(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Anmerkungen des Autors: Die folgenden Erkenntnisse beziehen sich auf ähnliche Situationen unter den Praktizierenden in China. Die Situationen im Ausland sind anders.
Viele Praktizierende versuchen, bestimmte Dinge unter den Praktizierenden zu vermarkten und betrachten das nicht als Störung. Da sie selbst nicht gestört wurden, betrachten sie es als eine persönliche Angelegenheit, die nichts mit den Grundsätzen von Dafa zu tun hat. Sie meinen: „Ihr bauscht jede Kleinigkeit auf und wollt nur, dass sich die anderen schuldig fühlen. Es ist doch egal, wer bei wem kauft. Wäre es nicht sogar besser, den Praktizierenden damit zu helfen, ihre finanziellen Probleme zu lösen?“
Es ist schwierig, solche versteckten menschlichen Gesinnungen zu entdecken. Auf jeden Fall schätzen sie sie höher ein als die Grundsätze von Dafa. Ein Gedanke entscheidet, ob menschlich oder göttlich! Deshalb sollten wir das Fa unbedingt besser lernen, denn ganz gleich wie viel wir auch leisten, wir werden es mit menschlichen Gesinnungen machen und das Geleistete wäre umsonst.
Wir Praktizierenden sollten gut miteinander kooperieren und die „drei Dinge“ nach den Anforderungen des Meisters gut machen, um das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu erretten. Außerdem, wenn wir private Dinge und Dinge aus der Gesellschaft, die nicht zum Dafa gehören, künstlich in die Gesamtheit der Praktizierenden hineinbringen, werden wir andere stören und Dafa sabotieren.
Es ist genauso, wie die Mittel beziehungsweise Ressourcen des Dafa zu nutzen, um eigene Wünsche und Ziele zu erreichen und Profit zu erzielen. Alle, die das Dafa ausnutzen, haben Fehler gemacht. Niemand kann es wieder zurückzahlen. Die Praktizierenden, die sich über diese Fa-Grundsätze nicht im Klaren sind oder sie noch nicht erkannt haben, sowie die Praktizierenden, die solche Leute und Dinge unterstützt haben oder sie immer noch verteidigen, sollten aufwachen. Ohne ihr Zutun hätten diese unaufrichtigen Faktoren bei uns keinen Fuß fassen können oder sich nicht bis zu diesen Punkt entwickeln können.
Ein Praktizierender mit technischen Kenntnissen zog aus unserem Gebiet fort. Von da an war ich für die Wartung der Geräte verantwortlich. Ich sandte oft aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister um Unterstützung, damit die Geräte in ihrem „besten Zustand“ blieben. Im Herzen sagte ich zu den Geräten: „Mir ist es lieber, alles ist bestens, als dass ich durch eure Fehlfunktionen die Technik der Wartung lerne.“ Die Geräte funktionierten für eine lange Zeit einwandfrei.
Einmal warf ich einen Blick auf die mühsam zusammengetragenen Werkzeuge und seufzte in meinem Herzen: „Soll ich diese Werkzeuge einfach so liegen lassen?“ Zwei Tage später gab es bei der Produktionsstelle der Informationsmaterialien Probleme mit den Geräten. Das hätte ich wirklich nicht erwartet. Ich suchte mithilfe der technischen Unterstützung von Praktizierenden auf einer Webseite nach einer Lösung. Danach nahm ich die Werkzeuge, ging einmal um das Gerät herum, wusste aber nicht wo ich anfangen sollte. Ich konnte den Praktizierenden nur vorschlagen, auf den Techniker zu warten. Aber er kam nicht, sondern wir erhielten die Nachricht, dass er unrechtmäßig verhaftet worden war. Ich war niedergeschlagen: „Was sollte ich nur tun?“
Hinzu kam, dass ich zu dieser Zeit an meinem Arbeitsplatz von meinem Arbeitgeber stark unter Druck gesetzt wurde, er mich gewissermaßen verfolgte. Ich suchte sofort nach innen, ob ich etwas falsch gemacht hatte. Ich erinnerte mich wieder an das frühere Ereignis und wusste, dass die Situation durch mein eigenes Trachten entstanden war.
Als ich genauer hinschaute, sah ich, dass die Ursache für die häufig auftauchenden Probleme der Geräte mit meinem anfänglichen hohen Ziel oder meinen Wünschen in Verbindung stand: „Ich kann es sicher gut machen“. Als ich noch tiefer suchte, fand ich den Eigensinn, mich selbst bestätigen zu wollen, denn ich hielt an diesem Gedanken fest: „Die Praktizierenden, die die Technik beherrschen, sind besonders gut.“ Nach dem ich das klar erkannt hatte, berichtigte ich meine Haltung zur Kultivierung und spürte, dass sich meine Xinxing erhöht hatte. Ich quälte mich nicht mehr mit den verschiedensten menschlichen Gesinnungen ab und mein Herz war von unendlicher Barmherzigkeit erfüllt. Ich verstand nun: Die Geräte sind auch Lebewesen, die sich an der Fa-Berichtigung beteiligen.
Ohne irgendwelche menschliche Gesinnungen und Anschauungen sagte ich den Praktizierenden: „Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt. Fragen wir lieber auf der Webseite nach.“ Der Meister öffnete meine Weisheit, so dass ich die Antwort sofort verstehen konnte. Wenn ich weitere Fragen hatte, konnte ich sie auf der Webseite stellen und erhielt geduldige und detaillierte Antworten der Praktizierenden. Früher konnte ich nicht einmal die Frage richtig formulieren, sodass mir die Praktizierenden kaum helfen konnten.
Als ich später wieder unbekannten Problemen gegenüberstand, konnte ich sie mit Hilfe der Gottheiten lösen. Ich konnte sogar erkennen, dass mich die Geräte durch die Störung auf ein anderes noch größeres Problem hinwiesen. Nachdem ich alle Fehler gefunden hatte, spürte ich auch die Erleichterung und Freude der Geräte.
Doch nach einiger Zeit dachte ich wieder: „Ich kann die Geräte nicht so gut warten. Ich habe auch keine Gelegenheit, die Installation oder Reparatur zu lernen. Im Grunde weiß ich überhaupt nichts von dem Innenleben der Geräte.“ Nach diesen Gedanken funktionierten die Geräte plötzlich wieder nicht mehr. Wieder suchte ich Hilfe bei der Webseite. Wenn es nicht funktionierte, musste ich den ganzen Prozess noch einmal wiederholen. Das kostete viel Zeit. Deshalb lernte ich das Fa nicht mehr so fleißig und achtete auch nicht mehr so gut auf meine Xinxing. Wenn ich Problemen begegnete, war ich beunruhigt oder sogar wütend: „Warum gibt es schon wieder Probleme?“ Die Praktizierende, die die Informationsmaterialien herstellte, verstand meine Schwierigkeiten. Sie bewahrte ihre Xinxing und sagte nichts dazu. Sie wartete geduldig, bis ich eine entsprechende Lösung gefunden und mich wieder beruhigt hatte.
Da sich diese Vorfälle ständig wiederholten, wurde ich wachsam. Ich suchte schnell nach innen. Dabei erinnerte ich mich, dass ich den Lebewesen (den Geräten) sowie den Mitpraktizierenden sagte: „Ich bin kein Praktizierender, der die Technik gut beherrscht. Nur durch die Online-Unterstützung der anderen Praktizierenden und durch die Hinweise des Meisters konnte ich es schaffen. Ich allein kann es nicht. Wenn wir uns alle bemühen und gut kooperieren, können wir es schaffen.“ Wenn meine Gedanken klar waren, lösten sich alle Störungen von selbst auf. Seitdem denke ich nichts anderes mehr, sondern nur noch daran, die Sache gut zu machen. Danach wurde es in meiner Kultivierungsumgebung ruhiger.
Im Grunde ist es so: Was kann „ich“ überhaupt machen? Was für Fähigkeiten habe „ich“? Ich bin nur ein kleines Teilchen während der Fa-Berichtigung. Durch die Schicksalsverbindung in dieser Zeitspanne, bin ich aufgefordert zu kooperieren. Ich muss mir Mühe geben und alles gewissenhaft und gut machen, dann kann ich mein Gelöbnis erfüllen.
Ich habe ein kleines Netbook, dessen Betriebssystem nur durch ein externes Laufwerk neu installiert werden kann. Irgendwann funktionierte das Laufwerk nicht mehr so gut, aber ich schenkte dem keine große Aufmerksamkeit. Anstatt nach innen zu suchen, dachte ich sogar: „Ich brauche es sowieso nicht so oft.“ Als ein Praktizierender mir half, das Betriebssystem neu zu installieren, warnte ich ihn davor, dass das Laufwerk nicht mehr so gut funktioniere. Danach war es so, dass die CD ab und zu stoppte. Mit großer Mühe gelang es ihm, das Betriebssystem zu installieren, aber das Betriebssystem war mit dem Treiber des Druckers nicht kompatibel. Danach konnte mein Laserdrucker nur kopieren, aber nicht mehr ausdrucken.
Ich hatte nicht erkannt, dass mein unaufrichtiger Gedanke das externe Laufwerk daran hinderte, richtig zu funktionieren. Ich dachte mir: Zum Glück erkläre ich zurzeit die wahren Umstände nur mit dem Handy, anstatt durch den Versand von Briefen. Es wurde genau zum richtigen Zeitpunkt ‚krank‘.“ Da es mich nicht weiter störte, kümmerte ich mich nicht mehr um diese Sache. Dadurch entstand bei mir ein Eigensinn der Abhängigkeit. Ich dachte: „Wenn wieder ein neues Jingwen veröffentlicht wird, bitte ich einfach andere Praktizierende darum, es mir auszudrucken. Früher hatte ich für sie ausgedruckt. Ich helfe ihnen wiederum bei anderen Dingen, wir helfen uns doch gegenseitig. Ich kann auch auf ihre Hilfe zählen.“ Mit menschlichen Gesinnungen betrachtete ich ihre Hilfe einfach als selbstverständlich.
Das neue Jingwen des Meisters „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz des Großraums New York 2013“ bestand aus 50 Seiten. Ich bat eine Praktizierende vier Exemplare für unsere Fa-Lerngruppe auszudrucken, und betonte, dass der Ausdruck unbedingt deutlich sein sollte, weil mein Kopierer nicht mehr einwandfrei funktioniere. Meine Bitte war eine zusätzliche Belastung für diese Praktizierende. Sie hatte schon einige Dutzende Exemplare für andere Praktizierende ausgedruckt. Während des Ausdrucks zeigte der Drucker eine Fehlermeldung an und musste zur Reparatur gebracht werden. Zum Schluss traf die Praktizierenden noch Karma-Beseitigung. Das war kein Zufall. Ich schaute nach innen und war beschämt: Ich handelte egoistisch und dachte nicht an andere Praktizierende. Wenn ich den Eigensinn der Abhängigkeit nicht beseitige, wer weiß, was noch alles passiert. Ich hatte den alten Mächten zu viel Zeit und Gelegenheiten überlassen. Später korrigierte ich mich, lernte das Fa fleißiger und sandte regelmäßig aufrichtige Gedanken aus. Nach einigen Tagen installierte ich den Druckertreiber und machte einen Testdruck. Alles war in Ordnung. Ich konnte wieder neue Jingwen, Minghui Weekly und andere Informationsmaterialien über die wahren Umstände ausdrucken. Gleichzeitig war es eine Gelegenheit gewesen, meine menschlichen Gesinnungen zu beseitigen.