(Minghui.org) Falun Gong-Praktizierende in Zürich, Schweiz, führten am 22. Juni Aktivitäten durch, um die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufzudecken. Praktizierende werden in Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern eingesperrt und gefoltert, seit im Jahre 1999 die Verfolgung begann. Unter den in den vergangenen 14 Jahren ans Tageslicht gekommenen Grausamkeiten ist auch der Organraub an lebenden inhaftierten Praktizierenden.
Praktizierende auf der ganzen Welt informieren die Menschen weltweit, was in den chinesischen Arbeitslagern und Gefängnissen wirklich passiert. Bei diesen Aktivitäten wie in Zürich, können die Praktizierenden direkt mit den Menschen sprechen und ihr Anliegen vorbringen.
Eine Familie aus Mazedonien unterschreibt eine Petition zur Verurteilung der Verfolgung von Falun Gong |
Anstehen, um eine Petition zur Beendigung der Verfolgung und des Organraubs durch die KPCh zu unterschreiben |
Ein Mann fragte, was die chinesische Regierung getan hat, um den Organraub zu stoppen? Ein Praktizierender erklärte ihm, dass die KPCh für diese Verfolgung verantwortlich ist; dass sie Falun Gong-Praktizierende entführt und foltert, dann aus Profitabsichten deren Organe rauben. Der Praktizierende sprach über die Opfer dieser Verbrechen und die Beweise, die Online und in dem Buch Blutige Ernte und Staatsorgane: Transplantationsmissbrauch in China, veröffentlicht wurden
Reaktionen der Menschen
Ein Herr namens Hans sagte: „Ich kann nicht verstehen, wie solch brutale Mörder und solch eine Regierung existieren können. Sie wies ihre Armee und Polizei an, Menschen zu schaden. Ganz gleich, ob dies in China oder sonst wo auf der Welt geschieht, so etwas darf es nicht geben. Ich kann das nicht tolerieren.“
Der Organraub ist „ein Verbrechen, das nicht weitergehen darf und eine Verletzung der Menschenwürde. Er richtet sich gegen die Werte der Menschheit“, sagte John aus Spanien.
Hochschulstudent Rommie sagte: „Es ist so wichtig, diese Petition zu unterschreiben. Lebendorganraub ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die Menschenrechte.“ Er sagte, er werde zu all seinen Bekannten sagen, sie sollen die Petition auch unterschreiben.
Propaganda in China
In China hat das Regime jahrelang Lügen über Falun Gong fabriziert. Die Praktik wurde sehr rasch populär und so nutzte die kommunistische Regierung ihre staatlich gelenkten Medien, um falsche Propaganda zu verbreiten und zu versuchen, die Menschen davon abzuhalten, es zu praktizieren. Dadurch gibt es in den Köpfen vieler Chinesen massive Missverständnisse über Falun Gong und die Praktizierenden.
Ein Chinese unterhielt sich über dreißig Minuten lang mit der Praktizierenden Denise. Zuerst behauptete er beharrlich, Denise habe von den Medien inkorrekte Informationen erhalten. Denise erklärte, dass viele Praktizierende die Verfolgung persönlich erlebt haben und sie kenne einige dieser Opfer selbst. Sie konnten dem Umfeld in China entfliehen und können nun frei über die Misshandlungen, denen sie ausgesetzt waren, reden.
Der Mann konnte dies nur schwer glauben, hörte aber aufmerksam zu. Denise erzählte ihm über Organraub und Folter in Arbeitslagern. Sie bat ihn, einfach in Erinnerung zu behalten, dass Falun Gong-Praktizierende gute Menschen sind.
Auch andere Chinesen hörten sich an, was die Praktizierenden über die Verfolgung sagten und nahmen einige Informationen mit.
Eine Dame aus der Mongolei sagte, sie habe schon etwas über den Organraub gehört. Sie unterschrieb die Petition mit einem Aufruf zur Beendigung der Verfolgung und drückte auch ihre Hoffnung aus, dass alle Menschen angstfrei leben können.