(Minghui.org) Falun Gong-Praktizierende aus ganz Holland kamen am 25. April 2013 nach Den Haag, um gemeinsam dem Jahrestag des Appells vor 14 Jahren zu gedenken. Sie machten vor der chinesischen Botschaft die Übungen, meditierten und erklärten den Passanten die wahren Hintergründe der Verfolgung in China. Sie lenkten das Bewusstsein auf das, was am 25. April 1999 in Peking, China, geschah, als über 10.000 Falun Gong-Praktizierende in Zhongnanhai, dem Gelände der Zentralregierung, friedlich an die Behörden appellierten.

Thijs Berman, Parlamentsabgeordneter der Niederlande, unterschreibt die Petition zur Unterstützung der Bemühungen der Praktizierenden, die Verfolgung von Falun Gong zu stoppen

Ahmed Marcouch, Parlamentsabgeordneter der Niederlande (2. v. li.), nahm von einem Praktizierenden gerne ein Exemplar der Minghui Wochenzeitung entgegen

Falun Gong-Praktizierende erklären vor der chinesischen Botschaft die Fakten über die Verfolgung von Falun Gong

Auslandschinesen, welche an diesem Tag die chinesische Botschaft aufsuchten, blieben stehen und schauten den Praktizierenden bei den Übungen zu. Manche machten mit ihren Mobiltelefonen Fotos und manche nahmen sogar Broschüren an. Nach der Veranstaltung um die Mittagszeit gingen mehrere Praktizierende auf den Parlamentsplatz von Den Haag, wo sie dann Flyer verteilten und die Passanten über Falun Gong und die Verfolgung informierten. Viele unterschrieben daraufhin die Petition zur Beendigung der Verfolgung.

Ein Holländer sagte, dass die kommunistische Bewegung bereits seit 100 Jahren beweisen würde, dass sie ein Symbol für Brutalität, Täuschung, Tod und ein Regime des Terrors ist. Er war sehr mitfühlend mit den Chinesen, die unter der Verfolgung leiden. Er hoffte, jeder auf der Welt würde sich erheben und zu solcher Brutalität ein deutliches „NEIN!“ sagen.

Zwei Touristinnen aus Montreal nahmen mehrere Flyer mit und sagten, dass die Freundlichkeit, Aufrichtigkeit, Bescheidenheit und Toleranz der Falun Gong-Praktizierenden in den multikulturellen Gemeinden sehr respektiert werde und dass die kanadische Regierung Falun Gong sehr unterstütze. Sie freuten sich Praktizierende in Europa zu treffen und aus ihren Händen weitere Informationen zu bekommen. Sie sagten, sie würden die Flyer behalten und wenn sie wieder zu Hause sind, die Falun Gong Website im Internet besuchen.

Binnenhof ist der Sitz des Abgeordnetenhauses; dort arbeiten die Parlamentsmitglieder dieses Landes. Sie sind für die Überwachung und Beaufsichtigung der Arbeit des Kabinetts zuständig, sowie für die Überprüfung neuer Gesetzesvorlagen. Während der Veranstaltung der Falun Gong-Praktizierenden in der Nähe des Binnenhofs, begegneten die Falun Gong-Praktizierenden mehreren Mitgliedern des Repräsentantenhauses und übergaben ihnen Exemplare der Minghui Wochenzeitung.

Der niederländische EU Abgeordnete Thijs Berma unterschrieb als Ausdruck seiner Unterstützung die Petition. Ahmed Marcouch (Bildmitte), Mitglied des Repräsentantenhauses, nahm von einem Praktizierenden eine Minghui Wochenzeitung entgegen und stellte Fragen über Falun Gong.

Mehr als die Hälfte der Menschen, die über den Parlamentsplatz kamen, sagten, sie hätten bereits von Falun Gong gehört oder hätten vorher schon ein bisschen von der tragischen Verfolgung in China gewusst. Viele Menschen sind überzeugt, dass die unermüdliche friedliche und gewaltfreie Aufklärung der Falun Gong-Praktizierenden ermöglicht hat, dass immer mehr Menschen die Wahrheit verstehen und daher für Gerechtigkeit eintreten.