(Minghui.org) Brasilien ist das größte Land Lateinamerikas; in den Monaten Januar, Februar herrschen hochsommerliche Temperaturen bei über 30 Grad.
Vor dem Justizministerium |
In der Zeit vom 3. bis 5. Februar 2014 informierten Falun Dafa-Praktizierende aus der Hauptstadt Brasilia vor Arbeitsbeginn die Mitarbeiter am Regierungssitz und vor den verschiedenen Ministerien über die Verfolgung von Falun Dafa Praktizierenden durch die Kommunistische Partei China, insbesondere über die Verbrechen der erzwungenen Organentnahmen an lebenden Menschen. Die Flyer stießen bei den meisten Beamten verschiedener Ministerien auf großes Interesse: Kultusministerium, Justizministerium, Ministerium für Entwicklung- und Armutsbekämpfung, Ministerium für Gesundheit, Ministerium für die wirtschaftliche Entwicklung bzw. Forschung, Ministerium für Arbeitsschutz, Ministerium für Finanzen, Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und dem Verteidigungsministerium.
Eine Falun Dafa-Praktizierende erklärt einem Beamten die Hintergründe der Verfolgung |
Während der Mittagspause am 3. Februar verteilten Falun Dafa-Praktizierenden vor dem Justizministerium Informationsmaterialien über die erzwungenen Organentnahmen an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden in China. Mehrere Ministeriumsmitarbeiter nahmen sich Zeit, um sich näher darüber zu informieren. Sie reagierten schockiert und bezeichneten diese Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas als unvorstellbar und unbegreiflich.
Einige Beamten zeigten auch Interesse an Falun Dafa und erkundigten sich, wo sie die Übungen erlernen könnten. Ein Mann sagte, dass er die Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ für sehr gut halte und meinte, dass in der heutigen Zeit „Nachsicht“, völlig ignoriert werde. „Es ist Zeit, dass sich die Menschen wieder darauf besinnen und Wert auf die Moral legen“, meinte er. „Dann gebe es Hoffnung für diese Welt.“ Zum Schluss sagte er, dass er sich im Internet weiter über Falun Dafa informieren werde.
Vor dem Eingang des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Forschung sprachen die Praktizierenden zuerst mit einem Mann vom Sicherheitspersonal. Er war sichtlich erschüttert und sagte, dass die Menschen Ehrfurcht vor Gottheiten bzw. Buddhas haben sollten, man darf sie nicht umbringen. Er wollte für diese sündhaften Menschen beten.
Am 4. Februar trafen sich die Falun Dafa-Praktizierenden auf dem Platz vor dem Parlament und praktizierten die Falun Dafa-Übungen.
Einen Tag später besuchten die Praktizierenden den Regierungssitz des Präsidenten, um dort Informationsblätter zu verteilen und die Fakten über die Verfolgung bekannt zu machen. Ein Sicherheitsbeamter deutete auf ein Verfolgungsfoto und erkundigte sich, ob dieser Person die Organe entnommen wurden. Als er die Zusammenhänge erfahren hatte, fragte er: „Das ist unbegreiflich! Was ist da eigentlich los? Ihre Regierung (also die KPCh) behauptet, dass Falun Dafa Politik betreibe.“ Die Praktizierenden erklärten ihm, dass Falun Dafa eine Kultivierungsmethode ist, bei der man sich den kosmischen Eigenschaften von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ angleicht. Das habe nichts mit Politik zu tun. Aber die Kommunistische Partei China benutze genau diese Art Lügen, um die Menschen zu betrügen und die Verfolgung zu rechtfertigen. Danach hatte er es verstanden und fragte die Praktizierenden: „Praktizieren Sie alle Falun Dafa? Sind Sie zum ersten Mal hier? Hier bei uns sind alle Sicherheitskräfte und Beamten gute Menschen. Wenn Sie möchten mache ich ein Erinnerungsfoto von Ihnen.“
Dann fotografierte er die gesamte Gruppe und wünschte ihnen zum Abschied alles Gute!
Am nächsten Tag informierten die Praktizierenden die Mitglieder des Senats und der Abgeordnetenkammer. Einige Regierungsmitglieder symbolisierten ihre Unterstützung, indem sie sie ihren Daumen hoben, andere erkundigten sich im Gespräch über die näheren Zusammenhänge. Ein Mitarbeiter sagte schmunzelnd, „‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht‘ gefällt mir“, ich werde mich im Internet darüber informieren, irgendwann werde ich vielleicht damit beginnen.“
Zwei Regierungsmitglieder lehnten zuerst die Info-Materialien aber, als sie dann nähere Einzelheiten über die grausame Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden durch die KPCh erfuhren, waren sie sehr betroffen. Ein Praktizierender bat sie um ihre Unterstützung und den Erlass eines Gesetzes, damit die brasilianische Bevölkerung angesichts dieses Genozids, zukünftig keine Organtransplantationen mehr in China durchführen lasse. Sie versprachen, sich dieser Sache anzunehmen und wollten sie mit den anderen Politikern besprechen. Zum Schluss betonten sie: „Machen Sie sich keine Sorgen!“
Auf ihrem Rundgang bemerkten die Praktizierenden einen Regierungsmitarbeiter, der gerade ein Buch über die KPCh las. Ein Praktizierender überreichte ihm einen Flyer und erklärte ihm, dass er sich am besten über das wahre Wesen der KPCh in dem Buch „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“, veröffentlicht in der Onlineausgabe der „Epoche Times“ und NTD-Television, informieren könne. Der Mann versicherte, dass er das Buch ganz bestimmt im Internet lesen werde.