(Minghui.org) Der Meister legt den Praktizierenden ans Herz, die Schriften von Falun Dafa zu lesen, um weiter voranzuschreiten. Den hiesigen Praktizierenden ist es gelungen, die Kultivierungsumgebung aufrechtzuerhalten und die drei Dinge gut zu machen.
Anfangs waren wir nur zwei Praktizierende, die sich zum Fa-Lernen trafen, aber unsere kleine Gruppe wuchs schnell an auf zehn Personen. Die meisten von uns arbeiten in der gleichen Firma und so können wir in der Mittagspause gemeinsam das Fa lernen.
Die Gruppe war zunächst nicht sehr stabil. Manche kamen zu spät, andere nach wenigen Tagen gar nicht mehr. Aber nach einer gewissen Zeit des Fa-Lernens haben wir unsere Xinxing erhöht und waren in der Lage, den Anforderungen des Fa gerecht zu werden, sodass weniger Probleme auftraten.
Wenn die Treffen zu Ende gingen, sprachen wir uns ab, wann wir uns das nächste Mal treffen wollten. Wir entschieden in der Gruppe, wo und wann wir wieder Fa lernen und was genau wir lesen wollten. Zu unserer eigenen Sicherheit nahmen wir so wenig wie möglich telefonisch Kontakt auf. Nach dem Fa-Lernen teilten wir die Aufgaben und die Informationsmaterialien, mit denen wir auf die Verfolgung aufmerksam machen wollten, untereinander auf. Wir änderten den Ort, an dem wir uns zum Lesen trafen, jede Woche und blieben dabei flexibel für die unterschiedlichen Lebensumstände der Mitpraktizierenden. So dauerte es nicht lange, bis wir noch mehr Leute wurden. Aus zwei Lesegruppen wurden rasch fünf.
Jeder in der Gruppe hielt beim Fa-Lernen Schritt. Viele der Praktizierenden mussten arbeiten und waren sehr beschäftigt. Aber wenn die Zeit zum Fa-Lernen kam, waren sie da, selbst wenn sie deswegen das Essen verschieben mussten. Sie lernten das Fa auch mit ihren Kindern, den kleinen Mitpraktizierenden.
Mit der Erhöhung der Xinxing verbesserte sich die familiäre Umgebung von uns allen. Auch legten wir besonderen Wert auf die Frage der Sicherheit. Über die Jahre folgten wir dem Pfad der Kultivierung beständig und solide und niemand litt unter Verfolgung.
Nach dem letzten Neujahr schlug ein Praktizierender vor, dass wir das Zhuan Falun (Li Hongzhi) auswendig lernen sollten. Alle stimmten zu. Danach lernten wir pro Woche fünf Absätze. Wenn wir uns am Wochenende trafen, lernten wir zusammen auswendig.
Dabei ließen wir nicht nach und sind inzwischen bei der vierten Lektion. Als wir anfingen, fiel uns das Lernen schwer und einige vergaßen das Gelernte von einem Tag auf den anderen. Jetzt haben wir alle Freude am Auswendiglernen und die Fortschritte fallen uns deutlich leichter.
Das Fa-Lernen ist für uns keine bloße Formalität. Wir versuchen unser Bestes, das Fa zu verstehen und Schritt zu halten. In den Jahren des gemeinsamen Lernens in der Gruppe haben wir uns alle erhöht. Wir wurden fleißiger, arbeiten harmonisch zusammen. Alle sind in der Lage, bei Konflikten nach innen zu schauen, sodass auftretende Probleme rasch gelöst werden. So bleibt mehr Zeit für jeden Einzelnen, sich gut zu kultivieren und die Lebewesen zu retten. Wir sind zu einer unzertrennlichen Einheit geworden. Wir hoffen, dass andere Gruppen ebenso beständig vorankommen und die Kultivierungsumgebung, die der Meister uns gibt, schätzen, damit immer mehr Mitpraktizierende daran teilhaben können und es gut machen.