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Bilder enthüllen die dreiste Lüge der KPCh zur aktuellen Menschenrechtslage (Fotos)

24. August 2013 |   Von Xin Cheng

(Minghui.org) Vor einigen Tagen fand in der Stadt Kuming, Provinz Yunnan, der US-Chinesische Menschenrechtsdialog statt. Vertreter des chinesischen Außenministeriums brüsteten sich damit, dass die derzeitige Menschenrechtslage in China die beste in der Geschichte sei. Die Bürger besäßen mehr Rechte als je zuvor. Diese Behauptung ist absurd und entbehrt jeder Realität, wie die kürzlich im Internet veröffentlichen Fotos zeigen.

Die aktuellen Aufnahmen zeigen die Bewohner des Dorfes Jin’ou, Gemeinde Oubei der Stadt Wenzhou, Kreis Yongjia, Provinz Zhejiang, wie sie am 29. Mai dieses Jahres versuchen ihre privaten Grundstücke zu schützen und deshalb von den Polizisten brutal geschlagen bzw. misshandelt und gedemütigt wurden.

Vier oder fünf Polizisten mit einem Schutzschild und Schlagstöcken bewaffnet, drücken einen männlichen Dorfbewohner brutal auf den Boden, ein weiterer männlicher Dorfbewohner liegt nach den Schlägen verletzt am Boden, sein Kopf und Körper sind blutverschmiert.

Auf dem dritten Foto (unten) ist eine weibliche Dorfbewohnerin in einer demütigenden Situation zu sehen. Die Frau liegt geschwächt am Boden und ein Polizist zieht sie brutal an ihren Haaren. Dieses Foto sorgte für große Entrüstung unter den Internetnutzern. Ein Internetbenutzer startete daraufhin einen Aufruf, dieses Foto weiter zu verbreiten, um die Identität des Polizisten zu klären.

Foto im Internet

Dieses Foto erinnerte mich an ein Bild, in dem die Falun Gong-Praktizierenden die erlittene Folter von Frau Zhang Yuhua aus der Stadt Jilin, Provinz Jilin, nachstellten.

Frau Zhang Yuhua appellierte am 16. Januar 2001 in Peking friedlich für die freie Ausübung von Falun Gong. Die Polizei nahm sie widerrechtlich fest und brachte sie in das Untersuchungsgefängnis im Bezirk Shijingshan, Peking.

Später schilderte sie ihre Erlebnisse wie folgt:

„Zwei Polizisten, einer mit dem Namen Li Peng, der andere mit der Dienstnummer 043364, fragten mich nach meiner Adresse, aber ich sagte nichts [1]. Sie stießen mich zuerst auf den Boden und dann packte mich einer und schleifte mich an meinen Haaren in ein anderes Zimmer. Sie spuckten mir in mein Gesicht und traten mit den Füßen brutal gegen meinen Kopf und meine Beine. Ich hatte an den Beinen überall schwarze und blaue Flecken und konnte nur mit Mühe gehen. Die Polizisten gingen deshalb so skrupellos vor, - was sie mir auch direkt sagten -, weil sie sich sicher waren, dass sie im Falle meines Todes nicht von ihren Vorgesetzten zur Verantwortung gezogen würden. Später kam ein anderer Polizist mit Namen Wang

Ning. Er fesselte mich auf einer Tigerbank, eine schwere Foltermethode. In dieser hilflosen Situation schlugen sie mir zudem brutal ins Gesicht, sodass mein Gesicht stark anschwoll.“

 

Der zeitliche Abstand zwischen diesen beiden Fotos liegt bei über zehn Jahren. Die Darstellungen ähneln sich sehr und beweisen, dass die KPCh bis heute nicht davor zurückschreckt, Menschen jeglicher Herkunft brutal zu misshandeln.

Vor Längerem stieß ich im Internet auf ein Ölgemälde mit dem Titel „Der Tod eines Menschen, der an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glaubt”.

Ölgemälde

Dieses Gemälde gewann im Januar 2006 bei der von Amnesty International in Australien organisierten Kunstausstellung „Freiheit, die Wahl des Menschen” eine Auszeichnung. Der Künstler, Herr Zhao Xijie, wählte für sein Werk eine wahre Geschichte, die sich im Juni 2001 in der Gemeinde Baiguo der Stadt Macheng, Provinz Hebei zugetragen hatte. Zwei weibliche Falun Gong-Praktizierende, die es ablehnten, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben, wurden jeweils mit den Füßen an zwei Motorrädern befestigt und zu Tode geschleift.

Die dargestellten Opfer auf den Bildern - alle Frauen - sind ein Zeugnis dafür, wie äußerst brutal die KPCh mit den normalen Bürgern umgeht. Die jetzt im Internet veröffentlichten aktuellen Fotos und die früheren Bilder der Folterdarstellungen liegen über zehn Jahre auseinander und sind der Beweis für unverändert brutale Menschenrechtslage in China.

Die Verfolgungsfälle in China sind zahllos. Zum Beispiel wurde die Falun Gong-Praktizierende Frau Xin Shuhua aus der Stadt Benxi, Provinz Liaoning, dreimal im Masanjia Zwangsarbeitslager eingesperrt. In der Zeit von Dezember 2005 bis Januar 2006 wurde sie nackt in einer Toilette mit Handschellen an ein Heizungsrohr gefesselt. Die Wärter öffneten das Fenster und ließen sie frieren. Um ihre Taten zu vertuschen, zogen sie ihr zu den Essenszeiten einen Mantel über. An Händen und Füßen gefesselt wurde sie dreimal täglich die Treppe hinauf und hinunter geschleift. Sie erlitt dadurch schwere Verletzungen am ganzen Körper.

Ich spreche hier nur über einige Foltermethoden.

Die KPCh verfolgt nicht nur Falun Gong-Praktizierende sondern auch viele andere Bürger. Unter der gewalttätigen und totalitären Herrschaft der KPCh, die wirklich eine Zerstörungskraft in China darstellt, ist derzeit jeder Chinese Opfer. Falun Gong-Praktizierende enthüllen die Verfolgung durch die KPCh und setzen sich für eine Beendigung dieser Verbrechen ein. Sie bewahren damit nicht nur ihre eigenen Rechte sondern auch die Rechte eines jedes Menschen in China.

Anmerkung:

[1] Während ihres Verhörs gaben viele Falun Gong-Praktizierende ihre Namen und Adressen nicht preis, um ihre Familienangehörigen vor möglichen Repressalien der Behörden zu schützen.