(Minghui.org) Vom 02.09. bis zum 06.09.2013 fand in Kyoto der Asiatische Kongress für Transplantationsmedizin statt.
Unterschriftensammlung vor dem Eingang des Konferenzzentrums |
Über 2000 Ärzte, ärztliche Mitarbeiter und andere Mitarbeiter entsprechender Berufe aus ganz Asien nahmen daran teil. Japanische Falun Gong-Praktizierende nutzten die Gelegenheit, die Teilnehmer auf die grausame Tatsache aufmerksam zu machen, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden begeht und die Organe profitabel verkauft. Sie sammelten Unterschriften mit der Forderung für ein sofortiges Ende der Zwangs-Organentnahmen.
An den Konferenztagen waren die Falun Gong-Praktizierenden aus Japan auf der Straße neben dem Konferenzzentrum und dem Hotel mit einem großes Spruchband präsent, auf dem auf Englisch und Japanisch geschrieben stand: „SOS! Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China werden entnommen und verkauft!“. Viele Passanten waren schockiert und ließen sich von den Falun Gong-Praktizierenden eingehend informieren . Die Praktizierenden ermutigten die Passanten und Teilnehmer der Konferenzen dazu, die Petition der DAFOH (Doctors Against Forced Organ Harvesting) für ein sofortiges Ende der erzwungenen Organentnahmen zu unterschreiben, die an die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte weitergeleitet wird.
Viele Ärzte, die sich am Morgen Informationsmaterialien zur dieser Angelegenheit auf dem Weg zur Konferenz mitgenommen hatten, kamen in der Mittagspause oder am Nachmittag direkt zu den Falun Gong-Praktizierenden und unterschrieben die Petition. Die Ärzte waren aus Indien, Korea,Taiwan usw. Viele von ihnen gaben an, darüber informiert worden zu sein, und dass diese überaus grausamen Verbrechen sofort gestoppt werden müssen.
Ein japanischer Arzt, der, wie er angab, bereits vor einigen Jahren während der Japanischen Konferenz für Organtransplantation über den Organraub informiert worden war, konnte es nicht fassen, dass diese grausamen Verbrechen bis heute noch andauern und unterschrieb sofort die Petition. Ein Arzt aus Kyoto informierte sich detailliert bei den Falun Gong-Praktizierenden und will dieser Angelegenheit unbedingt weiter nachgehen. Ein Japaner, der gerade mit dem Auto vorbei fuhr, parkte spontan sein Auto, las sich eingehend die Informationen durch und unterschrieb ebenfalls.
Der Autor und bekannte Menschenrechtsanwalt des Buches „Blutige Ernte“ David Matas aus Kanada wurde während der Konferenzen nach Japan eingeladen. Am 4. September informierte er an einem Stand der Konferenz mit dem Thema „Ethos über Organtransplantation und Missbrauch der internationalen Organtransplantation in Asien“ über viele seiner Untersuchungsergebnisse. Die japanischen Gesellschaft nahm regen Anteil an dem Organraub in China.
Viele Teilnehmer der Konferenzen waren sehr interessiert an dem Thema und stellten Herrn Matas viele Fragen. Ein Journalist eines großen Mediums in Japan kam von Tokyo nach Kyoto und führte mit Herrn Matas ein ca. zweistündiges Interview. Anschließend bekundete er Herrn Matas seinen Respekt.
Ein Student aus China, der in Japan Medizin studiert, unterhielt sich lange Zeit mit Herrn Matas. Er sagte, dass er über alles informiert worden sei und bat die Falun Gong-Praktizierenden, ihm bei seinem Austritt aus der Unterorganisation der KPCh behilflich zu sein.
Am gleichen Tag veranstalten die Falun Gong-Praktizierenden aus Japan zusammen mit Herrn Matas eine Pressekonferenz in Kyoto, der von einigen lokalen japanischen Medien interviewt wurde. Danach fuhren die Praktizierenden zum Rathaus. Sie informierten auch dort über den Organraub in China und bekundeten ihre Hoffnung, dass die Regierung entsprechende Erlasse festlegt, die verhindern, zu einer illegalen Organtransplantation nach China zu reisen.
In Osaka appellierte Herr Matas am 5. September in seinem Vortrag über „Organtransplantationen in China“, dass die japanische Regierung entsprechende Erlasse festlegen sollte, die verhindern, zu einer illegalen Organtransplantation nach China zu reisen. Zudem sollte die japanische Regierung den Chinesen, die in China an den illegalen Organtransplantationen beteiligt sind, die Einreise verweigern. Sein Vortrag erhielt viel Zustimmung. Ein Mitarbeiter einer Menschenrechtsorganisation in Japan meinte, dass ein solches Verbrechen wie Organraub nicht passieren dürfe.