(Minghui.org) Im Jahr 2000 eskalierte die Verfolgung und unser lokaler Koordinator wurde illegal inhaftiert. Unserer Stadt war für die Bereitstellung von Falun Gong Informationsmaterialien für die umliegenden Gebiete verantwortlich. Deshalb richtete ich eine eigene Produktionsstätte an meinem Wohnort ein. Ich hatte sehr viel zu tun und studierte kaum das Fa. So kam es, dass ich fälschlicherweise die Herstellung von Informationsmaterialien als Kultivierung betrachtete.
Wir, mein Mann, ich und unsere zwei Kinder, sind allesamt Falun Gong Praktizierende. In unserer Stadt stand ich auf einer von der KPCh geführten Liste der „widerspenstigen Praktizierenden“. Als sich mein Mann darüber Sorgen machte, sagte ich zu ihm: „Habe keine Angst, unter dem Schutz des Meisters wird uns nichts passieren.“
Eines Abends rief ein Praktizierender an und sagte mir, dass die Polizei unsere Produktionsstätte zerstört hätte. Mein Telefon würde bereits von der Polizei abgehört. Es dauerte nicht lange, da kamen vier Polizeibeamte zu mir und brachten mich zur Polizeistation. Dort sagten sie mir, dass sie mich schon länger im Auge hätten: „Wir wissen alles was du getan hast. Wir wissen, wer dir das Material nach Hause schickt, wer den Schlüssel zur Wohnung hat und wer deine Kontaktpersonen sind. Wir haben hier alles auf einem Video. Wenn du mit uns kooperierst, kannst du nachhause gehen. Wenn nicht, werden wir dich zu acht oder zehn Jahren verknacken.“
In diesem Moment blieb mein Herz unbewegt. Als Praktizierende hatte ich vor gar nichts Angst, denn ich habe das Fa erhalten und der Meister schützt mich. So sagte ich freundlich: „Bitte verfolgen Sie keine Praktizierenden. Wir sind allesamt gutherzige Menschen und haben nichts Unrechtmäßiges getan. Wir tun alles, um Menschen zu retten. Bitte sagen Sie mir, wenn ich etwas nicht gut gemacht habe.“
Sie verstanden, dass ich ihnen nichts erzählen würde und so wendeten sie sich ab, um zu diskutieren, was sie mit mir machen sollten. Kurze Zeit später fragten sie mich, ob ich irgendwelche gesundheitlichen Probleme hätte. Ich erkannte, dass sie mich foltern wollten und so antwortete ich: „Ich hatte früher eine Herzkrankheit, aber nach dem ich zu praktizieren begonnen hatte, verbesserte sich meine Gesundheit.“ Daraufhin beschlossen sie, mich nicht zu foltern.
Anschließend brachten sie mich in ein Untersuchungsgefängnis in einer anderen Stadt. Drei Tage später wurde ich von vier Polizeibeamten verhört. Sie fragten nach meinen Kontakten und von wem ich meine Materialien beziehen würde. Ich antwortete nicht. Stattdessen erzählte ich ihnen, dass Falun Gong von uns fordert, gutherzige Menschen zu sein und dass 'Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht' gut sind. Sie hörten mir nicht zu. Ich war in Handschellen und sie schlugen mir auf den Kopf und ins Gesicht.
Ich begann nach innen zu schauen und verstand, dass ich das Fa nicht gut gelernt und mich nicht kultiviert hatte. Ich trat in einen Hungerstreik und beschloss, meine Sache gut zu machen und die Menschen darüberzu informieren, wie außergewöhnlich Falun Dafa ist. Ich half auch den anderen Leuten in der Zelle ihren Abwasch zu machen. Ich wischte den Boden und wusch ihre Wäsche. Dabei spürte ich stets die Unterstützung des Meisters.
Nach sechs Tagen sagten alle in der Zelle, dass Falun Dafa übernatürlich sei. Ich schrieb dem Leiter des Untersuchungsgefängnisses einen Brief und bekam dann Besuch von den zuständigen Beamten. Sie sagten, ich solle mich nicht aufregen, sie würden mir helfen, nach Hause zu kommen. Am siebzehnten Tag wurde ich frei gelassen.
Im Winter 2008 brachte ein Praktizierender einige Materialien zu mir nach Hause. Anschließend durchsuchten Polizeibeamte meine Wohnung. Mein Computer und andere Geräte wurden beschlagnahmt und ich wurde erneut inhaftiert. Mein Mann war sehr aufgeregt und war sich sicher, dass ich dieses Mal nicht freigelassen würde.
Ein Beamter packte mich an den Haaren und schleifte mich in einen anderen Raum; dort warf er mich zu Boden und schlug mir heftig auf meinen Kopf. Ich empfand aber keinen Schmerz. In diesem Moment wusste ich, dass der Meister mich beschützte.
Der Meister sagt:
„Natürlich, alles was von den alten Mächten arrangiert ist, erkennen wir nicht an. Ich als Meister erkenne es nicht an, natürlich erkennen die Dafa-Jünger es auch nicht an.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004,23.05.2004)
Ich sandte starke aufrichtige Gedanken aus und beseitigte das Böse. An diesem Abend begann der Polizeibeamte, der mich geschlagen hatte, mich zu beschuldigen . Er sagte mir, dass er mich nicht freilassen würde und drohte mir mit dem Gefängnis.
Ich fürchtete mich nicht. Die zwei jungen Polizeibeamten tat mir leid. Ich sagte ihnen: „Kinder, verfolgt keine Praktizierenden. Sie alle sind gutherzige Menschen. Ihr seid noch so jung, ihr solltet keine schlechten Taten begehen. Tut euch selbst einen Gefallen und behandelt andere gut! Ihr sei noch so jung. Bitte erinnert euch daran: 'Falun Dafa ist gut'! So werdet ihr eine gute Zukunft haben.“ Sie waren sehr berührt.
Am nächsten Tag wollten mich vier Beamte zu einem medizinischen Test mitnehmen. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus.Sie konnten mich weder aufheben noch sonstwie bewegen. So holten sie einen Arzt, in das Untersuchungsgefängnis. Der Doktor sagte: „Sie hat Bluthochdruck. Fasst sie nicht mehr an und schickt sie so schnell wie möglich ins Krankenhaus!“ Da sagte der Leiter des Untersuchungsgefängnisses: „Gebt ihrer Familie Bescheid, dass sie sie abholen.“ Durch die Gnade des Meisters wurde ich freigelassen.