(Minghui.org) Anmerkung der Redaktion: Dieser Bericht spiegelt das Verständnis des Autoren wider und dient lediglich als Referenz für die Praktizierenden. Alle Praktizierenden sollten das Fa als Richtlinie für ihre Handlungen nehmen.
Fortsetzung von Teil IV: http://de.minghui.org/html/articles/2014/12/30/112120.html
Während der letzten 10 Jahre und mehr haben sich viele Praktizierende an sogenannten „Schneeballsystemen“ beteiligt. Die Namen dieser Geschäftsmodelle wechselten von Multi-Level-Marketing (MLM) hin zu Direktmarketing, nachdem der Name MLM von der Regierung verboten wurde. Jedoch wurden lediglich die Namen gewechselt; die dahinterstehenden Geschäftsmodelle sind die gleichen geblieben. Der Meister hat uns mehrmals gesagt, dass Praktizierende nicht in Schneeballsysteme (Pyramidensysteme) verwickelt sein sollen; das kann keiner leugnen.
Der Meister hat diese Frage sowohl auf der Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004 sowie zuletzt auf der Fa-Konferenz in San Francisco 2014 angesprochen. Dennoch sind manche Praktizierende noch immer nicht zur Vernunft gekommen. Heute möchte ich mein Verständnis zu dieser Frage mit euch teilen und euch sagen, was ich auf meiner Ebene gesehen habe.
Die Pyramide hat ihren Ursprung im Universum und ist ein Dämon, der während der Fa-Berichtigung vernichtet werden soll. Menschen, die sich an Pyramidensystemen beteiligen, werden alle von diesem Dämon kontrolliert. Während der Seminare oder eines Verkaufsgespräches dieser zwieträchtigen Geschäftsmodelle wird dieser Dämon auf den anderen übertragen.
Die Besessenheit wird sich an jeden anheften, der an diesen Kursen teilnimmt. Es ist vergleichbar mit der Besessenheit, die bei falschen Qigong-Meistern übertragen wird. Auch wenn derjenige nicht Qi-Gong praktiziert, sondern nur an dem Seminar teilgenommen hat, wird sich die Besessenheit an denjenigen anheften.
Ich gehe etwas genauer darauf ein. Wenn jemand glaubt, dass die Theorie des Pyramidensystems nachvollziehbar ist und Sinn macht, kann sich dieser Dämon an denjenigen anheften; selbst wenn er kein Seminar besucht hat. Manche sagen, dass man mittels dieser Geschäftsmodelle namhafte Markenprodukte aus den USA vermarkten kann, die eine sehr hohe Qualität haben. Zusätzlich muss man erwähnen, dass die Regierung diese Pyramidensysteme (Schneeballsystem) für die Vermarktung von Produkten nicht verboten hat. Wir müssen uns klar machen, dass dieses Verständnis ein Trugschluss ist.
Solange du mit Pyramidensystemen zu tun hast oder manche dieser Aspekte anerkennst, rufst du eigentlich schon diese bösen Geister herbei.
Diese bösen Geister sind aber anders als die Geister der niedrigen Ebene oder die Besessenheit. Sie sind viel schlimmer, weil sie den menschlichen Körper direkt kontrollieren. Sobald sich ein alltäglicher Mensch an einem Pyramidensystem beteiligt, werden ihre oder seine Gedanken von diesen bösen Geistern kontrolliert und der Mensch ist nicht mehr er selbst.
Die Opfer des MLM-Geschäftsmodells sind in der Regel die engsten Verwandten und Freunde. Wenn ein Praktizierender in solche Geschäftsmodelle involviert ist, wird sich die Besessenheit mit Sicherheit an den Körper des Praktizierenden anheften wollen. Wenn jemand durch dieses System sogar Geld generieren konnte, wird die Besessenheit ihn auch nicht mehr gehen lassen, weil dieser ihm nun etwas schuldet.
Wir haben bemerkt, dass sich ein Praktizierender verändert hatte, als er sich an einem solchen Modell beteiligt und an Seminaren teilgenommen hat. Dieser Praktizierenden werden vielleicht Symptome von Krankheitskarma bekommen. Sie werden mit aller Kraft versuchen, diese Modelle zu verteidigen und behaupten, es sei „Direktmarketing“. Sie werden viele Gründe hervorbringen, um ihr Handeln zu rechtfertigen. Das ist eine klare Demonstration des bösen Geistes, der ihre Gedanken kontrolliert.
Manche Praktizierende haben diese Pyramidensysteme beworben und die Produkte dieser Systeme unter den Mitpraktizierenden verkauft. Auch zogen sie manche Mitpraktizierende zu offenen Verkaufspräsentationen. Manch andere Praktizierende stellten das Geschäftsmodell des Pyramidensystems anderen Praktizierenden vor, die eigene Unternehmen führten. Dies führte zu ernsthaften Störungen. Ich schlage vor, dass diese Praktizierenden sich die Lehren des Meisters aus den oben genannten Fa-Konferenzen merken, um sicherzustellen, die Schwere dieser Störung zu verstehen!
Viele Praktizierende, die die Verkaufstechniken des Multi-Level-Marketing (MLM) akzeptiert haben, haben jetzt erste Anzeichen von Krankheitskarma erfahren müssen; manche sind sogar gestorben. Viele Mitpraktizierenden sendeten aufrichtige Gedanken für die betroffenen Praktizierenden aus, in der Hoffnung, ihnen helfen zu können. Jedoch blieb dies erfolglos. Ohne den barmherzigen Schutz des Meisters, der ihnen noch mehr Zeit gibt, um zur Vernunft zu kommen, würden diese Praktizierenden wahrscheinlich schon großen Widrigkeiten begegnet sein.
Wenn diese Praktizierenden sich wirklich kultivieren wollen, sollten sie ihre Gedanken von diesen schlechten Faktoren bereinigen, ihre Fehler aufrichtig bereuen, sich bei jedem entschuldigen, den sie dadurch gestört haben und ihre Fehler wiedergutmachen. Wenn jemand seine begangenen Fehler ignoriert und nicht für den Schaden, den er angerichtet hat, gerade steht, ist es keine ehrliche Reue.
Praktizierende, die in Geschäfte mit Pyramidenmodellen verwickelt sind, sind generell sehr redegewandt und lieben es, aktiv zu sein. Meine Meinung nach sollten sie dennoch nicht in die Geschäfte von Mitpraktizierenden, die eigene Unternehmen führen, involviert werden – unabhängig davon, ob sie ihr inkorrektes Verhalten aufgegeben haben oder nicht.
Wenn diese Praktizierende sich wirklich korrigiert haben, können die bösen Geister wirklich keinen Einfluss mehr auf sie ausüben. Aber sie müssen das Fa künftig fleißiger lernen, weil ihre Beteiligung an solchen Pyramidensystemen durch eine Lücke ihres Verständnisses der Fa-Prinzipien hervorgerufen wurde.
Nach meinem Verständnis ist es so, dass der Fashen (Gebotskörper) des Meisters die Praktizierenden, die früher in Geschäften mit Pyramidensystemen verwickelt waren und sich heute nicht mehr kultivieren, nicht aufgibt, aber sie auch nicht mehr so beschützen kann wie er die Dafa-Praktizierenden beschützt. Jedoch wird der Fashen des Meisters ihnen solange folgen, bis sie sterben oder das Ende der Fa-Berichtigung erreicht ist.
Selbst wenn diese ehemaligen Praktizierenden vor ihrem Tod ihre Fehler erkennen und den Wunsch haben, sich im nächsten Leben im Dafa zu kultivieren, müssen sie dennoch durch das Fegefeuer gehen und ihre Sünden begleichen. Danach wird der Meister weitere Gelegenheiten für sie arrangieren, damit sie sich im nächsten Leben im Dafa kultivieren können.
Die Kultivierung im Dafa aufzuhören, ist eine Verletzung des eigenen ursprünglichen Gelübdes und die nicht-kultivierte Seite wird in eine tragischen Situation geraten. Um diese Praktizierenden zu erretten, gibt der Meister sie nicht auf und gibt ihnen fortwährend Hinweise. Nur Falun Dafa ist so barmherzig und gnädig.
Jene Praktizierenden, die verloren gegangen sind oder andere Kultivierungswege gelernt haben, werden alle von den bösen Geistern oder der Besessenheit kontrolliert. Sie haben erst dadurch die Kultivierung im Dafa aufgeben können, weil sie von den bösen Geistern blockiert wurden. Wir können mit diesen ehemaligen Praktizierenden sprechen, ihnen die wahren Umstände über Falun Dafa erklären, die Knoten in ihren Gedanken lösen und sie schrittweise wieder zum fleißigem Lernen des Fa führen.
Aber bevor sie sich selbst wieder völlig stabilisiert haben, sollten sie jedoch nicht mehr in Unternehmen von Dafa-Praktizierenden eingesetzt werden; ganz egal wie redegewandt sie auch sein mögen. Wenn Dafa-Praktizierende Unternehmen führen, gehört das zu dem Weg ihrer Kultivierung. Eine Einstellung der oben erwähnten Praktizierenden könnte ihnen Schwierigkeiten in Bezug auf ihre eigene Kultivierung bringen.
Das oben Erwähnte ist mein persönliches Verständnis. Bitte weist mich darauf hin, wenn etwas nicht mit dem Fa übereinstimmt. Dieses Verständnis habe ich aus Beobachtungen und Erfahrungen aus Lektionen der Vergangenheit gewonnen. Diese Lektionen waren sehr schmerzhaft und haben dem Dafa großen Schaden zugefügt. Deshalb fanden wir es dringlich, unsere Erfahrungen mit unseren Mitpraktizierenden zu teilen.
Tatsächlich ist es so, dass wir, wenn wir das Fa gut lernen und uns dem Fa entsprechend verhalten, unsere Geschäfte gut führen und unsere Gelübde und Missionen erfüllen können.
(Ende)