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Brisbane, Australien: Seit zehn Jahren in Chinatown über die Fakten informieren (Foto)

21. Juni 2013 |   Von Minghui-Korrespondent Xinning Che

(Minghui.org) Seit zehn Jahren klärt die in Australien wohnende Li Jing über die Fakten der Verfolgung in Chinatown von Brisbane auf. Jeden Tag wartet sie, bis der letzte Bus mit chinesischen Touristen diesen Stadtteil verlässt, dann macht sie sich auf den Weg nach Hause, um noch Telefonanrufe nach China zu tätigen. Seit 2008 hat sie mehr als 6.000 Menschen davon überzeugt, der kommunistischen chinesischen Partei (KPCh) und ihren Organisationen den Rücken zu kehren.

Praktizierende informieren chinesische Touristen über die Fakten der Verfolgung

Ohne Angst über die Fakten aufklären

Frau Li ist fast 70 Jahre alt. Sie emigrierte nach Australien vor vielen Jahren. „Früher hatte ich hohen Blutdruck“, erklärt sie. „Mein Arzt wies mich darauf hin, dass ich sterben würde, wenn ich meine Medizin nicht mehr nehmen würde. Ich hatte außerdem Arthritis, reizbare Dickdarmentzündung, chronischen Durchfall und eine Herzerkrankung. 1997 verschwanden alle meine Krankheiten, nachdem ich angefangen hatte, Falun Gong( auch Falun Dafa genannt) zu praktizieren. Seitdem musste ich weder Medikamente einnehmen, noch einen Arzt aufsuchten.

Sie berichtete, dass durch das Lesen des Buches Zhuan Falun all die Fragen, die sie sich je in ihrem Leben gestellt hatte, beantwortet wurden. Sie hatte endlich die Prinzipien des Universums verstanden.

Als die KPCh 1999 anfing, Falun Gong zu verfolgen, war sie sehr traurig. Sie wusste, dass das chinesische Regime die Stimmung in der Öffentlichkeit gegen Falun Dafa gelenkt hatte und es ihre Pflicht war, die Fakten aufzuzeigen und die Lügen der Partei bloßzustellen.

Frau Li sagte: „Fast 100 Millionen Chinesen hatten von Falun Gong innerhalb von sieben Jahren nach der Einführung in die Öffentlichkeit profitiert. Menschen überall richteten sich bei ihren Taten nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und bemühten sich, gute Menschen zu sein. Was soll daran falsch sein? Der damalige Präsident Jiang Zemin wurde auf die Popularität von Falun Gong eifersüchtig und initiierte die Verfolgung dieser Praktik. Die Partei bediente sich der Gesamtheit der staatlichen Medien, um Falun Gong zu verunglimpfen und zu verleumden. Sogar eine gefälschte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens wurde inszeniert.“

Als sie gefragt wurde, warum sie freiwillig sogar härteste Wetterbedingungen auf sich nimmt, um die Menschen über die Fakten von Falun Gong aufzuklären, erwiderte sie: „Ich habe von dieser Praktik ganz viel profitiert. Ich kann nicht einfach untätig herumstehen, wenn die KPCh Lügen verbreitet und Menschen über Falun Gong in die Irre führt.“

Die verdrehte Parteiideologie

„Vom ersten Tag in der Schule“, erzählte sie, „träufelt die Partei jedem Kind ihre verdrehte Ideologie ein. Beispielsweise glaubten die Menschen in den 5000 Jahren der chinesischen Geschichte, dass Gutes belohnt wird und man ein guter Mensch sein müsse.

Die kommunistische Partei fördert jedoch Lügen, Gewalt, Kampf und Atheismus. Sie erlaubt den Menschen nicht, an Gott oder Buddha zu glauben. So hat sie die traditionelle chinesische Kultur zerstört. Sie verfolgt Falun Gong und macht es zu einem Verbrechen, wenn man an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glaubt.

Viele Menschen wurden von den Lügen des Regimes in die Irre geführt und haben somit ein falsches Verständnis von Falun Gong. Diese Menschen können Recht nicht von Unrecht unterscheiden und somit ist ihr Leben in Gefahr. So müssen wir uns gegen diese Parteilügen erheben und die Menschen die Fakten wissen lassen.“

„Aus der KPCh austreten bedeutet, von der Politik Abstand nehmen!”

Einige Menschen beschuldigten Frau Li, dass sie sich in Politik einmische, weil sie Werbung für den Austritt aus der kommunistischen Partei mache.

„Die Partei zwingt die Menschen, in ihre Reihen zu treten und ihr ihr ganzes Leben in Treuepflicht zu widmen“, erklärte Frau Li. „Dieses Gelöbnis oder dieser Eid wird im Himmel vermerkt und sollte unter keinen Umständen leichthin betrachtet werden.

Wenn ein Mensch nicht aus der KPCh und/oder ihren Tochterorganisationen austritt, dann wird er als Teil von ihr mit ihr untergehen, wenn der Himmel dieses Regime zerstört.

Dies ist eine entscheidende Zeit in der Geschichte, daher ist es unerlässlich, dass die Chinesen sich von der Partei trennen. Deswegen werben wir für den Austritt. Aus der KPCh auszutreten, bedeutet in Wirklichkeit, von der Politik Abstand zu nehmen!”

Chinesische Touristen zeigen ihre Wertschätzung

Viele chinesische Touristen haben ein Gefühl der Hoffnung für die Zukunft bekommen, wenn sie die Praktizierenden sehen, die Transparente halten und an den Touristenattraktionspunkten in Brisbane die Fakten erklären. Einige lesen das Informationsmaterial über Falun Dafa und bekunden sofort an Ort und Stelle ihre Ablehnung des kommunistischen Regimes. Einige sagen: „Falun Dafa ist großartig!“ Frau Li erzählte, dass sie viele berührende Erlebnisse hatte, als sie in Chinatown über die Fakten aufklärte.

An einem regnerischen Tag sei ein junger Tourist aus China gekommen und habe zu Frau Li gesagt: „Ich habe überall nach euch Falun Gong-Leuten gesucht. Nachdem ich viele touristische Plätze besucht habe, bin ich nun endlich auf Sie gestoßen!“ Er sagte, er würde Falun Gong unterstützen.

Manchmal würden Touristen, die über die Zusammenhänge Bescheid wissen, aus ihrem Reisebus steigen und rufen: „Falun Dafa ist großartig!” Einmal lobte ein Tourist, der um die 30 Jahre alt war, die Praktizierenden, weil sie die Verbrechen von Jiang Zemin, dem Anstifter der Verfolgung, bloßstellen.

Frau Li ließ wissen, dass sie über die Fakten weiterhin aufklären werde, solange bis die Verfolgung beendet sei.