Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Einige Gedanken zu dem “einen Körper“

1. Oktober 2014

 

(Minghui.org) Vor einigen Tagen las ich einen Artikel eines Mitpraktizierenden. Darin führte er ein Beispiel über die Gesamtheit des einen Körpers an. Es war lebhaft und bildlich. Er erzählte von der Geschichte des Mönch Xuanzang, der sich mit seinen Jüngern auf die Reise nach Westen aufmachte, um die buddhistischen Heiligen Schriften nach China zu holen. Der Mönch war der Verantwortliche dieses Projektes. Im Vergleich zum Affenkönig Sun Wukong (einem seiner Begleiter) schien der Mönch unfähig und nutzlos zu sein. So wurde Sun Wukong mehrmals ungerecht behandelt. Gerade deshalb war der Affenkönig erfolgreich und konnte sich zum Buddha kultivieren.

Andererseits, war der Mönch Xuanzang wirklich so unfähig? Das standhafte Herz des Mönchs bei dieser schwierigen Pilgereise war der Anker, der das Projekt stabilisierte und seine Entwicklung im Griff hielt. Dies genügte. Hätte jedoch Sun Wukong den Mönch für unfähig gehalten, hätte er damit ihr Vorhaben aufgehalten sodass sich das Projekt nicht wie geplant schnell und gut entwickelt hätte. Wenn der Affenkönig auf seine eigenen Fähigkeiten eigensinnig gewesen wäre, deswegen eine andere Gruppe von Begleitern organisiert hätte um selbstständig diese Reise zu unternehmen, wären die Gottheiten im Himmel damit auch einverstanden gewesen? Wäre es anerkannt worden? Wenn die Gottheiten im Himmel das nicht anerkannt hätten, auch wenn Sun Wukong wirklich bis nach Indien gekommen wäre, hätte Tatagata Buddha ihm die wahren Sutren überreicht? Hätte er sich zum Buddha kultivieren können? Er wäre nur ein Affe geblieben!

Der Meister erklärt diesen Grundsatz in einer Frage von einem Dafa-Schüler:
Frage: Ein Lernender ist der Meinung, dass der Plan des Koordinators nicht gut ist, sodass das Ziel nicht sehr gut erreicht werden kann. So versucht er möglichst nach den Grundsätzen zur Fa-Bestätigung, die er selbst erkannt hat, eigenständig die Arbeit zu machen. Ich finde, dass seine Handlung für die Fa-Bestätigung vorteilhaft ist, so entschloss ich mich, ihm zu helfen und gemeinsam mit ihm das Beste zu geben.
Meister: Es gibt wirklich solche Dinge, dass ein Zuständiger die Sache nicht gut durchdacht hat oder dass er in dieser Hinsicht wirklich nicht gut gehandelt hat. Manchen Lernenden ist etwas eingefallen, so machen sie es von sich aus gut, es gibt auch sehr viele solche Fälle. Aber wenn die Gesamtheit etwas macht, gibt es Lernende, die damit nicht einverstanden sind, und sie möchten dann etwas anderes machen oder ziehen einige Lernende zu sich herüber. Ich sage euch, egal ob der Zuständige diese Sache gut oder weniger gut gemacht hat, ihr sollt euch koordinieren und es gemeinsam gut machen. Es darf nicht sein, dass man sich ein paar Schüler zur Seite zieht und etwas Eigenes macht. Wer so etwas macht, der macht einen Fehler, auch ich als Meister werde dem nicht zustimmen. (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)