(Minghui.org)
Krankheitskarma
Ich bekam einige Male keine Luft mehr und mir war, als sei ich dem Tode nahe. Die Symptome des Asthmas kehrten zurück.
Ich erinnerte mich an die Worte des Meisters in der Fa-Erklärung in Los Angeles City:
„In diesem Moment gibt es nur zwei Wahlmöglichkeiten, entweder man geht ins Krankenhaus und gibt den Pass damit auf, oder man lässt alle Gesinnungen los und verhält sich wie ein aufrichtiger Dafa-Jünger, ohne Wunsch, ohne Eigensinn und überlässt alles dem Arrangement des Meisters, ob man bleibt oder geht. Wenn man das schaffen kann, dann ist man eben eine Gottheit.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)
Als meine Kinder sahen, in welch kritischer Situation ich mich befand, fingen sie an zu weinen und meine Frau und meine Verwandten wollten mich ins Krankenhaus bringen. Aber ich ließ mich nicht stören. Durch die Lehre [des Meisters] hatte ich erkannt, dass Krankheit durch Karma verursacht wird. Hinzu kommt, dass ich mich gesund und energetisch gefühlt hatte, als ich mit der Praktik begann. Ich verstand, dass diese Schwierigkeiten auftraten, weil die alten Mächte meine Lücken ausnutzten, da ich mich nicht fleißig genug kultiviert hatte.
Ich teilte meinen Familienangehörigen mein Verständnis zu dieser Situation mit und erklärte ihnen, dass ich diese Situation lösen würde, indem ich kontinuierlich Fa lernte und mich entschlossener kultivierte.
Entschlossen kultivieren und nach innen schauen
Während ich das Karma beglich, musste ich einige Tage stark husten. Ich litt unter so vielen Symptomen, dass es den Anschein hatte, ich wäre in einem lebensbedrohlichen Zustand. Aber mir war klar, dass ich dieses Problem nur durch Kultivierung wirklich lösen konnte.
Da ich wegen meiner Atemprobleme nicht lesen konnte, hörte ich mir die Vorträge des Meisters an. Trotzdem litt ich unter starken Schmerzen. Ich konnte mich weder auf die Seite, noch flach auf den Rücken legen, sondern nur sitzend im Bett verbleiben.
Dadurch, dass ich mir das Fa anhörte, bekam ich ein besseres Verständnis über die Kultivierung. Durch diese Erhöhung gelang es mir jeden Tag, etwas zu schlafen. Ich wusste, dass der Meister sich die ganze Zeit um mich kümmerte. Ich war ihm sehr dankbar dafür, dass er mir half, Karma zu beseitigen und die Schwierigkeiten zu überwinden.
Ich schaute auch nach innen und fand viele Eigensinne, z.B. Frohsinn (religiöser Eifer), Geltungssucht, Kampfgeist, Neid, Ruhm und das Streben nach übernatürlichen Fähigkeiten. Darüber hinaus fand ich auch einige Eigensinne, die tief versteckt waren, wie Selbstzufriedenheit, sexuelle Begierde und verschiedene Ausprägungen des Strebens nach Gemütlichkeit.
Nachdem ich diese Eigensinne erkannt und losgelassen hatte, lösten sich alle Symptome auf.
Das Problem der sexuellen Begierde
Wenn ich zurückschaue, wird mir klar, dass die sexuelle Begierde einer der Hauptgründe war, weshalb die Schwierigkeiten auftreten konnten. Es gab mehrere Gelegenheiten, bei denen sie zum Vorschein kam.
Ich traf zufällig eine alte Freundin und erzählte ihr und ihrer Familie von Falun Gong. Ihre vierköpfige Familie willigte ein, die kommunistische Partei und deren angeschlossenen Organisationen zu verlassen. Auch wenn ich in dieser Situation keinen körperlichen Kontakt mit ihr hatte, sagte ich doch einige unverantwortliche Dinge zu ihr, als wir uns an die lang zurückliegenden Tage erinnerten, wo wir noch zusammen waren.
Ein anderes Mal tauschte ich mich mit der Praktizierenden B aus, wobei ich ihre Stimme sehr vertraut und süß fand. Als ich später am Tag meditierte, erkannte ich, dass wir uns in einem früheren Leben schon einmal begegnet sein könnten und dort eine intime Beziehung gehabt haben könnten. Von daher verspürte ich eine gewisse Zuneigung für sie.
Der Meister schrieb im Zhuan Falun:
„Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken, der Unterschied in diesem einzigen Gedanken bringt auch unterschiedliche Folgen mit sich.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun Vers. 2012, Die Xinxing erhöhen, S 248)
Ich bin davon überzeugt, dass die alten Mächte meine Lücken ausnutzten und mir diese Schwierigkeiten bereiteten, weil ich den Eigensinn der Begierde hatte und diese unpassenden Worte gesagt hatte. Auch viele andere Praktizierende sind in dieser Hinsicht gestolpert und wurden deswegen verhaftet, eingesperrt und einige haben sogar ihr Leben verloren.
Die Begierde beseitigen
Nachdem ich einige Berichte auf Minghui gelesen hatte, bekam ich ein besseres Verständnis über dieses Thema. Die Begierde bezieht sich nicht nur auf das unangemessene Verhalten zwischen Mann und Frau. Vielmehr kann jeder unrichtige Gedanke in diesem Bereich Lücken hervorrufen, die dann fürchterliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Zum Beispiel kann es vorkommen, dass ein Mann und eine Frau gut miteinander zurechtkommen und das Gefühl haben, vieles miteinander zu teilen, sodass sie gerne das Fa zusammen lernen, Gedanken austauschen und in Projekten zur Wahrheitserklärung zusammenarbeiten. Wenn diese Gesinnung stärker wird, kann sie leicht in Sentimentalität umschlagen, wodurch die Begierde oder andere ernste Probleme hervorgerufen werden können.
Der Meister lehrte uns in der Fa Erklärung von Los Angeles City:
„Was halten die alten Mächte und der alte Kosmos für das Wichtigste? Es ist eben die Erotik, der unanständige Umgang zwischen Mann und Frau, sie halten das für das Wichtigste.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)
Praktizierende sollten dieser Sache daher eine große Aufmerksamkeit schenken und alles vermeiden, was mit Begierden und sexuellen Handlungen zu tun hat. Das beinhaltet auch Worte und Handlungen im Alltagsleben und auf der Arbeit. Wir sollten uns als Praktizierende selbst zügeln und nicht so handeln wie alltägliche Menschen.