(Minghui.org) Frau Wu Lijun ist eine Falun Gong-Praktizierende aus der Stadt Harbin. Da sie ihren Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” nicht aufgab, wurde sie zehn Jahre lang ohne rechtliche Grundlage im Gefängnis verfolgt und schwer misshandelt. Am 17. April 2013 wurde Frau Wu Lijun in der Limin Erschließungszone im Bezirk Hulan eine Falle gestellt und sie wurde erneut von den Polizisten gekidnappt. Am 14. Mai wurde sie von der Staatsanwaltschaft ohne rechtliche Grundlage verurteilt. Zurzeit ist Frau Wu Lijun im Zweiten Untersuchungsgefängnis der Stadt Harbin eingesperrt.
Frau Wu wurde am 3. März 1953 geboren. Sie arbeitete bei der Lagerfabrik im Bezirk Dongli der Stadt Harbin. Seitdem sie am 25. April 1997 Falun Dafa lernte und sich nach „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” kultivierte, veränderte sie sich gründlich. Seitdem ist sie ein guter Mensch geworden, der immer zuerst an die anderen denkt.
Ein Jahr lang widerrechtliche Festnahme im Arbeitslager
Die KPCh begann im Juli 1999 Falun Gong öffentlich zu verfolgen. Im Januar 2000 begab sich Frau Wu Lijun nach Peking, um ihre eigenen Kultivierungserfahrungen zu erzählen und um sich für Falun Dafa auszusprechen. Bevor sie das Petitionsbüro erreichen konnte, wurde sie verhaftet. Die Polizisten überführten sie ins 13. Untersuchungsgefängnis in der Hauptstadt. Unter Zwang wurden ihr Handschellen so eng angelegt, dass diese ihr tiefe Wunden in der Haut verursachten. Ihre Hände waren dadurch stark angeschwollen. Nach ungefähr drei Wochen wurde sie ins Untersuchungsgefängnis der Stadt Harbin verlegt. Da sie sich weigerte, die Gefängnisregeln auswendig zu lernen, wurde sie von den Wärtern getreten und geschlagen, zusätzlich wurden ihr die größten Fußfesseln angelegt.
Danach wurde Frau Wu Lijun zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt. Im berüchtigten Wanjia Arbeitslager wurde sie von dem Leiter Wu, dem Wärter Zhang Bo und von Insassen gefoltert. Der Leiter Wu stifte die Gefangener an, Lijun und andere Falun Gong Praktizierende stundenlang an den Heizungsrohren so festzubinden, dass nur ihre Zehenspitzen den Boden berührten. Viele Falun Gong Praktizierende fielen durch diese grausame Foltermethode in Ohnmacht.
Erneut widderrechtlich zu 9 Jahren Gefängnis verurteilt
Am 26. April 2001 wurde Frau Wu Lijun wieder von Polizisten entführt. In der Polizeistation im Bezirk Dongli, der Stadt Harbin, wurde Frau Wu Lijun von einigen kräftigen Polizisten an einem eisernen Stuhl angekettet. Ihre beiden Hände wurden auf dem Rücken mit Handschellen zusammengeschlossen. Dann schlugen die Männer auf sie ein. Ein Polizist Namens Xiao verhüllte ihren Kopf mit einem Plastiksack und zwang sie, die Namen von weiteren Praktizierenden zu verraten. Frau Wu Lijun wurde ohnmächtig. Als sie wieder zu sich kam, versuchten die bösartigen Polizisten weiterhin, Informationen von ihr zu erpressen. Wu Lijun sagte ihnen, auch wenn sie sie bis zum Tode verfolgen würden, würde sie niemanden verraten. Yang Shouyi war der Leiter dieser Verfolgung in der Polizeistation im Bezirk Dongli.
Im Januar 2002 wurde Frau Wu Lijun rechtswidrig zu 9 Jahren Haft verurteilt. Im Frauengefängnis der Provinz Heilongjiang wurde sie weiter misshandelt. Unter anderen Foltermethoden wurde ihr auch Gift eingespritzt. Sie erzählte später, nachdem ihr das Gift eingespritzt worden war, ging es ihr gesundheitlich sehr schlecht. In diesem Frauengefängnis wurde Wu Lijun und andere Falun Gong Praktizierende im kalten Winter von den Polizisten ins Freie geführt. Nachdem sie dort sehr gefroren hatten, zwang man sie, in einem kalten nassen Raum lange Zeit zu stehen, dabei waren ihre Hände mit Handschellen auf den Rücken gekettet. Der Gruppenleiter Kang war damals der Zuständige für diese Folterungen der Falun Gong-Praktizierenden.
Während der vierzehnjährigen Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh war Frau Wu Lijun zehn Jahre lang in Gefängnissen und Arbeitslagern unrechtmäßig inhaftiert. Kurz nach ihrer Freilassung wurde sie wieder von Polizisten abgefangen und steht erneut vor einer rechtswidrigen Anklage und Verurteilung.
Wir bitten aufrichtige Menschen um Hilfe und Unterstützung
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