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Nach elf Monaten Haft und Folter kaum bewegungsfähig

15. August 2013 |   Von einem Minghui-Korrespondenten aus Chongqing, China

(Minghui.org) Am 25. Juli 2013 war Yang Benhui, eine Falun Gong-Praktizierende aus Chongqing, seit 11 Monaten unrechtmäßig in der Haftanstalt Huayan im Bezirk Jiulongpo, Chongqing, eingesperrt. Frau Yang traf sich mit ihrem Anwalt aus Peking, der von ihrer Familie engagiert wurde.

Während ihrer Haft wurde Yang Benhui grausam gefoltert. Ihre beiden Vorderzähne wurden ihr ausgeschlagen und sie konnte mit der linken Hand nichts hochheben. Sie dachte auch, sie hatte einen Herzanfall und konnte sich kaum bewegen. Weil die Haftanstalt nicht für ihren Tod verantwortlich gemacht werden wollte, brachte man sie am 19. Juli 2013 ins Krankenhaus.

2012 unrechtmäßig verurteilt

Am 19. August 2012 befahl das Komitee für Politik und Recht von Chongqing den Staatssicherheitsabteilungen des Bezirks Jiulongpo und des Bezirks Ba'nan, 20 Falun Gong-Praktizierende unrechtmäßig zu verhaften, darunter befanden sich Yang Benhui, Wang Yun, Lixiang Dong und seine Frau Zhan Lanzhen und andere. Nachdem Li Xiangdong und seine Frau verhaftet wurden, reichte Lis Mutter eine Beschwerde bei den entsprechenden Abteilungen ein und beschuldigte die Staatssicherheitsabteilung Jiulongpo und die Polizeistation Xiejiawan wegen unbefugtem Eindringen, unrechtmäßiger Durchsuchung und Beschlagnahung. Die Beschwerde wurde ignoriert und so engagierte Lis Mutter einen Anwalt aus Peking, um ihren Sohn und ihre Schwiegertochter zu verteidigen. Als die Anwälte in Chongqing ankamen, war der Leiter der Staatssicherheitsabteilung außer sich vor Wut und bereitete dem Anwalt und Lis Mutter andauernd Ärger.

Yang Benhui ist eine Angestellte der Südstation der Bahnabteilung Chongqing. Am 27. Mai 2003 brachen Polizisten der Polizeistation Huangjueping im Bezirk Jiulongpo in ihre Wohnung ein, als sie nicht daheim war, ohne jegliche rechtsgültige Dokumente oder Vorgehensweisen zu beachten. Die Polizisten beschlagnahmten ihre Falun Gong-Bücher. Ungefähr sieben Personen (einschließlich Polizisten und Mitglieder des Gemeindekomitees) nahmen Yang Benhui ohne Vorwarnung oder gültige Dokumente von ihrer Arbeitsstelle mit. Die Polizisten schlugen sie grausam auf der Straße vor ihrem Arbeitsplatz. Sie wurde grün und blau geprügelt und hatte schwere innere Verletzungen. Ihr Genitalbereich blutete und gelber Eiter kam heraus. Ohne Rücksicht auf ihre inneren Verletzungen wurde sie unrechtmäßig 15 Tage lang von der Polizei eingesperrt.

In der Haftanstalt belogen die Polizisten Yang Benhui und sagten, wenn sie die Freilassungsdokumente unterschreibe, dürfte sie nach Hause gehen. Weil Frau Yang ihre Rechte nicht kannte, brachten die Polizisten sie dazu, ein leeres Blatt Papier zu unterschreiben. Dann druckten sie auf das leere Blatt was sie wollten und verwendeten es, um Frau Yang zu einem Jahr Haft in einem Zwangsarbeitslager zu verurteilen.

Vor dieser Verhaftung war Yang Benhui bereits am 26. Juni 2004 im Frauenzwangsarbeitslager Chongqing eingesperrt gewesen, wo sie misshandelt wurde.

Nun plant Frau Yangs Arbeitsstelle, sie zu entlassen. Die Verhandlung von Li Xiangdong und Zhan Lanzhen wird im Gericht Baguocheng im Bezirk Jiulongpo stattfinden. Das Büro 610 Chongqing will mit der Haftanstalt zusammenarbeiten und die Verhandlung manipulieren, so dass sie nicht freigelassen wird.