(Minghui.org) Meine Eltern und meine ältere Schwester fingen 1997 mit dem Praktizieren von Falun Dafa an, während ich viel später, nämlich 2009, damit begann. Ich möchte hier die Kultivierungsgeschichten meiner Familie erzählen.
Eltern praktizieren Falun Dafa, Schwester folgt
Mitte 1997 hatte mein Vater einen Herzinfarkt und kam ins Krankenhaus. Seine rechte Seite war gefühllos. Ein Freund der Familie erzählte meinem Vater von Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) und schlug vor, es zu versuchen. Mein Vater versprach, dass er Falun Gong lernen würde, sobald er aus dem Krankenhaus entlassen worden sei. An jenem Abend hatte mein Vater hohes Fieber, am nächsten Morgen ging es ihm aber gut. Er erzählte meiner Mutter, dass er sich trotz des Fiebers gar nicht unpässlich gefühlt hatte. Tatsache sei, dass er sich sehr wohl fühlte. Sowohl meine Mutter als auch der Arzt verstanden das nicht und dachten, dass es eigenartig sei.
Als mein Vater vom Krankenhaus zurückkam, erzählte er allerdings nicht, dass er Falun Gong lernen wollte. Eines Tages bekam ich plötzlich Bauchschmerzen und konnte weder essen noch trinken. Schon ein winziger Bissen Essen verursachte enorme Magenschmerzen. Ich verbrachte über zwei Wochen im Krankenhaus, doch die Ärzte konnten die Ursache für die Schmerzen nicht finden. Meine Eltern und mein Mann waren um mich sehr besorgt. Damals brachte mir ein Freund der Familie das Buch „Zhuan Falun“. Ich fing an, das Buch zu lesen und dabei wurden die Magenschmerzen langsam weniger. Sobald ich es jedoch weglegte, fingen die Schmerzen wieder an. Meine Mutter wunderte sich: „Wie merkwürdig. Sie hören auf, wenn du das Buch liest, fangen aber wieder an, sobald du mit dem Lesen aufhörst.“ Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal die Lektion 1 zu Ende gelesen. Meine Mutter ermutigte mich, weiterzulesen. Ich erklärte ihr jedoch, dass dieses Buch nicht den Zweck hatte, Krankheiten zu heilen, sondern ein Buch vom Himmel war mit grundlegenden spirituellen Prinzipien. Als ich dies sagte, wollte meine Mutter es auch lesen.
Binnen Kurzem hatte meine Mutter das Buch Zhuan Falun fertig gelesen und gegen Jahresende fingen meine Eltern mit dem Praktizieren an. Bald darauf tat es ihnen meine Schwester nach.
Gründung einer Materialproduktionsstätte, unsere gesamte Familie bietet Unterstützung an
Am 20. Juli 1999 fing die KPCh damit an, Falun Gong zu verfolgen. Meine Mutter fuhr nach Peking, um Gerechtigkeit zu fordern, wurde jedoch schon auf dem Weg dorthin rechtswidrig festgenommen und zurückgebracht.
Da meine Eltern nicht nach Peking fahren konnten, machten sie Plakate mit Informationen über Falun Gong und hängten sie an öffentlichen Plätzen auf. Damals gingen meine Eltern jede Nacht hinaus und hängten Plakate auf. Ich ging immer mit, weil ich mir Sorgen machte, dass ihnen in ihrem Alter etwas zustoßen könne. Sie strichen den Kleber aufs Plakat und ich hängte es dann auf. Mein Vater beklebte sogar sein Fahrrad mit solchen Plakaten. Die Mitpraktizierenden warnten ihn deswegen, doch er meinte, dass es nichts zu fürchten gäbe, weil unsere Handlungsweise ganz aufrichtig sei.
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie lange wir warteten. Eines Tages aber bekamen wir die neuen Fa-Erklärungen des Meisters. Unsere Familie konnte jedoch den Text nur einmal rasch durchlesen, da ihn auch andere Praktizierende lesen wollten. Meine Mutter war deswegen sehr betrübt, weil sie die Fa-Erklärungen gerne noch einmal gelesen hätte. Damit alle Praktizierenden eigene Exemplare der Fa-Erklärungen des Meisters haben konnten, kaufte sich meine Familie Anfang 2000 einen Computer. Mein großer Bruder tippte die neuen Seminare als Dokumente ab, speicherte sie und nahm sie dann zu seiner Arbeitseinheit mit, wo er einen Freund bat, die Texte für ihn zu vervielfältigen.
Nachdem wir das einige Male gemacht hatten, erkannten wir, dass diese Vorgehensweise zu zeitaufwändig war. So kaufte mein Bruder einen Scanner und ein Kopiergerät und wir fingen an, die Fa-Erklärungen des Meisters selbst zu drucken und zu kopieren.
Damals war es sehr schwierig, überhaupt die neuen Fa-Erklärungen des Meisters zu bekommen. Mein Bruder meinte, dass es großartig sei, wenn wir online wären und die Texte des Meisters herunterladen könnten. Als mein Bruder eines Tages im Internet chattete, traf er auf einen Falun Gong-Praktizierenden aus Taiwan, der sich bemühte, online Festlandchinesen über die Verfolgung von Falun Gong zu informieren. Ganz aufgeregt rief er die Mutter herbei, um zuzuhören. Unsere ganze Familie hörte bei diesem Gespräch zu. Meine Mutter bat meinen Bruder: „Los beeil dich und bitte ihn um die Website-Adresse!“ Von da an wussten wir, wie man auf die Minghui-Website kommt. Mein Bruder stellte die Materialien her und ich lieferte sie aus. In den darauffolgenden sechs Monaten brachte er mehreren Praktizierenden aus unserer Gegend bei, wie man die Software auf den Computer installiert und wie man Material druckt.
Weil mein Bruder von der Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas so vergiftet war, glaubte er leider nicht an Falun Gong. Er half nur, weil er ein gehorsamer und guter Sohn war. Meine Eltern und Mitpraktizierenden sprachen oft mit ihm, doch die alten Mächte störten und hielten ihn davon ab, an Falun Dafa zu glauben. Er wusste, dass Falun Dafa gut ist, doch er wurde nie ein Kultivierender.
Für den Schutz des Meisters dankbar
Weil wir uns zu sehr auf unseren Bruder verließen, wurde er von der KPCh verfolgt und so lag die Verantwortung für die Materialherstellung nun bei meiner Schwester. Wenn es jedoch Probleme gab, mussten wir Mitpraktizierende darum bitten, den Computer zu reparieren. Und wir mussten den Drucker in die Stadt bringen, wenn er seine Dienste versagte. Solche Gelegenheiten nutzten wir, um Nachschub in der Stadt zu besorgen.
An einem Sommertag mieteten wir ein Auto, um in die Stadt zu kommen. Wir wollten den Drucker reparieren lassen und Vorräte einkaufen. Auf dem Weg dorthin verlief alles tadellos, auf dem Heimweg blieb das Auto jedoch mehrmals stehen. Der Fahrer war verwundert, weil sein Auto nie zuvor solche Probleme gehabt hatte. Er wusste nicht, was mit dem Fahrzeug los war. Meine Schwester und ich starrten uns an und konnten nicht verstehen, was los war. Wir hielten an, doch bald darauf drängte der Fahrer zur Weiterfahrt, da Wolken aufzogen. In diesem Augenblick überzogen dunkle Wolken den Himmel und ein starker Wind fing zu heulen an. Donner und Blitze folgten. Das Auto blieb jedoch bald wieder ruckartig stehen. Regen und Hagel prasselten auf den Wagen. Der Fahrer bemühte sich viele Male, das Auto wieder in Gang zu bringen, jedoch vergebens. Er schwitzte. Meine Schwester und ich sendeten still aufrichtige Gedanken aus und baten den Meister um Hilfe. Zehn Minuten später fing das Auto schließlich zu fahren an und wir waren zurück auf der Straße. Alles war wieder normal. Bald darauf stellten wir fest, dass viele Bäume vom Blitz getroffen und auf die Straße gefallen waren. Einige Autos waren von herunterfallenden Bäumen getroffen worden. Meiner Schwester und mir war sofort klar, warum unser Auto zuvor so oft stehen geblieben war. Tränen rannen über unsere Wangen und wir bedankten uns beim Meister dafür, dass er uns beschützt hatte.
Eines Tages fuhren meine Mutter und meine Schwester in die Stadt, um zwei Drucker reparieren zu lassen. Der Bus, den sie zurücknehmen wollten, war aber zu überfüllt. Meine Schwester bekam Hilfe von einer Freundin, die wiederum eine Freundin fand, die sie zum Busbahnhof fuhr. Sie gingen mit den beiden Druckern in den Bahnhof und sendeten dabei aufrichtige Gedanken aus. Keiner der Inspektoren sah sie. So kaufte meine Schwester zwei Tickets und sie stiegen in den Bus.
Als sie zu Hause ankamen, stellten sie fest, dass der Bus, den sie verpasst hatten, von der Polizei angehalten worden war. Alle hatten aus dem Bus steigen müssen und die Polizisten nahmen alle Taschen aus dem Bus und durchsuchten sie. Meine Mutter und meine Schwester sahen sich lächelnd an. Unter dem Schutz des Meisters waren sie wieder sicher nach Hause gelangt.
Im Sommer 2009 machte ich den Führerschein. Im November des gleichen Jahres kaufte meine Schwester einen Lieferwagen. Von da an übernahm ich die Verantwortung für den Einkauf der Vorräte und das Reparieren der Drucker. 2010 kaufte mir mein Mann ein Auto und ich fing an, zum Einkaufen von kleineren Sachen mit dem Auto zu fahren. Mein Mann half mir auch dabei.
Einmal regnete es sehr stark, als wir Infomationsmaterial liefern wollten. Die Mutter bat den Meister um Hilfe: „Meister, bitte lassen Sie den Regen aufhören und dann wieder anfangen, wenn wir das Material ausgeliefert haben.“ Der Regen hörte plötzlich auf. Sobald er aufhörte nahm ich mein Rad und fuhr rasch die Materialen weg. In dem Moment, in dem ich damit fertig war, fing es wieder zu regnen an.
Auf dem Pfad der Fa-Berichtigung gehen
Während des 16. Volkskongresses der KPCh kamen die Behörden zu unserem Haus und schikanierten uns, indem sie meine Eltern zwingen wollten, in das Büro ihrer Arbeitseinheit zu gehen. Meine Schwester weigerte sich, meine Eltern gehen zu lassen. Danach beauftragten sie die Nachbarschaftsvereinigung der Partei damit, meine Eltern dazu zu bringen, Erklärungen zur Aufgabe von Falun Gong zu unterschreiben. Mein Vater fragte sie, warum sie ihm nicht erlauben wollten, die Übungen zu praktizieren. Schließlich hätten sie ihm dazu verholfen, gesund und stark zu sein. Er sagte ihnen, dass er nur unterschreiben würde, wenn sie ihm garantieren könnten, dass er nicht mehr krank werden würde. Mutter fragte auch, ob sie ihre medizinischen Ausgaben zurückerstatten würden, wenn sie mit dem Praktizieren von Falun Gong aufhört und dann krank werden sollte. Da sie keine Versprechen eingehen wollten, drehten sie sich um und gingen.
Im Sommer 2004 forderte mich der Parteichef meiner Arbeitseinheit auf, in sein Büro zu kommen. Der Leiter der Sicherheitsabteilung war auch dort. Sobald ich den Raum betrat, forderten sie mich auf, zu versprechen, meine Mutter daran zu hindern, nach Peking zu gehen und Falun Gong zu fördern. Wenn ich mich weigern würde, würden sie mich entlassen. Verärgert erwiderte ich: „Es hat nichts mit mir zu tun, dass meine Mutter Falun Gong praktiziert! Warum verfolgt die KPCh unsere Familie, weil meine Mutter Falun Gong praktiziert?“ Da ich so gereizt war, behauptete der Leiter der Sicherheitsabteilung, dass sie mich nur bitten wollten, meine Mutter davon abzuhalten, nach Peking zu fahren. Ich antwortete, dass ich meine Mutter zurückhalten würde, nach Peking zu gehen, um mit denjenigen vernünftig zu reden, die nicht vernünftig waren.
Als ich wieder daheim war, beauftragte mich die Arbeitseinheit, meine Mutter zum Nachbarschaftskomitee zu bringen, um eine Erklärung zu unterschreiben.
Meine Mutter wollte nicht gehen. So fragte ich: „Mutter, ich werde dich nicht zwingen. Wie wäre es, wenn ich statt deiner hingehe?“ Damals, vor der Kultivierung in Dafa, meinte ich, ich könne für meine Mutter unterschreiben, einfach um durchzukommen. Ich verstand damals nicht, dass ich so mich selbst und andere betrog. Später erklärte mir ein Mitpraktizierender, dass ich falsch gehandelt hatte. Ich hatte mit den bösen Mächten kollaboriert und sollte daher eine Erklärung an Minghui schicken, dass meine schlechte Tat ungültig sei.
Nach diesem Vorfall beschloss jedoch mein Vater, mit der Kultivierung im Dafa aufzuhören. Er hatte Angst, dass ich meinen Arbeitsplatz verlieren würde. Wegen Eigensinnen und unter dem äußerst starken Druck wurde er geistig verwirrt und konnte kaum mehr sprechen. Er rannte am Tag und in der Nacht ständig hinaus.
Wir mussten abwechselnd auf ihn aufpassen.
2006 wurden drei Falun Gong-Praktizierende in meiner Arbeitseinheit rechtswidrig verhaftet und einer von ihnen gab unter dem Druck der bösen Mächte den Namen meiner Mutter preis. Daraufhin dursuchten sie die Wohnung meiner Eltern und wollten meine Mutter festnehmen. Als dies geschah, war ich im Haus meiner Schwiegereltern. Mein zweiter Bruder rief gegen 23:00 Uhr abends an und berichtete mir, dass die Polizei unsere Mutter mitnehmen wollte, er sie jedoch daran gehindert habe. Er habe mit der Polizei eine Vereinbarung getroffen, dass sie die Mutter nicht festnehmen würden, wenn sie ihr Dokument unterzeichnen würde und ihnen die Namen derjenigen verraten würde, von denen wir die Falun Gong-Materialien bekommen hätten.
Mein zweiter Bruder ging auf die Polizei ein und half ihnen dabei, meine Mutter dazu zu bringen, ihr Dokument zu unterschrieben. Die Polizisten deuteten meinem Bruder gegenüber an, dass sie es so aussehen lassen könnten, dass ein Mitpraktizierender über alle informiert habe. Um die Polizei zufrieden zu stellen und unsere Mutter zu schützen, stimmte mein Bruder zu. Sehr beunruhigt eilten mein Mann und ich am nächsten Morgen in einem Mietauto nach Hause und sahen, wie unser Vater weinend meine Mutter festhielt und sie nicht gehen ließ.
Am nächsten Tag rief die Polizeiwache bei meinem Bruder an und teilte ihm mit, dass sie zur Wohnung unserer Eltern kommen wollten, um sie zu überprüfen. Mein Bruder rief sofort meinen Mann an, der rasch alle Dafa-Materialien in mein Auto packte und mich aufforderte, nach Hause zu fahren. Ich eilte heim und versteckte alles an einem sicheren Ort. Dann sah ich, wie mein zweiter Bruder mit zwei Polizisten an der Tür war. Als sie hochkamen, fragte ich: „Meine Mutter praktiziert Falun Gong, um einen gesunden Körper zu bekommen. Warum durchsuchen Sie meine Wohnung? Können Sie nicht erkennen, wie verängstigt mein Vater Ihretwegen ist? Wegen der Verfolgung ist er schon krank geworden.
Wenn mit ihm etwas passiert, werde ich Sie nicht gehen lassen.“ In dem Augenblick hielten mein Mann und mein Bruder mich davon ab, weiter zu reden.
Die Polizisten schauten auf dem Balkon nach und drehten dann den Computer an. Plötzlich fiel mir ein, dass wir in dem Computer die heruntergeladenen Fa-Erklärungen des Meisters und die Übungsmusik hatten. Ich sagte mir jedoch, dass ich mir trotzdem keine Sorgen zu machen brauchte. Ich bat den Meister um Hilfe, dass sie nichts finden sollten. So schauten sie den Computer nur an, saßen ein paar Minuten dort und gingen dann.
Nach all diesen Ereignissen war mein Vater so verängstigt und äußerst verschreckt, sodass sich sein körperlicher Zustand verschlechterte. Mein Bruder wurde auch für seine Tat bestraft. Er wurde von einem Bus angefahren, als er zu Fuß ging. Ein paar Tage danach wurde er noch von einem Reklameschild am Kopf getroffen. Als er uns berichtete, was passiert war, erklärten ihm meine Mutter und Schwester, dass diese schlechten Dinge passiert seien, weil er mit den bösen Mächten zusammengearbeitet hatte. Der Meister habe wahrscheinlich diese beiden Vorfälle benutzt, um ihn zu warnen. Sie forderten ihn auf, rasch eine Erklärung über seine Fehler zu schreiben und an Minghui zu schicken. Zuvor hatte ich ihm auch schon gesagt, dass er sich falsch verhielt, doch er hatte mir nicht zugehört.
Nach diesen beiden Vorfällen wollte er jedoch die Erklärung schreiben und losschicken.
Das Kind meiner Schwester bekam im Dezember 2007 plötzlich einen Anfall. Schaum kam aus seinem Mund und er biss sich auf die Zunge, bis sie blutete. Bei einem solchen Anfall kann ein Mensch normalerweise nichts essen und trinken, aber der Sohn meiner Schwester wollte Milch trinken und etwas essen. Die Milch quoll nach dem Trinken aus seiner Nase heraus. Er las ununterbrochen Zhuan Falun. Die Ärzte teilten uns mit, dass es für ihn keine Hoffnung auf Überleben gäbe und wir uns auf das Schlimmste vorbereiten sollten.
Mitpraktizierende kamen zu meiner Schwester und baten sie, ihre menschlichen Eigensinne loszulassen, weil der Meister alles für sie arrangieren würde. Ihr Kind hatte ständig hohes Fieber und Anfälle. Am 15. Januar 2008 erbrach sich das Kind und hatte eine Stunde lang Durchfall. Danach wurde er jedoch ruhig und schlief ein. Von jenem Tag an hatte er keine Anfälle mehr und konnte wieder normal essen. Darüberhinaus wurde er noch klüger als zuvor. Die Nachbarn waren alle erstaunt, und wunderten sich, warum das Kind meiner Schwester so viel Glück hatte. Eines Tages trafen sie den medizinischen Direktor des Krankenhauses. Er fragte, in welchem Krankenhaus die Krankheit des Kindes geheilt worden sei.
Noch bevor sie antworten konnten, verkündete das Kind: „Falun Dafa ist gut!“. Der Direktor verstand sofort, was er meinte.
Im November 2009 verließ uns mein Vater. Das war das jämmerlichste Jahr für meine Familie. Der Meister ermutigte uns, stark zu sein. Unser DVD-Player war sehr alt und sogar der Einschaltknopf funktionierte nicht mehr. Meine Mutter wollte wissen, ob im Gerät eine DVD war, so bat sie mich um Reparatur. Ich drückte den Einschaltknopf, wusste aber nicht, ob der Player mit Strom versorgt war. Ich konnte auf dem Bildschirm nichts sehen, hörte jedoch, wie ein Nachrichtensprecher sagte: „Obwohl die Verfolgung in Gang ist, gehen wir weiterhin auf dem göttlichen Pfad.“ Überrascht sagte ich, dass die Elektrizität nicht an war, aber der DVD-Player aus irgendeinem Grund Strom hatte. Als ich dies sagte, öffnete ich das Gerät und stellte fest, dass gar keine DVD im Player war. Aufgeregt rief ich: „Mutter es ist keine DVD im Gerät, aber es spielte trotzdem.“ In diesem Augenblick rannen Tränen über meine Wangen. Wir wussten, dass uns der Meister ermutigte, unsere menschlichen Gefühle loszulassen und den Weg der Fa-Berichtigung gut zu gehen.
Lebewesen mit aufrichtigen Gedanken retten und zur Kultivierung zurückkehren
Nachdem die Verfolgung angefangen hatte, folgte ich jede Nacht meiner Familie und Mitpraktizierenden, wenn sie Informationsmaterial verteilten. Eines Nachts ging ein Hund auf mich los. Seit meiner Kindheit hatte ich Angst vor Hunden. Daher war ich verschreckt und blieb bewegungslos stehen. Der Hund schnüffelte jedoch an meinen Füßen herum und rannte dann weg. Ein Passant fragte: „Warum wurden Sie nicht von dem Hund gebissen?“ Ich kratzte mich am Kopf und fragte: „Warum sollte er mich beißen?“ Er erwiderte: „Dieser Hund hat unzählige Menschen, Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen, gebissen. Ich antwortete: „Weil mich göttliche Wesen schützen, wagte er nicht, mich zu beißen.“ Von da an hatte ich keine Angst mehr vor Hunden.
Ein anderes Mal bellte mich ein Hund grimmig an und ich rief: „Ruhig! Warum gehst du nicht nach Hause?“ Er hörte auf mit dem Bellen und verzog sich. Ich fand das eigenartig und fragte meine Mutter: „Dieser Hund ist so gehorsam.“ Mutter entgegnete: „Obwohl du noch keine richtige Praktizierende bist, kümmert sich der Meister um dich. Wenn also deine aufrichtigen Gedanken stark sind, dann sind sie mächtig.“
Vor dem chinesischen Neujahr 2008 veranstaltete meine Arbeitseinheit eine Party. Ich sagte meiner Mutter, dass ich vor allen Leuten meiner Arbeitseinheit das Lied Tian Yin (göttlicher Klang) singen wollte. Meine Mutter fragte, ob ich das wagen wollte. Ich erwiderte, dass es nichts gab, wovor ich Angst haben sollte. An jenem Abend war ich doch ein wenig nervös. Ich bat den Meister, mich zu stärken. Ich sang „Missing the Motherland“ vor mehr als zwanzig Personen, einschließlich Direktor, Parteichef und stellvertretendem Chef sowie anderen Managern. Sie hörten alle aufmerksam zu und klatschten Beifall. Sie lobten, dass ich es gut gemacht hätte und der Liedtext sehr gut geschrieben sei. Sogar mein Mann, der oft Einspruch erhob, wenn ich hinausging, um Informationsmaterial über die Verfolgung zu verteilen, war vom Lied sehr gerührt. Danach war seine Haltung verändert.
Viele Jahre lang unterstützte ich Dafa und war gewillt, jegliches Opfer zu bringen. Ich tat das nicht nur für meine Eltern und meine Schwester, sondern auch, weil ich glaubte, dass Dafa und der Meister großartig und am aufrichtigsten sind. Wegen meiner Faulheit las ich nicht gerne das Buch Zhuan Falun und wollte auch keine Schmerzen ertragen, wenn ich die Beine übereinander legte. Ich war eigensinnig auf Unterhaltung und Bequemlichkeit. All diese Faktoren hielten mich davon ab, richtig bei Dafa einzutreten.
Eines Tages äußerte eine Mitpraktizierende: „Du leistest so gute Arbeit, warum fängst du nicht mit der Kultivierung an? Du hast so viel zur Bestätigung des Fa gemacht, es wäre so schade, wenn du es nur gemacht hättest, um am Ende nichts anderes als viel Glück zu bekommen.“ Durch ihren Zuspruch und die Unterstützung meiner Mutter und meiner Schwester fing ich schließlich 2009 an, mich wirklich im Dafa zu kultivieren.
Ich weiß, dass ich das Fa nicht ausreichend gelernt habe. Ich habe immer noch den starken Eigensinn auf das Tun von Dingen und viele Eigensinne, die ich noch loslassen muss. Ich muss die drei Dinge gut machen, das Fa mit einem ruhigen Herzen lernen, um das aufzuholen, was ich in den vergangenen zwölf Jahren verpasst habe. Ich muss mit den Mitpraktizierenden Schritt halten.
Ich habe mich noch nicht lange kultiviert und so bitte ich darum, dass mir Fehler aufgezeigt werden.