(Minghui. org)
Grüße an den Meister! Grüße an meine Mitpraktizierenden!
Dank der Gnade des Meisters erhielt ich die Chance, meine Kultivierungserfahrungen auf der europäischen Fa-Konferenz mit anderen Praktizierenden zu teilen.
1. Die Suche nach der ewigen Wahrheit
Schon sehr früh wurde ich von taoistischen und buddhistischen Ideen inspiriert. Hier erfuhr ich eine Tiefgründigkeit, die ich nirgendwo anders finden konnte. Ich sammelte die sogenannten Weisheiten von vielen Überlieferungen, von Mystikern bis hin zu Philosophen von Ost bis West. Aber dann gab es zwei Erlebnisse, die mein Leben auf den Kopf stellten.
Vor ungefähr neun Jahren schaffte ich es, einen alten Hass loszulassen, den ich den Deutschen gegenüber empfunden hatte, weil ich sie für den Holocaust verantwortlich machte. Ich empfand es als unglaubliche Befreiung, diesen unbegründeten Hass loszuwerden. Ungefähr zur gleichen Zeit machte sich meine Frau Sorgen um unsere älteste Tochter und rief daher die Geister des Universums um Hilfe. Das führte dazu, dass ein dämonisches Wesen in unser Haus kam, eine sehr unangenehme Erfahrung. Drei Nächte lang störte dieses Wesen unseren Hausfrieden und versuchte, in unsere Körper einzudringen. Dieses Erlebnis war ein harter Schlag für den Glauben an mich selbst und die Wirklichkeit, sodass ich mich auf die Suche nach einem Heilmittel begab. So lernte ich 2004 den einzigen deutschen Dafa-Praktizierenden in Dänemark kennen, mit dem ich ab da das Fa zusammen lernte.
Ich lernte das Fa mit einem reinen Herzen und verstand augenblicklich, dass es das Dafa war, wonach ich all die Jahre gesucht hatte. Es war wie das Erwachen aus einem tiefen Traum. Ich erkannte die immense Tiefgründigkeit des Dafa und den Grund, warum ich in diesem Leben hierhergekommen bin. Die Suche hatte ein Ende und ich erkannte nach und nach, dass der Meister die ganze Zeit da gewesen war und sich in diesen schwierigen Zeiten um mich gekümmert hatte. Zu spüren, wie mir die Wahrheit offenbart wurde, war eine einzigartige Erfahrung für mich. Ich wollte es laut herausschreien, aber ich hielt mich zurück, weil es für die Menschen möglicherweise schwierig gewesen wäre, es zu verstehen. Stattdessen begann ich, mein Inneres zu kultivieren. Später erkannte ich, dass es mein Schicksal gewesen war, alle diese Wege zu gehen, um schlussendlich vom Meister gefunden zu werden. Es gibt keine Worte, die meine Dankbarkeit ausdrücken können. Meister, ich danke Ihnen.
2. Durch solide Kultivierung des Dafa lernen, nach innen zu schauen und bedingungslos zu kooperieren
Ich kultivierte mein Inneres und erkannte dabei das Fa auf einer höheren Ebene. Durch Projekte für Dafa wie Shen Yun, Free China und andere kam ich mit den verschiedenen Arten von Störungen aus anderen Räumen in Berührung. Oft lag das Problem an meinen menschlichen Eigensinnen und Gedanken in Verbindung mit den Arrangements der alten Mächte.
Nach einiger Zeit erkannte ich, dass ich ein neuer, ein ganz anderer Mensch geworden war. Mein Kampfgeist und mein Streit mit der Welt waren verschwunden. Nun stand ich vor der Herausforderung, mit den anderen Dafa-Praktizierenden zu einem Körper zusammen zu wachsen, das Dafa zu bestätigen und Lebewesen zu erretten.
Zu Anfang betrachtete ich Konflikte als etwas Schlechtes. In unserer Kultivierungsumgebung hatten wir uns daran gewöhnt, im Außen zu suchen und die Hauptverantwortlichen zu kritisieren, anstatt die Gelegenheit zu nutzen, in unserem Inneren zu suchen und die alten Eigensinne zu beseitigen. Daher beteiligte ich mich oft an den Kritiken, wenn auch nur kurzeitig. Nach einiger Zeit erkannte ich, dass es reine Zeitverschwendung und mit Dafa nicht zu vereinbaren war, wenn man die Fehler bei anderen, also außerhalb von sich selbst sucht. Daher beschloss ich, dem Hauptverantwortlichen bedingungslos zu folgen. Danach war wirklich hart, sich die Kritiken und Bewertungen einiger Praktizierende anzuhören. Allmählich erkannte ich, dass ich erneut dabei war, im Außen und nicht im Inneren zu suchen und Konflikte negativ zu beurteilen. Solchen negativen Worten zuzuhören, bedeutete, dass ich auch Holz und Benzin ins Feuer warf, anstatt das Problem bei mir selbst zu lösen.
Zeitgleich geriet ich in einen großen Konflikt. Ich war dafür verantwortlich, Presserklärungen an Medien und Politiker zu verschicken. Oft versendete ich diese Erklärungen von einem falschen E-Mail-Postfach aus. So wurden mir vollkommen zu Recht einige harte Worte an den Kopf geworfen. Trotzdem machte ich erneut Fehler und bekam daraufhin wirklich die Wahrheit zu hören. Ich war von mir selbst enttäuscht und traurig darüber, dass ich es nicht gut gemacht hatte, und hatte von daher ein paar schlechte Tage. Ich hatte das Gefühl,, als könnte ich spüren, wie die anderen an mich dachten und die Gedanken waren nicht positiv. Dadurch ging es mir noch schlechter. Später verstand ich Dafa nach und nach immer mehr und kam zur Besinnung. Eine schlechte Situation kehrte sich um und wurde zu einer guten Situation.
Ich erfuhr durch dieses Erlebnis die Kraft der Gedanken und lernte dabei die Wichtigkeit meiner barmherzigen Natur kennen. Danach konnte ich es nicht mehr ertragen, wenn Praktizierende andere negativ oder kritisch betrachteten.
Ich bin heute zutiefst dankbar für die harschen Worte der Praktizierenden. Später taten ihnen ihre Worte leid, aber es muss ihnen nicht leidtun, denn sie haben mir so viel gegeben, dass ich alleine nicht hätte schaffen oder erkennen können. Denn was in diesen Situationen verloren ging, ist lediglich das menschliche Gesicht und weiter nichts. Ich hatte wirklich nicht viele schlechte Gedanken über andere Praktizierende. Nach diesem Erlebnis verstand ich tiefer die Bedeutung, eine aufrichtige Einstellung zu haben.
3. Mit dem Projekt „Free China“ und anderen Projekten kooperieren, um Lebewesen zu erretten
Einige Zeit zuvor bekam ich die Gelegenheit, mittels der Vorführungen des Films Free China: in Dänemark Lebewesen zu erretten. Die Kooperation und die Koordination in diesem Projekt waren sehr gut und die Reaktionen darauf waren überwiegend positiv und bewegend. Es war ein großes Privileg für mich, den Film zu zeigen und über die wahren Umstände der Verfolgung und Dafa aufzuklären.
Als ich am Anfang den Film überall in Dänemark zeigte, erlebte ich eine Überraschung: Ich hatte das Gefühl, als würde ich über die Hälfte der Leute kennen, die zur Vorführung kamen, auch wenn ich sie das erste Mal sah. Was ich mit dem Projekt „Free China“ erlebte, lässt sich mit den Worten des Meisters beschreiben: „Um den Menschen noch einmal eine Chance zu geben,..“ (Li Hongzhi, Fa-Konferenz in New York 2013, 19.05.2013).
Vor der Vorführung tauchten einige menschliche Gedanken in meinem Kopf auf, wie z.B ob sie Dafa akzeptieren und die bösartige Natur der KP erkennen können. Wenn das geschah, wurde mein Kopf sehr schwer und es war, als würde eine unreine Substanz versuchen herauszukommen, dann aber aufgehalten und von meinen menschlichen Gedanken festgehalten werden. Als ich reifer und erfahrener wurde, wurde es leichter, diese Gedanken zu erkennen und die alten Eigensinne zu beseitigen. Der Film sprach für sich selbst; er half mir, die Verfolgung noch tief gehender zu verstehen.
Während wir eine Vorführung für einige junge Frauen in einem Club veranstalteten, konnte ich bei diesen Frauen eine riesige Veränderung erleben. Während ich die Technik für die Vorführung vorbereitete, konnte ich die Gespräche zwischen ihnen mithören. Sie sprachen über das Nachtleben und darüber, sich junge Männer zu angeln und über solche Dinge. Was aus ihrem Mund kam, was sich in ihrem Verhalten und in ihrem Äußeren widerspiegelte, war wirklich sehr schlecht. Nach der Vorführung und der sich anschließenden Debatte sah ich, dass sie sich gänzlich verändert hatten. Sie waren sehr ruhig und nachdenklich und sahen wirklich sehr gut aus, so als ob sie von innen heraus leuchten würden. Sie drückten ihre Bewunderung für den Mut der Dafa-Praktizierenden in China aus. Solche Reaktionen habe ich nach dem Ende der Vorführung öfter erlebt und es hat mich jedes Mal sehr bewegt.
Das sagte mir, dass es noch viele Menschen gibt, die darauf warten, sich zu positionieren und sich für die richtige Seite zu entscheiden. Oft habe ich Worte gehört wie: „Wir wissen wirklich, wie brutal die KP ist, aber was können wir nur tun?“ Daher sprachen wir im Anschluss darüber, was man tun kann.
Es gibt noch Hoffnung für alle Lebewesen, solange sie eine Chance bekommen, die Wahrheit zu erfahren.
Danke, verehrter Meister
Dank an meine Mitpraktizierenden