(Minghui.org) Durch das Praktizieren von Falun Dafa habe ich binnen der letzten drei Jahre meine Zwangsstörungen überwinden und wieder ein Normalgewicht bekommen können.
1996 fingen meine Eltern an, Falun Dafa zu praktizieren. Vor allem meine Mutter berichtete mir sehr oft über die Schönheit von Falun Dafa. Daher wusste ich, dass Dafa wirklich sehr gut ist.
Als die Verfolgung von Falun Dafa im Juli 1999 begann, verstand ich sofort, dass die sogenannte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens eine Inszenierung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) war, um Falun Dafa zu diffamieren. Jedoch war ich nicht in der Lage, in die Tür der Kultivierung einzutreten.
Ich begann damals unter diversen Zwangsstörungen zu leiden, nachdem ich einen Bericht über lebensverkürzende Krankheiten gelesen hatte. Fortan fing ich an, bei mir selbst nach Symptomen der sogenannten „lebensverkürzenden“ Krankheiten zu suchen und wurde auch fündig. Im Glauben, ich hätte eine schwere Krankheit, die mein Leben eher beenden würde, stürzte ich in ein tiefes Loch und konnte die häufig auftretenden Panikattacken nicht mehr abschütteln.
Mein Zustand verschlechterte sich zunehmend. Ich begann, mir mehrere Male am Tag die Hände zu waschen und betätigte die Toilettenspülung über mehrere Minuten am Stück. Ich brauchte jeden Abend ganze 40 Minuten, um alle Kabel aus dem Fernseher herauszuziehen, sowie die Gas- und Wasserleitungen abzudrehen, bevor ich zu Bett ging.
Mehrere Male hatte ich versucht, diese Zwänge abzulegen, scheiterte aber jedes Mal kläglich. Zum Schluss ging ich von Arzt zu Arzt und nahm viele Medikamente ein, jedoch blieb alles erfolglos.
Anfang 2011 verstarb meine Mutter an den Folgen der Verfolgung von Falun Dafa. Meine Trauer war so tief, dass ich jeglichen Lebensmut verlor. Auch mein Vater war sehr traurig, doch wurde sein Glaube an Falun Dafa dadurch kein Stück berührt.
Als mein Vater mich am 8. Mai 2011 fragte: „Möchtest du Falun Dafa praktizieren?“, antworte ich mit „Ja“.
Daraufhin brachte mein Vater mir die Übungen bei. Bei der zweiten Stehübung taten meine Arme so weh, dass ich sie jedes Mal für eine kurze Zeit herunternehmen musste und dann wieder in die Position zurückging. Meister Li Hongzhi, der Gründer von Falun Dafa, lehrt in seinem Buch Zhuan Falun, dass das Praktizieren umsonst ist, wenn man die Arme herunternimmt. Also biss ich die Zähne zusammen und hielt die Arme die ganze Zeit über oben. Danach fühlte ich mich nicht länger so unwohl.
Als ich anfangs die Meditationsübung machte, schwitzte ich dabei sehr stark und hatte große Schmerzen. Jetzt ist es für mich kein Problem mehr, die Meditationsübung zu machen. Ich kann spüren, dass ich eine Schicksalsverbindung mit Dafa habe.
Bevor mein Vater mir die Übungen zeigte, machte er mich darauf aufmerksam, dass meine Gedanken am Anfang nicht zur Ruhe kommen würden. Jedoch war es bei mir so, dass ich schon zu Beginn während der Übungen in einen ruhigen Zustand eintreten konnte. Es war nicht so, dass ich mich dazu zwingen musste, sondern es kam einfach auf natürliche Weise. Ich bin während der Übungen immer in einem sehr ruhigen Zustand.
Nach mehrmaligem Lesen des Zhuan Falun machte ich mir Sorgen darüber, dass ich nicht so viel verstehen konnte. Aber Dafa öffnete mir meine Weisheit und ließ mich viele Prinzipien verstehen, über die ich mir vorher im Unklaren war.
Mein psychischer Zustand änderte sich sehr, als ich die Falun Dafa-Bücher gelesen hatte. Alle Zwänge meiner Zwangsstörungen verschwanden und meine Gedanken wurden nicht weiter von den äußeren Dingen beeinflusst.
Zudem erlebte ich ein weiteres Wunder: Ich war damals so stark übergewichtig, dass mir selbst die größten Größen zu eng waren. Durch das Praktizieren von Falun Dafa normalisierte sich sowohl mein Appetit als auch mein Körpergewicht.
Ich hatte es vorher nicht geschafft, meine Zwangsstörungen mittels Medikamenten zu behandeln und diese mit einem starken Willen zu durchbrechen. Das alles hatte nichts geholfen. Erst durch Falun Dafa schaffte ich es, alles loszulassen, was mich negativ beeinflusste.
Ich weiß, dass unser barmherziger Meister mir geholfen hat, zu einem Leben ohne Stress zurückzukehren. Worte können meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister nicht ausdrücken.