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Auch wenn das Zwangsarbeitslager Masanjia jetzt „Drogenrehabilitationszentrum“ heißt - die Verfolgung geht dort weiter wie gehabt (Foto)

20. Januar 2014 |   Von einen Minghui-Korrespondenten aus Provinz Liaoning, Festlandchina

(Minghui.org) Das Zwangsarbeitslager Masanjia wurde zwar in „Drogenrehabilitationszentrum“ umbenannt und alle dort inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden wurden freigelassen. Doch ist seit kurzem bekannt, dass viele in Gefängnissen internierte Falun Gong-Praktizierende in genau dieses Drogenrehabilitationszentrum Masanjia verlegt wurden, um sie dort weiter zu verfolgen.

Die Praktizierende Frau Chi Xiuhua ist solch ein Beispiel.

Frau Chi Xiuhua

Frau Chi Xiuhua aus dem Landkreis Xinbin (1) wurde am Morgen des 15. April 2012 von Polizisten verhaftet und später gesetzwidrig zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Ende November 2013 brachte man sie in das Frauengefängnis der Provinz Liaoning. Dort sperrte man sie in die Gruppe Nr. 3 der 3. Abteilung.

Als ihre Familie sie am 10. Dezember 2013 im Frauengefängnis besuchte, war Frau Chi schon sehr schwach. Sie musste von zwei Polizisten getragen werden. Ihre Gesichtsfarbe war ganz fahl. Es fiel ihr schwer, den Kopf zu heben und die Augen zu öffnen. Sie hatte keine Kraft zum Sprechen. Auf die Frage der Angehörigen, was passiert sei, gestatten die Polizisten Frau Chi nicht, darüber zu reden. Es ließ sich nichts darüber in Erfahrung bringen, wie sie im Gefängnis gefoltert worden war.

Weniger als einen Monat später wurde bekannt, dass Frau Chi ins Drogenrehabilitationszentrum Masanjia verlegt wurde. Aktuell ist sie dort in der Gruppe Nr. 2 der Frauenabteilung eingesperrt.

Ihre Familie macht sich große Sorgen um sie.

 

Anmerkung:
(1) Stadt Fashun, Provinz Liaoning