(Minghui.org) Die Salzburger Festspiele, die zu den berühmtesten klassischen Musikfestivals der Gegenwart zählen, fanden dieses Jahr vom 12. Juli bis 1. September statt. Spitzenkünstler aus aller Welt, darunter Opern- und Theaterstars sowie Weltklasse-Orchester, strömen nach Salzburg, um dort ihre besten Darbietungen zu geben. Das Festival lockt eingefleischte Musikliebhaber, Politiker, Führungspersönlichkeiten aus der Geschäftswelt und Berühmtheiten an.

Eine Praktizierende erklärt einer Passantin die wahren Hintergründe der Verfolgung

Im August ist die Salzburger Altstadt voller Touristen und Festivalbesucher. Deshalb trafen sich dort am 24. August Praktizierende aus Österreich und Deutschland, um die Verfolgung von Falun Gong in China durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ans Tageslicht zu bringen. Sie stellten informative Ausstellungstafeln auf, die anhand von Fotos über die grausamen Verbrechen des Organraubs an lebenden Praktizierenden informierten. Auch sammelten sie Unterschriften für eine Petition, die ein sofortiges Ende der Verfolgung fordert.

Starke Beachtung bei den Passanten fanden die Vorführungen der friedlichen Falun Gong-Übungen durch die Praktizierenden. Manche Menschen baten um Informationen über den Kultivierungsweg. Andere zeigten Interesse, Falun Gong zu lernen, und erkundigten sich nach Kontaktinformationen für die lokalen Übungsplätze.

Passanten unterschreiben eine Petition zur Beendigung des Organraubs durch die KPCh

Touristen und Einheimische reagierten schockiert darüber, dass der gesamte Staatsapparat in China aus Profitgründen direkt in den Organraub involviert ist. Sie zögerten nicht, die bereitliegende Petition zu unterschreiben, in welcher die unmoralischen und illegalen Aktionen der KPCh verurteilt wurden. Oft unterschrieb ein Familienangehöriger die Petition und dann schlossen sich alle anderen Mitglieder der Familie an, um ebenfalls zu unterschreiben.

Frau Jirkal, die Vorsitzende eines Damenklubs in Salzach, erzählte einer Praktizierenden, sie habe schon von der brutalen Verfolgung von Falun Gong in China gehört. Sie erklärte, dass sie speziell zu dem Festival gekommen sei, um die Petition zu unterzeichnen, in welcher das chinesische Regime aufgefordert wird, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden. Sie hinterließ ihre Visitenkarte und bat darum, ihr den Link zur Online Petition per E-Mail zu schicken. Sie hatte vor, ihren 500 Kolleginnen in Österreich die Petition vorzulegen und ihre Unterschriften zu erbitten. „Es ist bereits eine bekannte Tatsache, dass die staatlich gelenkten Medien in China nur Lügen und Falschinformationen verbreiten; die Sache des Organraubs jedoch ist wirklich entsetzlich!“

Chinesische Touristen nahmen immer wieder die Broschüre „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“, während andere schweigend und nachdenklich die Informationstafeln lasen.

Michael, ein Universitätsstudent berichtete, dass er während seines sechsmonatigen Aufenthalts in China in der Lage gewesen war, die dort herrschende Fassade von Wohlstand und Fortschritt zu durchschauen.

„Ich hatte viele große Städte in China besucht und sie alle haben erstklassige Hotels und Einkaufszentren, die sehr luxuriös und modern sind“, erklärte er. „Als ich aber ein wenig in die Außenbezirke reiste, merkte ich, dass es völlig anders war. Ländliche Gebiete sind in China so arm und rückständig, dass manche Menschen sich nicht einmal Vorhänge an Fenstern leisten können. Es ist eine völlig andere Welt!“

Er fand die Bemühungen der Praktizierenden unerlässlich, damit die Menschen die wahre Natur der KPCh kennenlernen können.