(Minghui.org) Am 20. Juli erzählten Praktizierende aus Europa bei der europäischen Falun Dafa Erfahrungsaustausch-Konferenz von ihren Erfahrungen bei der Kultivierung.

Die anwesenden Praktizierenden hatten ihr Bestes gegeben, sich gemäß der Lehre des Falun Dafa den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht anzugleichen. Obschon sie sich alle nach denselben Prinzipien richten, hat jede Person ihren eigenen, einzigartigen Kultivierungsweg.

Die folgenden Geschichten schildern die erstaunlichen Veränderungen, welche einige Praktizierende erlebten, seitdem sie Falun Dafa praktizieren.

Alexander aus Russland: Nun lächle ich immer

Alexander (hinten) und weitere Praktizierende aus Russland auf dem Kopenhagener Parlamentsplatz

Alexander, ein junger russischer Geschäftsmann, erzählte, dass sein Vater schon seit 10 Jahren Falun Dafa praktiziert und dadurch enorme Vorteile erhalten hatte. Oft ermutigte er Alexander auch zu praktizieren. Doch Alexander entschloss sich erst vor vier Jahren dazu. Er nahm an der Konferenz in Kopenhagen teil, um von den anderen europäischen Praktizierenden zu lernen.

Alexander erzählte, dass die Kultivierung im Falun Dafa sein Leben völlig verändert hat. Vor der Kultivierung rauchte er, trank Alkohol und schwelgte in anderen schlechten sozialen Verhaltensmustern, einschließlich jenen mit Menschen zu streiten und zu kämpfen.

Ihm war bewusst, dass ein solches Verhalten nicht gut ist und obwohl er sich verzweifelt ändern wollte, fehlte ihm die entsprechende innere Stärke dazu. Also gab er weiter den destruktiven Verhaltensmustern nach. Schon bald darauf wurden bei ihm Erkrankungen der Nieren, Leber und Wirbelsäule diagnostiziert.

Zu jener Zeit dachte darüber nach, es doch mit Falun Dafa zu versuchen. Nicht lange nachdem er begonnen hatte, das Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa zu lesen, verschwanden all seine physischen Symptome und er fühlte sich großartig. Am meisten überraschte ihn, dass er seither immer ein Lächeln auf dem Gesicht hat.

Seine neue Lebenshaltung überraschte eine Menge Menschen, die ihn kennen.

„Mein Freunde fragten mich: ‚Alexander, wie bist du so gut und so freundlich geworden?‘ Ich sagte zu ihnen: ‚Weil ich Falun Dafa praktiziere.‘“

Jiri aus Tschechien: Das Lesen von Zhuan Falun hat mein Leben verändert

Jiri aus Tschechien

Jiri, ein Praktizierender aus Tschechien, sagte, dass seine Frau vor 10 Jahren für 2 Monate nach Neuseeland ging und dort eine tschechische Freundin traf, die Falun Dafa praktizierte. Jiris Frau machte dort mit ihrer Freundin zusammen die Falun Dafa Übungen und setzt dies fort, als sie wieder nach Hause zurückkam. Als er sah, wie sehr sie sich in den zwei Monaten verändert hatte, entschloss er sich, Falun Dafa auch auszuprobieren.

Bevor er zu praktizieren anfing, hatte sich Jiri immer gewünscht, eine gute Person zu sein, dabei aber nie gedacht, dass dieses Ziel gleichbedeutend mit Kultivierung ist.

„Ich entdeckte, dass ich mich, nachdem ich Zhuan Falun las, sehr veränderte“, sagte er. „Ich habe viele meiner Eigensinne losgelassen. Ich wurde gütiger und friedlicher und meine familiären Beziehungen sind alle besser geworden.“

„Meine Beziehung zu meinem Vater war bestenfalls immer schroff. Doch nachdem ich Falun Dafa praktizierte, begann ich in seiner Firma zu arbeiten, was vor der Kultivierung unvorstellbar gewesen wäre!“

Kurz nachdem er zu praktizieren anfing, nahm er an mehreren örtlichen Veranstaltungen teil, um Aufmerksamkeit auf die Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden in China zu lenken.

Die Konferenz in Kopenhagen sei für europäische Praktizierende sehr hilfreich, sagte Jiri.

„Ich denke, es ist sehr wichtig, andere Praktizierende aus Europa zu treffen, um einen Körper zu bilden“, erklärte er. „An der Konferenz teilzunehmen ist eine wertvolle Gelegenheit, welche es uns ermöglicht, unsere Xinxing durch den Austausch von Kultivierungserfahrungen zu erhöhen.“

Mendoza aus Österreich: Dafa ist ein aufrichtiger Weg

Mendoza aus Österreich

Der österreichische Praktizierende Mendoza erzählte, dass der Tai-Chi praktiziert hatte, bevor er vor fünf Jahren anfing, Falun Dafa zu praktizieren. Als er erkannte, dass Tai-Chi wenig mit der Kultivierung des Geistes zu tun hat, war er enttäuscht und gab es auf.

Am 13. Mai 2008 besuchte Mendoza seine Mutter zu Hause und sah das Buch Zhuan Falun auf dem Bücherregal. Seine Mutter hatte das Buch 2006 gekauft, nachdem sie es an einem Falun Dafa Informationsstand in Hamburg gesehen hatte. Sie hatte das Buch in ihr Bücherregal gestellt und nie gelesen.

Gleich als Mendoza das Buch zu lesen begann, lächelte er übers ganze Gesicht. Er erkannte, dass dies der große Weg ist, nach dem er so gesucht hatte. Er ging auf die Falun Dafa Webseite, rief einen örtlichen Praktizierenden an, um die Übungen zu lernen und sagte zu diesem Praktizierenden: „Ich möchte Falun Dafa lernen.“

Auf die Frage, was Falun Dafa für ihn bedeute, erwiderte Mendoza: „Falun Dafa ist mein Leben. Falun Dafa erlaubt mir zu erkennen, wer ich bin und ehrlich zu mir zu sein.“

Mendoza sagte, er sei gern mit anderen Praktizierenden zusammen.

„Wenn ich so viele Falun Dafa-Praktizierende aus so vielen europäischen Ländern sehe, lässt mich das im Inneren eine Wärme spüren. Ich habe das Gefühl, Teil einer großen Familie zu sein“, sagte er.

Mehrere Wochen, nachdem er begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, nahm er an örtlichen Aktivitäten teil, um auf die Verfolgung von Falun Gong in China aufmerksam zu machen.

Ich sah einige Gemälde der internationalen Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht, welche mich wirklich schockierten“, erklärte er. „Die in den Gemälden abgebildeten Praktizierenden erinnerten mich an Jesus Christus und die großen Weisen der Vergangenheit, die auch verfolgt wurden.“

„Obwohl ich nach dem Betrachten der Gemälde im Herzen sehr traurig war, fühlte ich mich auch glücklich. Warum? Weil ich sah, dass obwohl die Falun Dafa-Praktizierenden verfolgt werden, sie es furchtlos ablehnen, dem Bösen nachzugeben.“

„Diese Praktizierenden bestanden darauf, sie selbst zu sein und an ihrem eigenen Glauben festzuhalten. Dies ermächtigte und inspirierte mich, den Mut zu haben, fest daran zu glauben, dass Falun Dafa ein aufrichtiger Glaube ist.“

Für Mendoza war es ein ganz besonderer Tag, gemeinsam mit den anderen Praktizierenden aus Europa der 14-jährigen Verfolgung – die am 20. Juli 1999 einsetzte und immer noch andauert - zu gedenken.

Er beschrieb den Beginn der Verfolgung als „Ausgangspunkt, der in den Annalen der Geschichte für immer aufgezeichnet sein wird“.

„Für mich repräsentiert der 20. Juli auch den Mut, mit dem die Praktizierenden an ihrem Glauben festhalten und der Welt sagen, dass sie fälschlich beschuldigt und verleumdet werden.“ Dabei bezog er sich auf die Tatsache, dass das kommunistische Regime seit 1999 in China alle staatlich kontrollierten Medien benutzt, um Falun Dafa zu verleumden.

„Als Praktizierende müssen wir die Welt auf die Verfolgung aufmerksam machen, erklären, dass unschuldige Praktizierende immer noch verfolgt werden und dass die Verfolgung sofort aufhören muss“.

Dejan aus Serbien: Falun Dafa gibt meinem Leben Sinn und Bedeutung

Dejan aus Serbien

Dejan aus Serbien praktiziert seit mehr als acht Jahren Falun Dafa.

Als er einmal geschäftlich die Tschechische Republik besuchte, begegnete er einigen Falun Dafa-Praktizierenden.

„Als ich 2003 in Tschechien eine Straße entlangging, sah ich einen Mann meditieren“, erinnert sich Dejan. „Er war sehr konzentriert und hatte eine friedliche Ausstrahlung. Ich fühlte mich sofort angezogen und wollte meine Augen nicht mehr abwenden.“

„Als ein Dafa-Praktizierender mir einen Flyer anbot, nahm ich ihn an, was sehr selten vorkommt, weil ich gewöhnlich keine Flyer von jemandem annehme. Ich nahm den Flyer mit nach Hause.“

„Zwei Jahre später wurde meine Frau sehr krank. Als ich den Flyer, den der Praktizierende mir gegeben hatte, heraussuchte, sagte ich zu meiner Frau: ‚Lass uns doch beide zusammen Falun Dafa praktizieren. Gemäß dem Praktizierenden, mit dem ich gesprochen hatte, scheint es bei der Heilung von Krankheiten sehr wirkungsvoll zu sein.‘“

„Es gab in Serbien keine Praktizierenden und so gingen wir Online und lernten, wie die Übungen gemacht werden. Nach einem Monat war meine Frau überrascht, dass ihr Gesundheitszustand definitiv besser geworden war, was uns beide sehr glücklich machte.“

„Wenn es nicht um die Gesundheit meiner Frau gegangen wäre, hätte ich womöglich den Pfad der Kultivierung nicht betreten. Sechs Monate später fing ich an, ernsthaft zu praktizieren. Ich las jeden Tag das Fa des Meisters und nahm später an Dafa bezogenen Aktivitäten teil, was mir anfänglich schwer fiel, doch ich wusste, dass ich es tun muss.“

„Falun Dafa bedeutet alles für mich; es gibt meinem Leben Sinn und Bedeutung. Dies ist, wonach ich immer gesucht habe. Ich kann mich nicht an frühere Leben erinnern, doch in diesem Leben habe ich immer danach gesucht.“

„Meine Eltern und Schullehrer haben mir viele Dinge beigebracht, doch ich weiß, dass nur Meister Li Hongzhi in der Lage ist, mich die Wahrheit zu lehren. Dieses Verständnis kommt aus der Tiefe meines Herzens.“

„Ich kann nicht sagen, früher ein gute Mensch gewesen zu sein und so war es nicht leicht für mich, meine Cleverness loszulassen und den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht zu folgen. Wenn ich mich an die Kämpfe und Schwierigkeiten erinnere, in die ich verwickelt gewesen war, bevor ich Falun Dafa praktizierte, verstärkt das meine Entschlossenheit, mich gut zu kultivieren.“

„Bevor ich Dafa begegnete, fühlte ich mich, als hätte ich mich in einem großen, dichten Wald verirrt, aus dem es keinen Ausweg gibt. Seitdem ich mich kultiviere, weiß ich, dass ich auf einem soliden Weg bin. Obwohl ich das Ende nicht sehen kann, kann ich ein Licht klar erkennen, das mich anleitet. Der Meister kümmert sich barmherzig um jeden einzelnen von uns!“