(Minghui.org) Wegen ihrer unglücklichen Ehe führte Frau Lin einst ein enttäuschtes und verzweifeltes Leben. Seitdem sie jedoch vor acht Jahren mit dem Praktizieren von Falun Gong anfing, ist sie glücklich. Was rief diese drastische Veränderung in ihrem Leben hervor?
Frau Lin (links) und ihre Schwester besuchten 2006 die Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in New York |
Frau Lin (erste Reihe rechts) und ihre Tochter (erste Reihe links) beteiligen sich an einer Parade für den Austritt aus der KPCh in Kaohsiung, Taiwan |
Trunksüchtiger Ehemann und unglückliches Familienleben
Herr Lin trank sehr viel und oft hatte er sich nicht mehr unter Kontrolle, wenn er betrunken war. Um Mitternacht schrie er im betrunkenen Zustand laut, warf Dinge herum und stellte das ganze Haus auf den Kopf. Frau Lin musste nachher alles wieder in Ordnung bringen. Einmal warf er Steine an einige Fenster, so dass sie zerbrachen. Ein anderes Mal legte er sich auf Eisenbahngleise und drohte damit, Selbstmord zu begehen. Angesichts dieser sich ständig wiederholenden Vorkommnisse war Frau Lin stark gestresst und achtete immer sehr darauf, dass ihr Mann nicht unzufrieden wurde, wenn er betrunken war.
Wegen dieser vermehrten Paranoia in ihrem Leben erhöhte Frau Lin die Dosierung ihrer Magenmedizin. Ihre Kopfschmerzen wurden auch immer schlimmer und sie konnte oft nachts nicht einschlafen. Wegen ihrer Depression wollte sie einmal sogar ihr Leben beenden. Die Folge war, dass sie oft ihrem Kind gegenüber übellaunig reagierte. In ihrem Familienleben gab es keine Fröhlichkeit.
Hinsichtlich des Verhaltens ihres Mannes entwickelte Frau Lin auch eine negative Einstellung gegenüber ihren Schwiegereltern. Sie beklagte sich ständig über ihr Leben, doch das half nichts.
Ein neuer Anfang
Als sich Frau Lin am hilflosesten fühlte, bekam sie von ihrer älteren Schwester das Buch „Zhuan Falun“. Ihre Schwester zeigte ihr auch die Falun Gong-Übungen. Zu der Zeit war Herr Lin in einer Rehabilitationsmaßnahme und Frau Lin musste das gemeinsame Restaurant ganz alleine führen. Sie war wirklich am Ende ihrer Kräfte.
Doch dann las sie „Zhuan Falun“. Ganz besonders beeindruckt war sie von folgenden Sätzen in Lektion 4:
„Erstens, du hast vielleicht in deinen Vorleben andere schlecht behandelt. Du fühlst dich im Herzen nicht ausgeglichen: Wieso werde ich so behandelt? Aber wieso hast du andere früher so behandelt? Du würdest sagen: Damals wußte ich das nicht, in diesem Leben kümmere ich mich nicht um die Dinge aus jenem Leben. Das geht aber nicht.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 4: Die Umwandlung des Karmas, S. 136)
Frau Lin gelangte dadurch zu einem besseren Verständnis, wie ihre karmische Verbindung ihr Leben beeinflusste und sie wollte einen neuen Anfang machen.
Ohne Zögern fing sie mit dem Praktizieren von Falun Gong an. Sowohl ihr Körper als auch ihr Geist verbesserten sich und sie lernte stetig das Fa und machte die Übungen. Da ihr Körper durch das Praktizieren gereinigt wurde, spuckte sie fast einen ganzen Monat lang Schleim aus. Außerdem hörte das Ohrensausen, durch das sie sich schon sehr lange beeinträchtigt gefühlt hatte, auf. Ihre Kopfschmerzen verschwanden und sie benötigte keine Magenmedikamente mehr. Außerdem konnte Frau Lin die Angst loslassen, die sie vor ihrem Mann hatte. Ihr Leben verbesserte sich in jeder Hinsicht wesentlich.
Durch die Kultivierung des Inneren das Äußere verändern
Aufgrund des labilen Zustands von Frau Lins Mann, ging das Restaurant drauf. Der Vermieter kündigte später das Gebäude und sie musste das Geschäft insgesamt beenden. Alle Investitionen und die ganze Einrichtung waren ohne Entschädigung verloren. Frau Lin war enttäuscht und betrübt. Erst als sie das Kapitel „Gewinn und Verlust” in „Zhuan Falun“ las, konnte sie aufhören, sich den Kopf darüber zu zerbrechen.
Frau Lin fing bei der Arbeitsstätte ihrer Schwester zu arbeiten an. So konnte sie nicht nur zusammen mit ihrer Schwester Falun Gong praktizieren, sondern auch ihre Finanzlage verbesserte sich. Das Geschäft gewann langsam immer mehr Kunden und der Druck in Bezug auf die Hypothekenzahlungen wurde geringer.
Frau Lin erklärt, dass sie sich nach den Prinzipien von Zhuan Falun richtet, seitdem sie das Buch das erste Mal gelesen hat. Viele Dinge, über die sie sich früher den Kopf zerbrach, berühren sie nicht mehr so stark. Es half ihr auch, dass ihre Schwester sie ermutigte und sie sich im Verständnis der Fa-Lehre austauschten.
Durch weiteres Studium und Nach-innen-Schauen erkannte Frau Lin, dass sie nicht die Nachsicht und schon gar nicht die Barmherzigkeit hatte, die erforderlich waren, um auf das Verhalten ihres Mannes im betrunkenen Zustand entsprechend zu reagieren. Lehrer Li Hongzhi fordert von den Schülern, nach innen zu schauen und die Xinxing zu verbessern. Frau Lin erkannte aber, dass sie das nicht gemacht hatte. In Lektion 4 von Zhuan Falun sagt Lehrer Li:
„Aber wir haben gesagt, ein Praktizierender soll eben nicht zurückschlagen, wenn er geschlagen wird, nicht zurückschimpfen, wenn er beschimpft wird, er soll hohe Maßstäbe an sich selbst anlegen.“ (ebd., S.133)
Sie beschloss, sich besser nach dieser Lehre zu richten und jeden mit Barmherzigkeit zu behandeln.
Auf diese Weise ließ sie all ihre Klagen gegenüber ihrem Mann und ihrer Schwiegermutter los. Die Beziehungen verbesserten sich und auch ihr Mann änderte sich. Er fing an, weniger zu trinken und seine Haltung ihr gegenüber wurde positiver. Als das Familienleben harmonischer wurde, wurde auch Frau Lins Leben freudvoller und sie war der Lehre von Meister Li sehr dankbar.
Anfangs war ihr Mann dagegen, dass sie Falun Gong praktizierte und er erlaubte ihr nicht, im Wohnzimmer Falun Gong-Bücher liegen zu lassen. Wenn er hörte, dass Frau Lin die Übungen machte oder sich die Seminare des Lehrers anhörte, drehte er die Stereoanlage ab. Er wollte sie sogar daran hindern, zu den morgendlichen Übungen zu fahren, indem er die Luft aus den Reifen ihres Autos ließ. Frau Lin gab jedoch nicht auf und fuhr einfach mit ihrem Fahrrad hin.
Als ihr Ehemann einmal von einer Geschäftsreise zurückkam, war Frau Lin gerade dabei, Bürger in China anzurufen, um über die Fakten der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären. Zuerst wollte sie einfach den Anruf beenden und mit ihren Sachen ins obere Stockwerk gehen. Dann aber erinnerte sie sich an all das Gute, dass sie durch diese Praktik bekommen hatte und dass die Rettung von Chinesen aus der Täuschung der KPCh eine aufrichtige Sache war. Daher änderte sie ihre Meinung und setzte den Anruf fort. Überraschenderweise grüßte sie ihr Mann mit einem Lächeln und setzte sich sogar neben sie, um zuzuhören.
Mittlerweile hat Frau Lins Mann aufgehört zu trinken und unterstützt ihr Praktizieren. Er ermutigt sie sogar, mehr Telefonanrufe zu machen, um mehr Menschen zu erretten.
Eines Tages entdeckte er einen Tumor an seinem Hals. Er richtete sich nach dem Rat seiner Frau und rezitierte aufrichtig: „Falun Dafa ist gut“. Bald verschwand der Tumor.
Sich zuhause und am Arbeitsplatz an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht halten
Die Kultivierungspraktik Falun Gong rettete nicht nur Frau Lins Ehe, sondern verbesserte jeden Aspekt ihres Lebens. Ihre Schwiegermutter lobt sie nun häufig vor anderen Leuten. Als Frau Lin und ihre Schwester anfingen, anderen von Falun Gong zu erzählen, begann auch ihre 82 Jahre alte Mutter mit dem Praktizieren. Viele Verwandte und Freunde schauten sich Aufführungen von Shen Yun an und nahmen eine völlig ablehnende Haltung gegenüber der Verfolgung ein.
Als Frau Lins Tochter in die weiterführende Schule kam, war ihre Beziehung zu ihrer Mutter zunächst sehr angespannt. Als sie anfing, das Fa zu lernen, die Übungen zu machen und sich an anderen Falun Gong-Aktivitäten zu beteiligen, veränderte sie sich. Ihr Lehrer sagte, dass sie viel reifer geworden sei und ihren Schularbeiten den Vorrang gab. Sie wurde später auch an einer renommierten Universität aufgenommen. Frau Lin ist der Meinung, dass das Praktizieren von Falun Gong Kindern hilft, richtig eigenmotiviert zu werden und Eltern sich nicht mehr sorgen müssen.
Indem Frau Lin sich an ihrem Arbeitsplatz nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richtet, macht sie ihre Arbeit immer gut und ist immer bereit, ihren Kollegen zu helfen. Ihre Kunden sind oft sehr beeindruckt von ihrer Sorgsamkeit und sogar, wenn sie zur Bank geht, dann würdigen die Kassierer, dass sie so freundlich und gelassen ist. Wenn Frau Lin gefragt wird, was ihr Geheimnis sei, dann antwortet sie stolz: „Das ist so, weil ich eine Falun Gong-Praktizierende bin.“