(Minghui.org)

Teil 1: http://de.minghui.org/html/articles/2014/12/23/111335.html

Anmerkung des Autors: Viele Falun Gong-Praktizierende, die aus den Internierungslagern, Gefängnissen und Polizeistationen des kommunistischen Regimes freigelassen werden, erinnern sich daran, dass sie in einer ungeheuren Vielfalt brutaler Art und Weisen gefoltert wurden. Dieser Bericht, der zweite in unserer neuen fünfteiligen Serie über Foltermethoden, beschreibt, wie Beamte alltägliche Gegenstände und sogar ihren eigenen Körper einsetzen, um Falun Gong- Praktizierenden Schaden zuzufügen.

In chinesischen Gefängnissen werden alltägliche Gegenstände, von denen man es am wenigsten erwarten würde, dazu benutzt, Menschen zu foltern. Zum Beispiel wurde eine Wassermelone benutzt, um einen Falun Gong Praktizierenden auf den Kopf zu schlagen, Gabeln und Münzen, um den Brustkorb eines Praktizierenden zu zerkratzen und ein Kleiderbügel, um jemanden am Hals zu treffen.

Mit anderen Worten wird jedes Objekt, solange man damit Schaden zufügen kann, als Folterinstrument benutzt, unter anderem Metall, Plastik, Leder, Gummi, Holz oder Papier.

Die Gefängniswärter und Polizeibeamten können Praktizierende an allen Körperteilen schlagen, doch fokussieren sie sich oft auf die sensiblen Stellen. Die Verfolger foltern ihre Opfer vielfach auf Art und Weisen, die den meisten Schmerz, aber die am wenigstens sichtbaren Verletzungen verursachen. Damit hoffen sie die Verantwortung nicht tragen zu müssen, indem sie „Beweise verstecken.“ Die daraus folgenden Verletzungen sind manchmal so schwerwiegend, dass die Praktizierenden behindert sind oder sogar sterben.

Folternachstellung: Kneifen mit Zangen

Folternachstellung: Die Haut mit einer Schuhbürste scheuern

Folternachstellung: Mit Bambusstäben unter die Fingernägel stechen

Folternachstellung: Den Nacken mit Brettern schlagen

Folternachstellung: Prügel mit Holzlatten

Den Kopf mit einem Stuhl schlagen

Es folgen ein paar konkrete Fälle:

Schaufel wird in die Brust eines Mannes getrieben und führt zu sofortigen Tod

Der Falun Gong-Praktizierende Herr Dong Fengshan wurde zu Tode geprügelt, nachdem er nur sechs Tage zuvor in das Gefängnis Siping in der Provinz Jilin eingewiesen worden war. Als er nach brutalen Prügeln nicht mehr aufstehen konnte, trieb ein Wärter eine scharfe Metallschaufel in seine Brust, er starb sofort.

Herr Dong Fengshan

Angespitztes PVC Rohr wird ins Fleisch getrieben

Im Zwangsarbeitslager Yinmahe in Jilin fesselte der Wärter Shi Cinfeng den Falun Gong- Praktizierenden Herrn Huang Yuedong an ein Bett und trieb mit einem 2,5 cm breiten, angespitzten PVC Rohr vier Löcher in seine Oberschenkel und unter seine Achselhöhlen.

Jedes faustgroße Loch durchbohrte seine Brust und beschädigte die Rippen. Shi streute Salz in die Wunden am Oberschenkel und scheuerte sie mit einer Zahnbürste. Dann steckte er einen elektrischen Schlagstock in die Löcher und schockte ihn.

Folternachstellung: Löcher mit PVC Rohr stechen

Arzt für chinesische Medizin an seinem ganzen Körper mit Nadeln gestochen

Herr Shao Chengluo, 60, ein Arzt für chinesische Medizin, wurde illegal zu einer siebenjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Die Wärter im Gefängnis Shandong stachen ihn mit einer Nadel, zerkratzten seine Rippen mit Zahnbürsten und Holzstäben und drehten eine Zahnbürste zwischen seinen Fingern.

Folternachstellung: Mit Nadeln stechen

Einmal fesselten sie Herrn Shaos Hände und Beine zusammen und platzierten sie auf einem umgedrehten Stuhl. Dann traten sie den Stuhl unter ihm weg.

Die Wärter stachelten außerdem die Insassen dazu an, ihm seine Augenbrauen und Barthaare herauszuziehen. Sie streuten Salz auf seine Wunden und verbrannten seine Knie und Knöchel mit einem heißen Eisen. In einem Versuch ihn zwangszuernähren, stemmten sie seinen Mund mit einem Schraubenzieher auf und beschädigten dabei seine Zähne.

Er war am gesamten Körper verletzt, inklusive einer verformten Wirbelsäule, gebrochenen Finger- und Zehenknöcheln und hatte Verletzungen an Nacken, Rippen, Armen und Bauch. Seine Muskeln sind atrophiert, sein Gewicht sank unter 45Kg und er kann die Finger seiner linken Hand nicht mehr strecken.

Herr Shao Chengluo entwickelte eine Infektion, nachdem seine Rippen mit einer Schuhbürste zerschmettert wurden

Verformte Wirbelsäule

Geschwollene Beine

Frau Geng Li mit eingerollter Zeitung geschlagen

Frau Geng Li ist mit blauen Flecken übersät, nachdem sie in der Polizeistation der Stadt Xiheying im Landkreis Wei in Hebei brutal geschlagen wurde.

Frau Geng Li wurde 2007 verhaftet und in die Polizeistation der Stadt Xiheying gebracht. Mindestens vier Polizisten verprügelten sie brutal, indem sie ihr mit eingerollten Zeitungen auf Mund, Kopf, Gesicht und Arme schlugen. Als sich die Zeitungen abnutzten, rollten sie neue und machten weiter. Frau Gengs Gesicht und Mund waren stark angeschwollen.

Folternachstellung: Schläge mit eingerollter Zeitung

Danach schockten sie sie an den Armen und am Rücken mit elektrischen Schlagstöcken und versuchten sie auf die Knie zu zwingen. Als sie sich weigerte, traten sie gegen ihre Beine, bis sie nicht mehr stehen konnte.

Zu einem Zeitpunkt stellte sich ein Beamter auf ihre Beine, während ein anderer ihr mit einem Gummistock auf die Knie schlug. Sie zogen sie dann hoch und schlugen auf ihr Gesäß. Ein Polizist benutzte außerdem einen Gummistock, um wiederholt ihre Beine, Füße, Arme und Schultern zu schlagen. Die Schläge ließen sie übersät mit blauen Flecken zurück.

Schläge mit einem Waschbrett

Wang Shutian und Zhang Junqiang, die Leiter des Einwohneramts Wuyi in der Stadt Zhangjiakou in der Provinz Hebei zogen Frau Cao Kuilian die Hose runter und schlugen ihr Gesäß mit einem Lederschuh, bis die Sohle kaputt ging. Zhang übernahm dann und fuhr fort, bis er erschöpft war.

Später machten sie mit dem Prügeln weiter, wobei Wang Frau Caos Kopf auf den Boden hielt. Zhang holte einen Wasserbottich, ließ ein Waschbrett sich mit Wasser vollsaugen und schlug Frau Caos Hintern und Oberschenkel, bis das ganze Gebiet blutig und lila wurde. Die Prügel gingen bis zum nächsten Morgen weiter.

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