(Minghui.org) Ich praktiziere seit 1993 Falun Dafa und hatte das Glück an den Kursen des Meisters teilnehmen zu können. Anfang des Jahres 2008 begann ich mit anderen Praktizierenden zusammen persönlich die wahren Umstände über Falun Dafa und die Verfolgung zu erklären. Es ist für mich leicht, mit fremden Menschen zu sprechen. Es ist so, als wäre es ein Gespräch mit alten Bekannten. Ich erkläre den Menschen offen und aufrichtig die Hintergründe dieser Verfolgung und das hat einen guten Effekt. Ich glaube, dass der Meister die Menschen mit Schicksalsverbindungen zu mir führt.
Einmal stand neben mir an der Busstation eine ältere Dame. Ich sprach mit ihr über Falun Dafa und erklärte ihr die wahren Umstände. Nachdem sie die Wichtigkeit eines Austritts aus der Kommunistischen Partei verstanden hatte, bat sie mich, dass ich ihrer ganzen Familie, insgesamt 18 oder 19 Personen, helfe, aus der Partei und ihren Unterorganisationen auszutreten. Sie zählte mir sofort auf, welchen Organisationen der KPCh sie und ihr Ehemann, ihre zwei Söhne samt Schwiegertöchtern, ihre drei Töchter samt Schwiegersöhnen, sowie ihre Enkel und Enkelinnen, beigetreten waren.
Ich erklärte ihr, dass ein Parteiaustritt nur mit dem Einverständnis der jeweiligen Person möglich sei. Die Dame sagte mir, dass sie seit Jahren an Buddha glaube. Sie wusste, dass die Moral der Menschheit sehr verdorben ist und es bald zu einer Katastrophe kommen könnte. Da sie meinen Erklärungen Glauben schenkte, bat ich sie darum, dass sie mit ihrer Familie über diese Themen sprechen solle. Ich sagte ihr, dass die Gottheiten und Buddhas nur auf das Herz des Menschen schauen. Sie nannte mir dann die Spitznamen ihrer Kinder und dachte sich einige Decknamen für ihre anderen Familienangehörigen aus. Dann fragte sie noch einmal, ob ich den Austritt wirklich für sie erledigen würde. Ich antwortete: „Keine Sorge, Sie können versichert sein, dass ich das im Internet für sie veröffentlichen werde!“ Kurz bevor sie in den Bus einstieg, bedankte sie sich mehrmals bei mir. Später erkannte ich, dass der Meister diese Dame zu mir gebracht hatte und mich durch ihren Mund ermutigte.
Es ist auch sehr leicht für mich mit Amtspersonen oder Beamten über Falun Gong zu sprechen.
Eines Tages wartete ich an einer Busstation. Ein Mann, um die Vierzig mit Anzug und einer Aktentasche unter dem Arm, wartete ebenfalls dort. Ich sagte zu ihm: „Müssen Sie auch mit dem Bus fahren?“ Lächelnd sagte er: „Warum nicht?“ Ich sagte: „Sie sehen aus wie ein Beamter im Bereich der öffentlichen Sicherheit, Justiz oder Staatsanwaltschaft.“ Er fragte: „An was sehen Sie das?“ Ich sagte: „An Ihrem Äußeren.“ Ich fragte ihn: „Bei welcher Behörde arbeiten Sie?“ Er sagte: „Bei der Bezirksbehörde der Staatssicherheit.“ Ich sagte: „Das ist ja gut, dass wir uns heute hier treffen, ansonsten wäre es schwierig für mich, Sie zu sehen.“ Er fragte: „Was ist los?“ Ich sagte: „Ich will Ihnen ein himmlisches Geheimnis mitteilen. Haben Sie schon von Falun Dafa gehört?“ Er lächelte nur und sagte nichts. Ich sagte: „Es sind die Gottheiten und Buddhas, die mich gute Menschen erretten lassen. Bitte merken Sie sich ‚Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut’, dann werden Sie bei einer Katastrophe beschützt.“
„Sie sind bestimmt Mitglied der Partei?“, fragte ich ihn. Er nickte lächelnd. Ich sagte: „Möchten Sie unter dem Decknamen ‚Zheng Yi’ [bedeutet Gerechtigkeit] aus der Partei austreten?“ Er sagte: „Danke.“ In diesem Moment kam der Bus und er stieg ein.
Einmal sah ich einen Mann, der in jeder Hand eine Tüte mit Bohnen hielt. Ich fragte ihn: „Warum haben Sie so viele Bohnen gekauft?“ Er sagte: „Ich habe sie für meinen Freund in Shenzhen gekauft.“ Ich unterhielt mich mit ihm und erfuhr, dass er Beamter im Rathaus ist. Ich erklärte ihm die wahren Umstände und mit nur wenigen Sätzen konnte ich ihn von einem Austritt aus der KPCh überzeugen.
Bei einer anderen Gelegenheit traf ich auf der Straße einen Gymnasiasten, der auf jemanden wartete. Ich überzeugte ihn, aus den Organisationen der KPCh auszutreten. Als ich weggehen wollte, kam eine Wärterin des Zwangsarbeitslagers auf uns zu, in dem ich früher einmal eingesperrt war. Es war die Mutter dieses Schülers. Ich legte meine Hand auf ihre Schulter und fragte sie: „Kennen Sie mich noch?“ Sie sagte: „Ihr Gesicht kommt mir bekannt vor.“ Ich fragte sie: „Wissen Sie, es gibt einen Grund, warum wir uns heute nach Jahren wieder treffen.“
Danach erklärte ich ihr die wahren Umstände, die sie sich aber nicht anhören wollte. Aus Barmherzigkeit kamen mir die Tränen. Ich sagte: „Heute muss ich mit Ihnen darüber sprechen, damit Sie die wahren Umstände verstehen können.“ Ich unterhielt mich eine Weile mit ihr. Zum Schluss stimmte sie einem Austritt aus der KPCh zu.
Später dachte ich: „Warum spreche ich eigentlich immer nur mit einem Menschen. Es wäre viel besser, wenn ich mit mehreren Menschen gleichzeitig sprechen könnte. Auch wenn manche nicht aus der KPCh austreten wollen, haben sie die wahren Umstände gehört.“ Seitdem versuche ich jede Gelegenheit zu ergreifen, um mehrere Menschen auf einmal zu erretten.
Eines Tages gingen wir zu viert in einen Park. Dort sahen wir eine Gruppe von Studenten, die Spielchen machten. Zwei männliche Studenten bespritzten sich gegenseitig mit Wasser, bis beide klitschnass waren. Die anderen Studenten amüsierten sich köstlich.
Ich ging auf die Gruppe zu und unterhielt mich mit ihnen. Dabei erfuhr ich, dass sie an einer Universität in der Nähe studierten. Ich nutzte die Chance und sagte: „Ich möchte ihnen einige magische Worte mitteilen, nämlich ‚Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut’. Wenn Sie sich eines Tages in Schwierigkeit befinden, können Sie diese Worte wiederholen. Sie funktionieren mit Sicherheit. Außerdem möchte ich für Sie noch etwas Gutes tun. Ich gebe jetzt jedem von Ihnen einen Decknamen, mit dem Sie aus der KPCh austreten können. In Zukunft sind Sie in Frieden und Sicherheit. Wenn irgendwelche Katastrophen kommen, haben sie nichts mit Ihnen zu tun. Möchten Sie austreten?“ Anschließend nannte ich ihnen die Decknamen. Einige nickten und andere waren anscheinend noch nicht soweit, eine Entscheidung zu treffen. Ich unterhielt mich dann mit jedem Einzelnen und zum Schluss waren alle mit einem Austritt einverstanden.
Die anderen Praktizierenden sandten derweil aus der Nähe aufrichtige Gedanken aus. Sie halfen mir auch dabei, ihre Decknamen aufzuschreiben.
Nachdem wir uns von ihnen verabschiedet hatten, gingen wir auf die andere Seite. Dort sahen wir sieben Studenten auf der Wiese sitzen: sechs Frauen und ein Mann. Sie spielten Poker. Ich bat die anderen Praktizierenden sich sieben Decknamen auszudenken und auf einem Stück Papier zu notieren. Nachdem ich mir die Decknamen gemerkt hatte, ging auf die Studenten zu. Ich stellte mich neben sie, um eine passende Gelegenheit abzuwarten mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Ich konnte alle überzeugen aus der KPCh und ihren Unterorganisationen auszutreten.
Danach gingen wir weiter. Wir sahen eine Familie mit sechs Personen: fünf Erwachsene und ein Kind etwa zwei Jahre alt. Sie fotografierten das Kind. Das Kind sah niedlich aus und ich sagte das auch, dann sprach ich das Kind freundlich an. Die Familie freute sich darüber. Anschließend erklärte ich allen die wahren Umstände und bat sie, sich die Worte „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ zu merken. Anschließend konnte ich sie alle überzeugen, aus der KPCh auszutreten.
Danach ging ich zu einem Paar, das auf einer Bank saß. Ich sagte zu ihnen: „Ich grüße euch! Ich möchte euch etwas Wichtiges erklären. Bitte merkt euch diese Worte: ‚Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut’. Wenn ihr euch in Gefahr oder Schwierigkeiten befindet, rezitiert diese Worte; es funktioniert garantiert.
Ich gebe jetzt jedem von euch einen Decknamen, mit dem ihr aus der KPCh austreten könnt und bei Katastrophen verschont bleibt. Frieden und Sicherheit bedeutet Glück, nicht wahr?“ Die beiden stimmten mir zu und traten anschließend aus der KPCh aus.
Innerhalb von etwa zwei Stunden überzeugten wir insgesamt 58 Menschen vom Austritt aus der KPCh.
Einmal war ich mit einer Praktizierenden unterwegs und trafen mehrere Polizisten, denen wir auch die wahren Umstände erklärten.
Am Eingang des Parks saß eine Mutter mit ihren zwei Töchtern auf einer Bank. Nicht weit von ihnen entfernt stand ein Polizeiauto. Davor hatten wir keine Angst. Wir gingen zuerst auf die drei Frauen zu und erklärten ihnen die wahren Umstände. Alle drei traten aus der Partei aus. Dann zeigten sie auf das Auto und sagten: „Bitte gehen Sie sofort weg, dort steht die Polizei.“ Ich sagte: „Das haben wir schon gesehen. Wir erretten auch Polizisten.“ Dann gingen wir auf das Polizeifahrzeug zu. Die eine Tochter schloss sich uns an. Es stellte sich heraus, dass der eine Polizist ihr Ehemann war. Ein weiterer Polizist stand neben dem Auto und hielt ein Baby im Arm. Ich fragte ihn: „Es gibt viel Arbeit, Sie sind sicher sehr beschäftigt? Heutzutage ist es wirklich schwer. Sie kommen bestimmt jeden Tag mit den unterschiedlichsten Leuten in Kontakt und müssen auf Ihre Sicherheit achten. Ich möchte Ihnen ein himmlisches Geheimnis mitteilen. Um Frieden und Sicherheit zu erhalten, merken Sie sich bitte diese wertvollen Worte: ‚ Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut’; die Gottheiten und Buddhas werden Sie vor allen Katastrophen beschützen.“ Ein um die 20 Jahre alter Polizist im Wagen lächelte mich an und sagte nichts. Der Polizist, der das Baby im Arm hielt, warnte mich: „Bitte, sagen Sie jetzt nichts mehr!“ Ich antwortete: „Was ich gerade gesagt habe, ist gut für Sie, alles ist wahr.“ Er sagte: „Bitte gehen Sie jetzt sofort weg, ein Wort noch und ich werde Sie verhaften.“ Ich sagte: „Sie dürfen mich nicht verhaften, weil ich Sie erretten möchte. Aber ich weiß, das ist eben Ihre Arbeit und man zwingt Sie, so etwas zu sagen.“ Wir hatten keine Angst und gingen in Ruhe weg.
Ich sagte zu der Praktizierenden: „Man sieht jetzt, die Strömung der Fa-Berichtigung ist schon bis zu diesem Schritt gekommen.
Der Meister hatte uns früher erklärt:
„Polizisten und Bürger erwacht, sehen, aber nicht hindern“ (Li Hongzhi, Gutherzigkeit erscheint, 29.11.2005, in: Hong Yin III)
Wir lernen jeden Vormittag das Fa in unserer Fa-Lerngruppe, und am Nachmittag gehen wir zusammen hinaus, um mit den Menschen über Falun Dafa zu sprechen. Wir machen das konstant, auch bei Sturm und Regen. Selbst wenn wir nur einen Tag versäumten, würden wir uns nicht wohl fühlen. In Wirklichkeit ist es gar nicht so schwer, die wahren Umstände zu erklären. Vielleicht ist es am Anfang nicht einfach, weil der erste Schritt eben schwer fällt. Aber wenn man ihn schafft, wird es mit zunehmender Erfahrung immer leichter.
Der Meister sagte:
„Die Lage ist bedrohlich. Es gibt so viele Lebewesen, die auf eure Errettung warten. Ich habe es sehr eilig!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in San Francisco 2014, 16.10.2014)
Die Sorge des Meisters ist auch unsere Sorge. Wir müssen nur unsere Beine und den Mund bewegen, der Meister vollbringt alles.
Liebe Mitpraktizierende, setzen wir uns so schnell wie möglich in Bewegung, und erklären den Menschen die wahren Umstände.