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Paris, Frankreich: Touristen aus China nehmen die Gelegenheit wahr, bei ihren Einkäufen im Lafayette aus der kommunistischen Partei auszutreten (Fotos)

2. Januar 2014 |   Von einer Falun Gong-Praktizierenden aus Europa

(Minghui.org) Touristen aus China sind dafür bekannt, dass sie während ihrer Reisen nach Europa gerne Luxusgüter einkaufen. Das berühmte Kaufhaus Lafayette in Paris gehört zu ihrem beliebten Anlaufpunkt. Falun Gong-Praktizierende nutzen seit der bestehenden Verfolgung von Falun Gong in China diese Gelegenheit, um die Touristen über die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären.

Während die Kunden aus China lange Schlangen bilden, um den Vorteil zu nutzen, die Mehrwertsteuer zurückerstattet zu bekommen, klären Falun Gong-Praktizierende sie über die tatsächlichen Hintergründe der Verfolgung und die Situation der Falun Gong-Praktizierenden in China auf, da in China darüber stillschweigen herrscht. Vielen Chinesen werden dadurch die Augen über die Machenschaften der Kommunistischen Partei Chinas geöffnet und sie bekunden im Zuge dessen ihren Austritt aus der Partei und den ihr zugehörigen Organisationen.

Eine Falun Gong-Praktizierende verteilt Informationsmaterialien über Falun Gong an Touristen aus China
Eine Falun Gong-Praktizierende zeigt ein Plakat mit Bildern und dem Aufruf zur Beendigung des Organraubs

Bereitschaft zum Austritt

Eine Falun Gong-Praktizierende berichtete: „Nachdem ich mit einem Touristen aus China über die tatsächliche Situation von Falun Gong gesprochen hatte, bekundete er anschließend seinen Austritt aus der Partei und den ihr zugehörigen Organisationen und überzeugte auch seine Mitreisenden davon, dies zu tun. Er schlug für jeden von ihnen einen Decknamen vor. Da sie sich alle untereinander gut kannten, sagte er mir auch gleich, zu welchem Parteiorgan die jeweilige Person gehört hatte, und ich notierte alles. Alle genannten Touristen waren froh über ihren Austritt aus der Partei und den ihr zugehörigen Organisationen. Einige sprachen ihren Decknamen noch einmal freudig vor sich hin. Es gab auch welche, die sagten, dass sie nach ihrer Rückkehr nach China auch Falun Gong praktizieren wollten.

Die Kunden brennen darauf, Informationsmaterialien zu erhalten

Da zu den Festtagen besonders viele Touristen das Kaufhaus aufsuchten, waren die mehr als 200 Broschüren mit Fakten über Falun Gong, die eine Falun Gong-Praktizierende bei sich hatte, nach kurzer Zeit verteilt. Als ein Reiseführer aus China mit seinen Einkäufen das Kaufhaus verließ und die Praktizierende mit den Broschüren in der Hand dort stehen sah, fragte er: „Ist es über Falun Gong?“ Die Praktizierende antwortete: „Ja. Um richtig informiert zu sein, sollte man das Infomaterial von Falun Gong lesen. Die Propaganda der Partei in Festlandchina besteht nur aus Lügen. Manchmal sind sogar die Wettervorhersagen gefälscht.“ Er sagte: „Ja, das stimmt. Könnten Sie mir noch mehr Broschüren geben? Ich möchte sie an jeden meiner Mitreisenden verteilen.“

Alle im Bus sitzende Touristen sagen: „Falun Dafa ist gut.“

Manchmal bietet die lange Wartezeit im Zuge der Rückerstattung der Mehrwertsteuer eine gute Möglichkeit, die Wartenden ausführlich und anschaulich über die Verfolgung von Falun Gong durch die kommunistische Partei zu informieren, besonders jene, die noch nie etwas über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong gehört haben. Die Wirkung ist sehr gut.

Einmal kam ein vollbesetzter Bus mit Touristen aus Festlandchina. Einige von ihnen sprachen einen nordostchinesischen Dialekt, während andere aus Shanghai kamen. Manche von ihnen wollten zuerst keine Informationen über die Verfolgung von Falun Gong annehmen und andere waren ziemlich unhöflich.

Die Praktizierende berichtete ihnen davon, dass Li Dongsheng, der Leiter des Büro 610, der zuständigen Behörde der Verfolgung von Falun Gong, bereits verhaftet wurde sowie auch der frühere Chef der Staatssicherheit und des Zentralkomitees für Politik und Recht, Zhou Yongkang. Wang Lijun und Bo Xilai, die Falun Gong-Praktizierende verfolgten, die an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ glauben, seien bereits verurteilt. Sie seien zudem für den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden verantwortlich. Ihnen werde vorgeworfen, mehr als ein Dutzend Milliarden Yuan unterschlagen zu haben. In der Provinz gebe es einen großen Stein, auf dessen Oberfläche sich sechs große chinesische Schriftzeichen befänden. Diese besagten: „Die Kommunistische Partei Chinas wird ausgelöscht”. Es sei ein himmlisches Zeichen und warne die Chinesen davor, dass der Himmel die KPCh vernichten werde.

Eine Praktizierende zeigte den Festlandchinesen die Fotos von gefolterten Falun Gong-Praktizierenden. Sie waren sehr schockiert und hörten den Erklärungen aufmerksam zu. Als sie in den Bus stiegen, stand die Praktizierende direkt vor der Bustür und gab jedem Chinesen Informationsmaterial und klärte sie über die wahren Umstände auf. Sie schlug vor, Frieden und Glück auch mit nach Zuhause zu nehmen, damit ihre Familien auch gesegnet sein könnten. Eine Tourist nahm alle ihre übrige Broschüren mit und sagte: „Ich werde sie im Bus an alle verteilen.“ Als die Praktizierende sich vom Bus entfernte, hörte sie, wie die Touristen ausriefen: „Falun Dafa ist gut!“