(Minghui.org)
Verehrter Meister, liebe Mitpraktizierende!
Aufgrund des speziellen Standorts des Theaters für die Shen Yun-Aufführung in diesem Jahr wurde die Art der Promotion für die Show etwas anders als in den vergangenen Jahren durchgeführt. Die Praktizierenden wurden gebeten, Shen Yun in den ihnen zugeteilten Regionen zu promoten und dort Tickets zu verkaufen. Ich wurde zum Koordinator im Bereich von Cambridge ernannt, was wirklich eine große Herausforderung für mich war.
Als alltäglicher Mensch ohne Koordinierungsfähigkeiten hätte ich mich einfach geweigert, die Koordination für andere zu übernehmen. Als Dafa-Praktizierender war mir jedoch klar, dass das für mich eine Gelegenheit zur Kultivierung war. Der Meister wollte mich dadurch stählen und ließ uns Dafa-Jünger in Cambridge bei dieser Gelegenheit auch noch als eine Gesamtheit erhöhen sowie noch mehr Lebewesen erretten.
Obwohl wir bei der Verbreitung von Shen Yun auf zahlreiche Störungen und Prüfungen stießen, war unser Glaube an den Meister und an das Fa unerschütterlich. Wir unterstützten uns gegenseitig, verneinten die Arrangements der alten Mächte, gingen festen Schrittes auf dem Weg der Kultivierung und erfüllten gemeinsam unsere Gelöbnisse.
Im Folgenden berichte ich darüber, wie wir Dafa-Jünger in Cambridge im Prozess der Verbreitung von Shen Yun unsere Xinxing stählten und uns erhöhten.
Jeder Dafa-Jünger ist ein hervorragender Koordinator
Zu der Zeit, als ich zum Koordinator für das Shen Yun-Projekt in Cambridge ernannt wurde, war ich in einem Dilemma. Einige Monate zuvor hatte ich die Einladung eines deutschen Kulturvereins angenommen, zum traditionellen Chinesischen Neujahr innerhalb von fünf Tagen sieben Vorträge über gesunde Ernährung und Lebensweise zu halten.
Mein Ziel war es, auf diese Art und Weise die Schicksalsverbindung mit Menschen der Mainstream-Gesellschaft zu knüpfen, die Interesse an der traditionellen chinesischen Kultur hatten, um sie so zu erretten. Dieser Kulturverein hat etliche Kontakte mit der Mainstream-Gesellschaft und veranstaltete erfolgreich einige Shen Yun Shows unter den widrigen Bedingungen, dass nur fünf erwachsene und zwei kleine Falun Dafa-Praktizierende sowie lediglich 2000 Euro Startkapital zur Verfügung standen. Daher wollte ich bei dieser Gelegenheit auch aus ihren guten Erfahrungen lernen.
Leider kam ich dann in einen zeitlichen Konflikt, da ich gleichzeitig sowohl die Vorträge abzuhalten als auch die Flyer-Verteilung für Shen Yun zu koordinieren hatte. Wer hätte mich bei der Koordinationsarbeit ersetzen können? Als ich mit den Praktizierenden in Cambridge über meinen Konflikt sprach, zeigten sie vollstes Verständnis für meine Situation und sicherten mir ihre Unterstützung zu.
Ein für ein Medienprojekt zuständiger Mitpraktizierender bot an, diese ermüdende Koordinationsarbeit zu übernehmen. Und auch andere Mitpraktizierende halfen dabei, das Projekt zu unterstützen. Besonders sei ein neuer Mitpraktizierender erwähnt, der die langen Fahrstrecken übernahm und die Mitpraktizierenden zum Flyer-Verteilen an ihren Zielort brachte und wieder abholte. Er sagte, dass er früher krank und ungeduldig gewesen sei und dass er all das jetzt nicht hätte leisten können, wenn er sich nicht im Falun Dafa kultivieren würde.
Selbstlose Hingabe der Mitpraktizierenden von Cambridge
Die Tour von Cambridge zu dem Gebiet, wo wir Shen Yun bekannt machen wollten, war mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur sehr zeitaufwändig zu erreichen. Der Hin- und Rückweg dauerte allein schon 7-10 Stunden, mit dem Auto jedoch nur vier Stunden. Deswegen entschlossen wir uns, mit dem Auto zu fahren. Diese Aufgabe konnte aber nur ein neuer Mitpraktizierender übernehmen, da er der Einzige war, der einen Führerschein besaß. Er war bereit dazu und sah den großen Druck, der auf ihm lastete als gute Gelegenheit, seine Xinxing zu erhöhen.
Als wir uns einmal vorgenommen hatten, Flyer zu verteilen, waren seine nicht praktizierende Ehefrau und ihre beiden kleinen Kinder krank. Dennoch traf er, ohne zu zögern, die Entscheidung, uns wie geplant zu fahren.
Ein anderes Mal fiel er einen Tag vor der geplanten Fahrt hin, mit der Folge, dass sowohl seine Arme als auch seine Knie anschwollen. Sein erster Gedanke war: „Das ist schlecht, morgen kann ich keine Flyer verteilen.“ Jedoch erkannte er sofort, dass dieser Gedanke falsch war und er ihn verneinen sollte. Erstaunlicherweise hatte er am nächsten Tag kaum noch körperliche Beschwerden, so dass er wie geplant fahren konnte. Jedoch blieb sein Auto an diesem Morgen im Regen stehen. So bat er seine Frau, ihm ihr Auto zu leihen und die Kinder anderweitig abzuholen, damit die Fahrt stattfinden konnte. Er sagte, dass er die Arbeit für Dafa an die erste Stelle stelle, ohne Dafa würde er heute nicht mehr leben.
Weil die Gelegenheiten begrenzt waren, mit dem Auto zum Flyer-Verteilen fahren zu können, mussten wir die Zeit voll nutzen und fleißig verteilen. Um Zeit zu sparen und die Effizienz zu erhöhen, hatte jeder von uns einen Koffer oder einen großen Rucksack mit ausreichend Flyern für den ganzen Tag dabei. Wir verteilten getrennt in den Straßen und ignorierten unsere vom langen Gehen schmerzenden Beine und Füße; nichts konnte uns von unserer Arbeit abhalten. Alle suchten bedingungslos nach innen und betrachteten Bitternis als Freude.
Eine über 60-jährige Mitpraktizierende trug immer ihren großen Rucksack voller Flyer bei sich und verteilte den ganzen Tag in den Gassen und Straßen, genauso wie die jungen Leute. Obwohl ihr die Beine und Füße weh taten, war sie immer fröhlich. Sie freute sich, an der Promotion von Shen Yun teilnehmen zu können, um mehr Lebewesen zu erretten. Sie betrachtete es als eine große Ehre, als Dafa-Praktizierende etwas zu tun, das dem Meister bei der Fa-Berichtigung hilft. Solche Gelegenheiten würde es immer weniger geben.
Um einem jungen Ehepaar zu ermöglichen, Shen Yun-Flyer verteilen zu können, und damit ihr Gelöbnis einzulösen, bot sie ihm an, sich um ihre beiden kleinen Kinder zu kümmern. Zugleich widmete sie sich ausgiebig der Koordination der Promotion, so dass das Shen Yun-Projekt in Cambridge gut und effizient lief.
Als eine Mitpraktizierende, die einmal in Cambridge gewohnt hatte, unseren Personalmangel und unsere unzulänglichen Kontakte zur Mainstream-Gesellschaft sah, bot sie uns ihre Hilfe bei der Promotion von Shen Yun an. Mit ihrer Hilfe erhielten wir einen schnellen Zugang zur Mainstream-Gesellschaft, womit auch der Kartenverkauf bedeutend zunahm. Mitpraktizierende unterstützten sie insofern, als sie im Zuge der Shen Yun Promotion ihre Kosten für Benzin und Instandhaltung ihres Autos übernahmen.
Um den Shen Yun Besuchern aus Cambridge den Weg nach Birmingham zu erleichtern, mietete ein Mitpraktizierender einen Bus, um die Besucher nach Birmingham zu bringen.
Dies sind nur einige Beispiele von vielen. Jeder Falun Dafa-Schüler bemühte sich, sein Ego loszulassen, die Lücken stillschweigend auszufüllen und sich in die Gesamtheit einzufügen, so dass die Promotion von Shen Yun in Cambridge schließlich gut und zügig ablief.
Die barmherzige Fürsorge des Meisters
Der Meister ist jederzeit bei uns und sorgt für uns. Solange wir das Fa im Herzen behalten, werden wir nicht vom Weg abkommen.
Ich habe einen schlechten Orientierungssinn. Einmal stellte ich einen Karton voller Flyer an einer Kreuzung ab und nahm, um es mir zu erleichtern, nur eine Tasche mit Flyern mit, um sie von Haus zu Haus zu verteilen. Ich verteilte zuerst an die Häuser im Umkreis, entdeckte dann aber noch viele weitere Seitenstraßen, in denen ich auch noch verteilen wollte. Nachdem ich damit begonnen hatte, stellte ich fest, dass mir die Flyer allmählich ausgingen. Wenn ich aber an die Kreuzung zurückgegangen wäre, um mir weitere Flyer aus dem Karton zu holen, hätte das viel Zeit in Anspruch genommen, zumal ich den genauen Weg nicht mehr wusste. Ich fragte mich, was ich tun konnte. Plötzlich kam mir der Gedanke, dass es gut wäre, wenn ich übernatürliche Fähigkeiten zur Geltung bringen könnte, um die Flyer aus dem Karton zu bekommen.
Der Meister erklärte uns diesbezüglich:
„Das ist der Zustand des Lebewesens auf dieser Ebene, jedoch werden die Umstände bei der Fa-Berichtigung durch das Dafa bestimmt, sie verändern sich je nach Bedarf des Dafa für die Errettung aller Lebewesen. Eigentlich ist es notwendig, dass die Dafa-Jünger zu dieser Zeit Göttliches tun, weil die persönliche Kultivierung der Dafa-Jünger schon nicht mehr an erster Stelle steht. Bei der Fa-Berichtigung alle Lebewesen zu erretten und das Himmelsgewölbe erneut zusammenzusetzen, das ist erst das Ziel.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA, 26.02.2005)
Deswegen haben die Dafa-Jünger übernatürliche Fähigkeiten. Wenn unsere aufrichtigen Gedanken stark sind, können wir sie zur Geltung bringen; wenn wir menschliche Gedanken haben, können sie nicht zur Geltung kommen.
Damit jeder Flyer bei der Errettung der Menschen zur Wirkung kam, rezitierte ich beim Verteilen das Fa oder sendete aufrichtige Gedanken aus. In jenem Moment bat ich den Meister, dass meine vorhanden Flyer für alle Bewohner in diesem Gebiet ausreichten oder mir genügend Flyer zuflögen. Als ich realisierte, dass mir die Flyer ausgegangen und mir keine neuen zugeflogen waren, dachte ich, dass meine aufrichtigen Gedanken wohl nicht stark und rein genug gewesen seien. Also musste ich mir jetzt doch Flyer holen. Als ich dann den Kopf hob und mich umschaute, sah ich plötzlich, dass ich genau gegenüber dem Koffer stand und dass ich gerade den letzten Flyer an das letzte Haus verteilt hatte. Wenn ich mit gesenktem Kopf weitergegangen wäre, hätte ich mich wahrscheinlich verlaufen und den Koffer nicht mehr gefunden. Ich war ergriffen; die Herrlichkeit des Dafa erfasste mein Herz.
Shen Yun mit dem reinsten und heiligsten Herzenszustand verbreiten
Wir betrachteten es als eine große Ehre für Dafa-Jünger, sich für Shen Yun einsetzen zu können. Es war eine Chance, die der Meister mit grenzenloser Barmherzigkeit und unter großem Leiden für uns eingeräumt hatte, damit wir die Lebewesen erretten konnten. Es würde nicht noch einmal eine Gelegenheit wie diese geben. Deswegen mussten wir Shen Yun mit dem reinsten und heiligsten Herzenszustand bekannt machen. Selbst die winzigste Unreinheit würde den Erfolg und die Errettung der Lebewesen beeinträchtigen.
Anfangs betrachteten wir das Flyer-Verteilen mit einem menschlichen Herzen und fürchteten, dass wir zu wenig Manpower hatten, um die Flyer rechtzeitig verteilen zu können. Daher mobilisierten wir unsere Verwandten, die nur wenig von Dafa wussten, mit uns zusammen die Flyer zu verteilen. Als Folge hatten wir auf dem Rückweg mit dem Auto eine Panne, so dass wir fünf Stunden aufgehalten wurden.
Ein anderes Mal fuhr uns ein Fahrer, der sich noch nicht wirklich kultivierte und bis dahin das Fa nur wenig gelernt hatte. Folglich führte uns das Navigationsgerät in eine falsche Richtung, sodass wir uns immer weiter vom Zielort entfernten und es damit endete, dass wir erfolglos nach Cambridge zurückfuhren.
Am Anfang unserer Aktivitäten zur Bekanntmachung von Shen Tun stießen wir auf sehr viele Störungen und Probleme, da wir noch nicht eng genug zusammenwirken konnten. Zum Beispiel versagte das Navigationsgerät oder es platzte ein Reifen, während wir uns über Dinge unterhielten, die mit der Kultivierung nichts zu tun hatten.
Letztendlich erkannten wir, wie ernst und heilig die Bekanntmachung von Shen Yun war - es diente der Errettung von Lebewesen! So lernten wir unterwegs im Auto gemeinsam das Fa oder wir sendeten aufrichtige Gedanken aus. Von da an tauchten keine Probleme mehr auf. Die Flyer konnten zügig verteilt werden, und auch die anderen werbewirksamen Aktivitäten liefen reibungslos, so dass wir erfolgreich Tickets verkaufen konnten.
Kooperation zwischen Mitpraktizierenden in Cambridge und anderen Gebieten
Obwohl wir in Cambridge nur wenige waren, trugen wir dazu bei, Mitpraktizierenden bei anderen Aufgaben bezüglich Shen Yun zu helfen, und erhielten zugleich Unterstützung von Mitpraktizierenden aus anderen Regionen.
Zum Beispiel arbeitete ein Mitpraktizierender aus Cambridge hauptsächlich als Koordinator des ganzen Projekts, um Kontakte zu den vielen Theatern aufzunehmen. Eine andere Mitpraktizierende fuhr nach dem Start des Shen Yun Projekts gleich nach Birmingham und wurde nicht nur die Hauptkraft bezüglich der Flyer-Verteilung sondern fungierte auch als Köchin für andere Mitpraktizierende.
Im Anfangsstadium meinten manche Mitpraktizierende, dass diejenigen aus Cambridge, die andere Regionen unterstützten, zurückkommen und beim lokalen Shen Yun-Projekt in Cambridge helfen sollten, wenn Shen Yun dort aufgeführt werden würde. Der Austausch auf Basis des Fa brachte uns dann zu der Erkenntnis, dass wir Dafa-Jünger in England eine Gesamtheit bildeten. Ob wir Shen Yun erfolgreich verkaufen konnten, war eine Prüfung für uns alle. Wir mussten die eigensinnigen Gedanken bezüglich des Projekts in der eigenen Region loslassen. Wir mussten das unterstützen, mit dem Shen Yun am besten gefördert wurde und somit auch alle Mitpraktizierenden, die mit ihren Fähigkeiten am besten dazu beitragen konnten.
Vielleicht bekamen wir gerade deshalb sehr viel Hilfe von Mitpraktizierenden aus anderen Regionen, besonders aus London, weil wir diesen regionalen Egoismus ablegen konnten. An den Aktivitäten innerhalb der Stadt waren maßgeblich Mitpraktizierende aus anderen Regionen beteiligt.
Mit anderen Worten resultierte der Erfolg, den wir bezüglich des Shen Yun-Projekts in Cambridge hatten, nicht nur auf den Bemühungen der Praktizierenden aus Cambridge, sondern auch auf den Bemühungen jedes Praktizierenden in England, der sein Ego loslassen und kooperieren bzw. dazu beitragen konnte. Durch Dafa konnte eine Gesamtheit gebildet werden. So waren wir in der Lage, an andere Mitpraktizierende und Shen Yun in anderen Regionen zu denken, so dass Shen Yun in ganz England erfolgreich veranstaltet wurde.
Danke dem barmherzigen und großartigen Meister!
Danke allen Mitpraktizierenden!