(Minghui.org) Ich grüße alle Mitpraktizierenden von Minghui!
In unserer Region trat ein ernstes Problem in Chaoyang, Provinz Liaoning auf. Vor einigen Jahren war es noch ernster, doch die meisten Praktizierenden erkannten später das Problem. Zwei Praktizierende gingen auf Tournee und hielten Reden, sie reisten weit bis zur Provinz Shandong, wo ihre Telefonate überwacht wurden. Sie wurden verhaftet, doch konnten sie später entkommen. Meistens fuhren sie aufs Land. Unsere lokalen Koordinatoren machten sich Sorgen über ihr Verhalten.
Nach einem Austausch mit anderen Praktizierenden beschlossen wir, einen Artikel Minghui-Website zu schicken, um für diese Praktizierende Verantwortung zu übernehmen. Wir wollten auch auf die Sicherheit aller lokalen Praktizierenden achten. Wir hoffen, dass wir mit unseren aufrichtigen Gedanken solche Phänomene stoppen können und bitten die Praktizierenden der Minghui-Website, eine diesbezügliche Warnung im Minghui-Wochenblatt zu veröffentlichen.
In den letzten Jahren gab es immer eine kleine Gruppe von Praktizierenden, die in Städten herumreiste, wie in Huludao, Jinzhou, Chaoyang und Dalian, Provinz Liaoning und Chifeng in der Inneren Mongolei. Sie organisierten Versammlungen zum Erfahrungsaustausch, mit denen sie Praktizierenden helfen wollten, aber eigentlich machten sie sich dabei nur selbst bekannt, indem sie persönliche Reden schwangen. Sie sprachen jedes Mal über ähnliche Dinge. Wenn sie die Vorträge des Lehrers zitierten, benutzten sie nicht die ursprünglichen Worte. Einige benutzten die Worte des Lehrers als ihre eigenen, was Diebstahl und Untergrabung des Fa darstellt.
Folglich traten danach schwere Verluste auf. Zum Beispiel wurden im Juni 2 011 während eines gemeinsamen Austausches in Dalian viele Praktizierende vor Ort verhaftet. Eigentlich stand dazu wiederholt eine Warnung an die Praktizierenden auf der Minghui-Website. Doch aus Sicherheitsgründen erwähnte Minghui keine Details über die Teilnehmer. Hiermit hoffen wir, dass diese Praktizierenden mit diesen Rede-Tourneen aufhören, weil es eine Aktion ist, die nicht im Einklang mit Dafa steht.
In dem Artikel „Ein harter Schlag“ aus Essentielles für weitere Fortschritte I, erklärte der Lehrer uns deutlich die Ernsthaftigkeit dieses Problems. Wir schlagen vor, dass diese Praktizierenden diesen Artikel noch einmal durchlesen.
Außerdem haben diese Praktizierenden Formulierungen benutzt wie, dass sich die mächtige Tugend mit „mehreren Hundert Yuan“ bemessen lasse. Vor einigen Jahren stand auf der Minghui-Webseite eine Warnung über solche Worte.
Der Lehrer sagte:
„Überlegt doch einmal: Heute ein Wort, übermorgen wieder ein Wort hinzugefügt, so werden die Schüler der nächsten Generation mit der Zeit nicht mehr unterscheiden können, wer was gesagt hat. So würde das Dafa allmählich geändert.“
„Ihr müsst euch im Klaren darüber sein, dass diese Kultivierungsform, die ich euch hinterlassen habe, nicht geändert werden darf. Was ich nicht tue, sollt ihr auch nicht tun. Was ich nicht verwende, sollt ihr auch nicht verwenden. So wie ich bei der Kultivierung rede, so redet ihr auch. Seid aufmerksam! Die unbewusste Änderung des Fofa ist auch eine Sabotage des Fofa.“ (Li Hongzhi, In der Buddha-Natur wird nichts ausgelassen, 13.2.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)
Wir glauben, dass der Ausgangspunkt bei Mitpraktizierenden, die solche Reden halten, gut ist und wir wollen nicht, dass jemand ins Hintertreffen gerät. Lasst uns darüber nachdenken: Der Meister errettet Lebewesen. Jeder Praktizierende wird von dem Fashen des Meisters genau beobachtet und von ihm beschützt. Die Fa-Berichtigung befindet sich in einem guten Zustand und nur der Meister führt die Fa-Berichtigung vorwärts.
Jeder Praktizierende sollte mit einem ruhigen Herzen das Fa lernen, nach innen schauen, sich kultivieren und Lebewesen erretten. Wenn wir das tun können, dann passen wir uns dem an, was der Meister will. Einige Praktizierende, die mit der Situation vertraut sind, sagten zu denjenigen, die auf Tournee gingen: „Wegen eurem vollen Reiseplan und anderen Gründen lernt ihr manchmal Tage lang nicht das Fa, wie könnt ihr anderen Praktizierenden helfen?“
Eine gelegentlich groß angelegte Konferenz zum Erfahrungsaustausch kann vielleicht für ein paar Tage den Geist von einigen Praktizierenden erhöhen, doch später kehren sie wieder auf den gleichen Kultivierungszustand zurück wie zuvor. Es gibt keine Abkürzungen in der Kultivierung.
Gute Koordinatoren sind eigentlich all jene, die engen Kontakt mit Praktizierenden haben und Fa-Lerngruppen gründen. Sie sind sehr fleißig und lernen das Fa gut. Sie teilen ihre Kultivierungserfahrungen mit anderen und schauen nach innen. Sie kultivieren ihre Herzen und bilden ein Kultivierungsumfeld, in dem jeder Praktizierende das Fa lernt und sich fleißig kultiviert. Allmählich bilden sie einen rechtschaffenen Kreislauf, in dem sich kleine Gruppen den großen Gruppen anpassen und sich alle als ein Körper verbessern. Nur auf diese Weise kann jeder einzelne Praktizierende seine oder ihre ihre Rolle vollkommen spielen.
Solche Koordinatoren sprechen in der Regel weniger und tun mehr. Ihre Erleuchtung kommt eigentlich vom Meister und dem Fa. Solange sie Dinge nach dem Dafa tun, wird der Lehrer alles für sie arrangieren. Wie würden sonst die alten Mächte, die uns in anderen Dimensionen ins Auge gefasst haben, es uns ermöglichen, irgendetwas zu erreichen? Wenn wir zu viel reden, denken die alten Mächte, dass wir uns selbst bestätigen und gierig auf Ansehen und Erfolge sind.
Liebe Mitprakizierende, ich glaube, dass ihr sehr fähig seid. Bitte benutzt eure Fähigkeiten, um über die wahren Geschehnisse und Zusammenhänge zu informieren und Lebewesen zu erretten. Wenn ihr einzigartige Erfahrungen mitzuteilen habt, schickt diese Artikel an Minghui, sodass noch mehr Praktizierende von ihnen profitieren können. Darüber hinaus wird es euch helfen, den Aufwand für das Reisen zu sparen, was eure Fähigkeit, sich zu kultivieren, behindert.
Hier möchte ich noch mehr über eine Sache sprechen: Warum geschehen solche Phänomene immer um uns herum? Wenn wir nach innen schauen, werden wir definitiv unsere eigenen menschlichen Eigensinne identifizieren können. Wir, vor allem einige Koordinatoren, haben diese Praktizierenden mit menschlichen Anschauungen behandelt, haben sie häufig eingeladen, sie sehr gelobt usw., was ihre Eigensinne allmählich aufgebläht und ihnen geschadet hat.
Einmal seufzte ein Koordinator, nachdem er sich die Rede eines reisenden Praktizierenden angehört hatte. Er sagte, dass seine Kultivierung in der letzten Dekade vergeblich gewesen sei, und meinte, dass solch ein Austausch sehr vorteilhaft sei. Mitpraktizierende, denkt bitte daran: Ist dies nicht genauso wie einer Person und nicht dem Fa zu folgen? Ist das nicht das Gleiche, wie anderen zu folgen?
Einige Praktizierende, die ihre Schwierigkeiten nicht überwinden konnten, fühlten sich bestätigt, als sie sich solch eine Rede angehört hatten. Wir können nur dann Prüfungen und Schwierigkeiten bestehen, wenn wir an den Lehrer und das Fa glauben, das Fa gut lernen und uns solide kultivieren. Austausch ist hilfreich, aber die Wirksamkeit ist sehr begrenzt. Kann ein Mensch einen anderen Menschen erretten und in ein göttliches Reich bringen?
Es gibt weder eine Abkürzung in der Kultivierung noch gibt es Beispiele, denen wir folgen können. Jeder Kultivierungsweg eines Praktizierenden ist anders als der von anderen. Wir können nur dann die Vollendung erreichen, wenn wir das Fa gut lernen, nach innen schauen, jede unserer Worte, Handlungen und Gedanken mit dem Fa bemessen und uns wirklich kultivieren.
Solltet ihr irgendwelche Mängel meines Artikel finden, weist mich bitte darauf hin.