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Provinz Hunan: Gut situierte Schreibwarenhändlerin nach 14-jähriger Verfolgung zu 10 Jahren Haft verurteilt

Verfolgungsvorfälle von Falun Gong-Praktizierenden in Xiangtan, Provinz Hunan, im ersten Halbjahr von 2013

27. September 2013

(Minghui.org) Von einem Tag auf den anderen wendete sich das Lebensblatt der attraktiven Frau Huang Duohong. Die angesehene junge Frau, die in der Industriestadt Xiangtan eine Schreibwarenhandlung betrieb und Falun Gong praktiziert, wurde seit 1999, dem Beginn der irrsinnigen Verfolgung, von der Polizei gejagt. In den vergangenen 14 Jahren musste sie alles aufgeben, einschließlich ihrer Wohnung und ihres Geschäfts, um sich vor der Verfolgung zu schützen. Unzählige Male sperrten sie sie ein, verprügelten sie und quälten sie gnadenlos. Im Baimalong Zwangsarbeitslager, wo sie zwei Jahre eingesperrt gewesen war, stopften die Wärter ihr schmutzige Lappen in den Mund, traten ihr in die Genitalien und verprügelten sie kaltblütig. Da sie jahrelang keine Einkünfte hatte, war sie völlig mittellos geworden. Am 10. April 2013 stellte man sie vor das Bezirksgericht Yuhu. Ihr Pekinger Anwalt legte stichhaltige Beweise für einen Freispruch vor. Dennoch verurteilte der Richter sie zu zehn Jahren Haft.

Frau Huang Duohong

Auch Frau Cao Lijiao aus dem Stadtbezirk Yuetang geriet trotz heftiger Gegenwehr in die Fänge gewissenloser Polizisten. Sie war am 12. Januar gegen 16:00 Uhr dabei, Kalender in der Bevölkerung zu verteilen, die über die wahren Hintergründe von Falun Gong und der Verfolgung informierten, als sie von drei Polizisten überwältigt wurde. Frau Cao wehrte sich mit Händen und Füßen, mitgenommen zu werden. Die Passanten, die das Gerangel beobachteten, stellten sich der Polizei entgegen und beschimpften sie, einen unschuldigen Menschen zu verhaften. Die Situation geriet außer Kontrolle, so dass die Polizisten Verstärkung riefen. Schließlich zerrten fünf Polizisten an Frau Cao und schleppten sie zur Polizeiwache. Am nächsten Tag kam sie in das Jintangwan Gefängnis, wo sie 15 Tage festgehalten wurde.

Im ersten Halbjahr 2013 verhafteten und inhaftierten das Büro 610 und örtliche Regierungsbeamte der Stadt Xiangtan, Provinz Hunan, rechtswidrig 14 Falun Gong-Praktizierende. Außer Frau Huang Duohong und Frau Cao Lijiao, über die wir vorstehend berichtet haben, sind dies Herr Yang Shiyi, Herr Liu Liyan, Frau Hu Dongxia, Frau Wen Meilian, Herr Liu Heqing, Frau Zhao Xiuying, Frau Liao Jingming, Frau Liu Huilan, Frau Yan Xiuying, Frau Nong Jianhua, Herr Tang Xinnian und Frau Li Jianru:

Herr Tang Xinnian aus Bantangpu in Xiangtan wurde am 12. Januar 2013 festgenommen, als er in der Polizeiwache die Freilassung seiner Bekannten Frau Cao (siehe oben) forderte. Am nächsten Tag brachte man ihn in das Jintangwan Gefängnis, wo man ihn 15 Tage festhielt.

Am 14. Januar nahmen Beamte der Polizeiwache des Stadtteils Daolin, Stadt Changsha, Herrn Yang Shiyi aus Xiangtan fest. Die Leute der Staatssicherheit verhörten ihn und drohten ihm mit Haft. Später brachten sie ihn in das Gefängnis des Bezirks Ningxiang. Er durfte keine Besuche seiner Angehörigen empfangen.

Am 14. Januar Tag verhaftete die Polizei des Bezirks Ningxiang Herrn Liu Liyan und sperrte ihn für 15 Tage in das Gefängnis des Bezirks Ningxiang.

Am 18. April brachen zehn Leute von der Polizeiwache der Stadtgemeinde Xiangshui und der Staatssicherheit des Bezirks Jiuhua in die Wohnung der Praktizierenden Zhao Xiuying ein. Sie konfiszierten ihre Falun Dafa Bilder und Bücher. Diese Leute verschafften sich auch unberechtigten Zutritt in die Wohnungen von von Frau Liao Jingming, Frau Liu Huilan und Frau Yan Xiuying, um rechtswidrige Durchsuchungen durchzuführen. Sie konfiszierten viele persönliche Dinge der Praktizierenden.

Am 28. April um 11:00 Uhr nahmen mehr als 10 Leute der Polizeiwache der Baota Straße Frau Li Jianru fest. Sie brachten sie um 13:00 Uhr desselben Tages in das Jintangwan Gefängnis und sperrten sie dort zehn Tage ein.

Am Morgen des 9. Mai brachen sechs Beamte der Yuhu Staatssicherheit und der Heling Polizeiwache im Manganese Minengebiet in Xiangtan in Frau Hu Dongxias Haus ein und nahmen sie fest. Sie stahlen persönliche Gegenstände. Am 24. Mai ließ man sie frei.

Gegen Mittag des 9. Mai brachen Beamte der Staatssicherheit der Yuhu Polizeibehörde und der Heling Polizeiwache des Manganese Minengebiets in die Wohnung von Frau Wen Meilian ein. Sie stahlen Wertgegenstände von ihr und nahmen sie fest. Frau Wen entsprach nicht den gesundheitlichen Kriterien und wurde noch am selben Tag um 23:00 Uhr freigelassen.

Gegen Mittag des 9. Mai brachen Qiu Li von der Hetang Polizeiwache in Xiangtan und sechs weitere Beamte erneut in die Wohnung von Frau Cao Lijiao ein (siehe obigen Bericht über ihre Verhaftung), verhafteten sie und brachten sie in das Jintangwan Gefängnis, wo sie 15 Tage eingesperrt blieb.

Am 22. Mai nahmen Beamte der Polizeiwache der Shuyuan Straße Frau Nong Jianhua in der Nachbarschaft der Shuyuan Straße im Bezirk Yuetang fest.

Am 30. Mai verhafteten Beamte der Yuntang Polizeiwache Herrn Liu Heqing, der aus dem Stadtteil Yisuhe, Xiangtan stammt. Herr Liu entfernte Schriftstücke von einer Tafel, die Falun Gong verleumdeten. Aufgrund seines Glaubens sperrten ihn Agenten des Büro 610 drei Mal in ein Zwangsarbeitslager und zwei Mal in eine Nervenheilanstalt. Im Oktober 2012 war er einen Monat lang in der Laodaohe Gehirnwäscheeinrichtung in Changsha eingesperrt.