(Minghui.org) Ich bin 47 Jahre alt und begann im Jahr 1999 Falun Dafa zu praktizieren. Ich habe vieles erlebt, das zeigt, wie wundervoll Falun Dafa ist. Hier berichte ich nur über einige wenige von den vielen Geschehnissen.
Eine Herzerkrankung verschwindet
Bevor ich Falun Dafa praktizierte hatte ich viele Krankheiten. Mein Rücken und meine Beine taten mir weh; ich hatte eine Hyperplasie, Gynäkologische Krankheiten und eine Herzerkrankung. Meine Herzkrankheit führte dazu, dass ich nicht gehen konnte; auch die Wäsche zu machen, war extrem schwer. Sowohl die westliche wie auch die chinesische Medizin konnten mir nicht helfen.
Nachdem ich noch nicht einmal zwei Monate Falun Dafa praktiziert hatte, waren alle meine Krankheiten verschwunden. Nur meine Herzerkrankung war noch da. Zu Beginn war ich beunruhigt. Nach dem ich das Fa mehrmals gelesen hatte, verstand ich mehr Grundsätze.
Der Meister sagte:
„Wenn du jenes Herz nicht ablegen kannst, wenn du deine Krankheiten nicht loslassen kannst, können wir nichts tun und sind dir gegenüber machtlos.” (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1, Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten, Seite 2)
„Du sollst nicht dauernd Angst davor haben, daß es Krankheiten sind, die Angst vor Krankheiten ist auch Eigensinn und kann dir gleichfalls Probleme bereiten.” (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 6, Kultivierungswahnsinn, Seite 192)
Ich beschloss, mich immer an die Worte des Meisters zu erinnern und nicht meine Krankheit auf den ersten Platz zu stellen, sondern mich einfach darauf zu konzentrieren, mich als Kultivierende zu verbessern.
Ein halbes Jahr später arbeitete ich Teilzeit in einer Weinfabrik. Eines Tages trug ich einen Korb voller Weinflaschen, die gewaschen werden mussten und bemerkte das Rohr am Boden nicht. Meine Kollegen hörten einen lauten Krach, als ich hinfiel. Sie kamen herbei um mir zu helfen aufzustehen, doch ich winkte ihnen, dass sie aufhören sollten.
Ich fühlte, wie mein Herz, als ich fiel, großen Schaden nahm. Doch wie auch immer stand ich langsam auf, wischte mir den Staub ab und arbeitete weiter. Meine Kollegen fragten mich, ob ich o.k. sei. Ich antwortete: „Mein Herz war schlecht, doch nun hat es der Meister ersetzt.“ Seit diesem Moment ist meine Herzkrankheit verschwunden. Ich habe wirklich die Barmherzigkeit des Meisters erlebt.
Auf dem richtigen Weg bleiben
Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) begann am 20. Juli 1999 Falun Dafa zu verfolgen. Ich ging mit lokalen Praktizierenden im Jahr 2000 nach Peking, um die wahren Fakten über die Praktik klar zu stellen und der Verfolgung Widerstand zu leisten. Wir wurden einfach verhaftet und in das Gefängnis gesperrt, welches vom Büro 610 geleitet wurde.
Ich befolgte die Gefängnisregeln nicht. Ich praktizierte immer noch die Übungen und rezitierte das Fa. Während der Verhöre erzählte ich den Polizisten die wahren Umstände über Dafa. Der Beamte fragte mich, ob ich immer noch praktizieren würde oder nicht. Ich antwortete: „Dies ist so ein wundervolles Fa! Auch wenn niemand anders es mehr praktiziert, ich werde es bestimmt praktizieren!“
Am letzten Tag sandte das Büro 610 eine Gruppe der Nationalen Polizei. Sie sagten: „Wenn du die Garantieerklärung nicht unterschreibst, kannst du nicht nach Hause gehen.“ Viele Verwandte der Mitpraktizierenden warteten draußen. Einige Mitpraktizierende bestanden den Test nicht und schrieben eine Erklärung, dass sie ihren Glauben aufgeben würden, jedoch tat ich dies nicht.
Ich sah meinen Mann und meine Mutter auf mich warten, aber ich schrieb die Erklärung nicht. Ich trug meine Decke und begann zu gehen. Plötzlich sagte ein Polizist: „Du hast es diesmal nicht geschrieben? Schreibe es beim nächsten Mal!“ Ich wusste, dass der Meister mir eine Chance gab zu entkommen. Ich drehte mich um, ging hinaus und sagte: „Es wird kein nächstes Mal geben! Unter der Anleitung des Meisters entkam ich nach 22 Tagen illegaler Haft auf diese Weise.
In der Nacht in der ich wieder frei war, erzählte mir mein Mann von den Leiden, durch die die Familie hindurchgegangen war. Er hatte Angst, dass ich nochmals verhaftet werden würde. Er sagte zu mir: „Lass uns Pause machen, eine Arbeit finden und dann das Fa lernen.“ Ich antwortete nicht. Ich sah, wie mager er war. Er war erst 30 Jahr alt, sah aber wie ein Greis aus. Wir hatten kein Geld. Er hatte sich 3000 Yuan geliehen, um mich zu befreien. Wir waren zu fünft und die drei Kinder mussten in die Schule gehen.
Ich dachte: „Wie können wir so leben?“ Der emotionale Druck war zu groß und meine menschliche Seite begann sich zu zeigen. Ich sagte in meinem Herzen zum Meister: „Meister! Dafa ist zu groß und ich würde mir nie vergeben, wenn ich aufhören würde es zu praktizieren. Aber wenn das so weiter geht, kann ich nicht lange durchhalten...“ Mit diesem Gedanken spürte ich einen Windstoß. Dann war es, als wenn ich in einem Traum wäre.
Ich wusste nicht ob es Traum oder Realität war: Geistesabwesend trug ich einen Kübel und ging vorwärts. Ich hörte jemanden meinen Namen rufen. Es war meine verstorbene Tante. Ich hörte nur ihre Stimme, konnte sie aber nicht sehen. Die Straße endete und es gab zwei Wege, die von dort abzweigten. Ich hörte sie mich fragen, welchen ich gehen wollte. Ich sagte ihr, dass ich in jene Richtung gehen würde, wo der Meister möchte, dass ich hinginge. Ich warf ein kurzer Blick in beide Richtungen und bemerkte, dass der Weg, auf dem ich eben gegangen war, voller Wasser war. Nachdem das Wasser zurückgedrängt worden war, war der Weg mit Schmutz bedeckt. Ich entschied mich, nach Westen zu gehen. Als ich die Straße entlang ging, wurde sie schmaler. Es fühlte sich an, als würde ich auf Messers Schneide gehen, und ich war von einem Fluss umgeben. Zu jener Zeit verwandelte sich mein Kübel in ein Messer. Ich benutzte es, um den Weg hochzuklettern. Ich war so kurz davor die breite Straße zu erreichen, ich musste nur noch einen Schritt tun. Ich zählte bis 48 und dann glitt mein rechter Fuß aus und ich fiel.
Ich erwachte von diesem Schock. Ich weinte und sagte: „Meister es tut mir leid!“ Ich erkannte dass ich mich nicht wie eine Kultivierende verhalten hatte. Ich schätze es, wie der Meister mich zurück auf den richtigen Weg führte.
Ich erzählte meinem Mann meinen Traum. Ich sagte ihm, dass ich nicht aufhören könnte, mich zu kultivieren, sonst wäre diese in Millionen von Jahren einzige Chance verloren. Ich wusste, dass ich auf den Meister hören musste und so sein sollte wie in dem Gedicht des Meisters:
„Dafa standhaft kultivieren, das Herz unbewegt” (Li Hongzhi, Wahre Natur sehen, 08.05.1999; in: Essentielles für weitere Fortschritte II).
Zugleich musste ich meinem Mann helfen.
Mit der Anleitung durch das Fa und den Meister gibt es nichts, was mich verletzen kann. Ich erzählte meinen Mitpraktizierenden von meiner Erfahrung und drängte sie, sich ebenfalls zu beeilen und sich besser zu kultivieren und auch die wahren Umstände über Dafa noch mehr Menschen zu erklären.
Aus der Krise gerettet
Im Jahr 2008 verfolgte die KPCh Falun Gong in unserem Gebiet besonders stark. An einem Septemberabend gegen 18:00 Uhr rief mich meine Tochter bei der Arbeit an und sagte, dass Leute in unserem Haus wären. Ich eilte nach Hause und sah drei Agenten des Büros 610, die auf mich warteten. Sie sagten, dass sie mein Haus wegen „dienstlicher Angelegenheiten“ durchsuchen müssten. Ich wusste, dass es hinter ihnen Böses gab.
Ich erinnerte mich an die Worte des Meisters:
„Egal in welcher Situation, man soll nicht mit den Aufforderungen, Befehlen und Kommandos der Bösen zusammenwirken.” (Li Hongzhi, Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Schüler sind mächtig; in: Essentielles für weitere Fortschritte II)
Ich sagte: „Dies ist mein Haus und ich werde das nicht erlauben. Wer wagt es, das zu tun?” Sie sahen dass ich nicht gewillt war zu kooperieren. Sie zogen ein Dokument hervor und befahlen mir, es zu unterzeichnen. Ich sagte, ich sei Analphabetin und zerriss das Papier.
Ich sagte ihnen, wie Falun Dafa mich von all meinen chronischen Krankheiten geheilt hatte, sogar von meiner Herzerkrankung. Ich sagte ihnen auch: „Ich bin eine Dafa Praktizierende. Das Konfiszieren meiner Dafa Bücher wäre das gleiche, wie den Personalausweis von jemandem zu stehlen. Bitte, Sie müssen das verstehen.“
Sie hörten nicht zu und fuhren fort nach „Beweisen“ Ausschau zu halten. Der Teamleiter stürmte in mein Schlafzimmer und nahm das Buch Zhuan Falun von meiner Kommode. Ich ging ihm nach und schnappte das Buch zurück.
Ich rief: „Schnell! Kommt her! Mein Haus wird von Barbaren durchwühlt!“ Der Leiter packte mein Haar und befahl den beiden anderen Agenten: „Tragt sie zum Auto“, während er auch den Befehl gab, meinen Computer und mein Satellitenfernsehen zu konfiszieren. Er drohte auch damit, Verstärkung zu holen.
Ich erinnerte mich an die Worte des Meisters:
„Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Schüler sind mächtig“ (Li Hongzhi, Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Schüler sind mächtig; in: Essentielles für weitere Fortschritte II)
„Wenn die bösartigen Polizisten und schlechten Menschen nicht auf das Zureden hören und weiterhin Übeltaten begehen, kann man diesen mit aufrichtigen Gedanken Einhalt gebieten.“ (Li Hongzhi, Essentielles für weitere Fortschritte III, Den Übeltaten durch aufrichtige Gedanken Einhalt gebieten, 15.02.2004)
Ich sagte den Agenten, die die Sachen nahmen: „Wenn euch Typen Vergeltung egal ist, dann macht es.“ Ich sagte auch zu der Person die Verstärkung rief: „Mach nur, dein Mobiltelefon wird nicht funktionieren.“ Und es funktionierte tatsächlich nicht.
Sie schoben mich zu der offenen Autotür. Ich rief immer noch um Hilfe und bat den Meister um eine Anleitung. Ich stieß die Autotür mit meinen Beinen zu. Dann saß ich auf dem Boden und rief: „Meister helfen Sie mir!“ Ich sah, wie der Leiter zurückschnellte, als wenn er mit Elektrizität geschockt worden wäre.
Zu dieser Zeit kamen meine Nahbaren zu meiner Rettung. Sie umzingelten die Polizeiautos und befragten die Polizei: „Was ist hier los? Sie verdient sich ihren Lebensunterhalt ehrlich. Ihr Polizisten ihr beschützt uns ja nicht, ihr fügt uns Schaden zu!“ Ich ergänzte: „Falun Dafa ist das Buddha Fa. Wir kultivieren uns, weil wir einen gesunden Körper erhalten wollen. Wenn ihr uns stört, werdet ihr für alle Ewigkeit verdammt sein!“ Als ich sprach, ging ich langsam zu meinem Haus zurück, warf die Tür zu und schloss ab. Die Polizisten konnten nichts tun und fuhren in Eile davon.
Auf meinem Weg des Widerstandes gegen die Verfolgung, begegnete ich viele Male Gefahren. Doch wurde ich dank dem Meister nie gefangen genommen!