(Minghui.org) Seit April diesen Jahres hat das kommunistische Regime die zwangsweise Entnahme von Blut- und DNA-Proben von Falun Gong-Praktizierenden verstärkt vorangetrieben. Diese Entwicklung steht voraussichtlich im Zusammenhang mit dem Organraub, der von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) betrieben wird. Dabei werden hauptsächlich die verfolgten Falun Gong-Praktizierenden als eine Art „lebende Organbank“ missbraucht.
Allein im Gebiet der Stadt Dandong in der Provinz Liaoning wurden 16 Fälle der erzwungenen Blutabnahme bekannt und auf der Minghui Webseite veröffentlicht. Es wird angenommen, dass es sich hierbei nur um die Spitze des Eisberges handelt.
In einem aktuellen Fall verschafften sich am 22. August 2014 drei Polizeibeamte der Polizeidienststelle Huangtukai von Donggang Zutritt zu der Wohnung des Falun Gong-Praktizierenden Herrn Lang Qinsheng. Unter falschen Vorgaben brachten sie ihn unter der Leitung der Polizistin Gao Hui dazu, sich Blut und Fingerabdrücke abnehmen zu lassen.
Zwei Tage zuvor hatte die Polizistin Gao Qinsheng bei Herrn Langs Frau angerufen und von ihr verlangt, dass sich ihr Mann zur Abnahme von Blut und Fingerabdrücken auf der Polizeistation melde. Als Herr Langs Frau daraufhin zur Polizeistation ging, um dort über Falun Gong und die Verfolgung aufzuklären, gab sich die Polizistin Gao Hui versöhnlich. Sie sagte, dass sie Herrn Lang zukünftig nicht mehr stören werde.
Doch nur zwei Tage später fuhr Gao Hui mit zwei weiteren Polizisten zu Herr Langs Wohnung. Sie log, dass die Blutprobe und der Fingerabdruck für eine neue Version des Personalausweises erforderlich seien. Dann gab sie noch vor, dass dieses Verfahren bereits bei den Wanderarbeitern durchgeführt worden sei.
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