszutreten. Zum Schluss nahm er alle Materialien über die wahren Umstände mit, um sie zu Hause zu lesen.
Ein Falun Gong-Praktizierender wollte einem Ehepaar, das an der Kundgebung vorbeikam die “Neun Kommentare“ geben, aber sie winkten ab und meinten, dass sie das Buch schon kennen würden und bereits aus der KPCh ausgetreten seien. Sie betonten übereinstimmend: „Wir unterstützen euch!“