(Minghui.org) Die Falun Gong-Praktizierende Wang Cuilan aus dem Kreis Linquan in der Provinz Anhui wurde im Jahr 2013 rechtswidrig zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Derzeit ist sie im Frauengefängnis der Stadt Suzhou eingesperrt. Kürzlich besuchten sie ihre Familienangehörigen im Gefängnis und stellten fest, dass sie völlig ausgemergelt und ihr Körper mit Wunden übersät war.
Frau Wang hatte zuvor 65 Kilogramm gewogen, doch nun schien sie 20 Kg verloren zu haben. An ihrer linken Augenhöhle hatte sie eine Wunde und einen Bluterguss; sie ging sehr unsicher und musste immer wieder stehenbleiben. Als ihre Familie sie fragte, wie ihre Verletzungen zustande gekommen waren, wagte sie nicht zu sprechen. Sie bat sie nur, nicht mehr danach zu fragen. Aber ihre Angehörigen wollten wissen, was man ihr antat. So gingen sie zur sechsten Abteilung des Gefängnisses und stellten den Leiter namens Hao zu Rede. Dieser behauptete steif und fest, dass sie sich bei einem Sturz diese Verletzungen zugezogen hatte. Er hatte auch Frau Wang dazu gezwungen, dies zu sagen. Außerdem beharrte er darauf, dass die Gefängnismitarbeiter Frau Wang sehr gut behandeln würden. Frau Wangs Angehörige glaubten ihm jedoch kein Wort. Sie sind entschlossen, sich dafür einzusetzen, dass Frau Wang Gerechtigkeit widerfährt.
Frau Wang ist pensionierte Krankenschwester, früher arbeitete sie am Kreiskrankenhaus Linquan. Als sie begann Falun Gong zu praktizieren, verschwanden alle ihre Krankheiten. Nach Beginn der Verfolgung durch die KPCh war sie sieben Mal festgenommen und zweimal zu Zwangsarbeitslager verurteilt worden. Im vergangenen Jahr verurteilte man sie zu Gefängnis.
Frau Wang war im August 2013 von Cheng Feilong, dem Leiter der Polizeiwache der Großgemeinde Zhuanji, und dessen Stellvertreter Huang Donglin festgenommen worden. Damals hatte sie auf einem Markt in der Großgemeinde Zhuanji Informationsmaterial über Falun Gong verteilt. Aus diesem Grund wurde sie zu vier Jahren Haft verurteilt. Nachdem sie beim Stadtgericht Fuyang Berufung eingelegt hatte, wurde die Strafe auf drei Jahre festgesetzt.
Im Frauengefängnis der Stadt Suzhou folterte der Leiter des Büros 610, das dem Gefängnis angeschlossen ist, sie mehrmals. Yi verweigerte Frau Wangs Familienangehörigen monatelang das Besuchsrecht. Erst als Frau Wangs Ehemann das nicht mehr hinnehmen wollte und in der Provinzhauptstadt eine Beschwerde einreichte, erlaubte das Gefängnis, dass die Familie Frau Wang besuchte.
Frauengefängnis der Stadt Suzhou: +86-557-3060113, +86-557-3021277Cheng Feilong, Leiter der Polizeiwache der Großgemeinde Zhuanji : +86-13956789809Huang Donglin, stellvertretender Leiter der Polizeiwache: +86-558-4071118Lu Guofeng, oberster Richter beim Stadtgericht Jieshou: +86-13095581269