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Todesmeldung: Mit Atemnot aus der illegalen Haft entlassen, einen Tag später dann tot (Stadt Shishi, Provinz Fujian)

14. März 2014 |   Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Fujian, Festlandchina

(Minghui.org) Frau Yang Shifen starb am 09. März 2014, einen Tag nach ihrer Haftentlassung aus dem Gefängnis Jiulongshan der Stadt Shishi, mit blau und schwarz verfärbtem Körper und weißem Schaum vor dem Mund.

Frau Yang aus der Stadt Shishi, Stadt Quanzhou in der Provinz Fujian, wurde am Morgen des 23. Februar 2014 rechtswidrig festgenommen, als sie ihre Mitmenschen über Falun Gong und die Hintergründe der Verfolgung aufklären wollte. Polizisten der Polizeiwache der Gemeinde Baogai,Stadt Shishi nahmen sie fest. Später sperrte man sie in der Haftanstalt Jiulongshan der Stadt ein.

Am gleichen Tag, wie die Festnahme erfolgte, durchsuchten gegen 13:00 Uhr fünf oder sechs Polizisten der Polizeiwache Hubin Frau Yangs Wohnung, ohne einen Ausweis vorzuzeigen. Sie nahmen zwei Bilder vom Begründer von Falun Gong sowie zwei Bilder mit dem Symbol von Falun Gong, einem Falun, von der Wand mit. Außerdem konfiszierten sie noch das Hauptwerk, das Buch „Zhuan Falun“ (Li Hongzhi), und fotografierten alles in der Wohnung. Als Frau Yangs Töchter die Namen der Polizisten erfragten, erhielten sie keine Antwort.

Haftentlassung, als es ihr immer schlechter geht

Am 6. März 2014 fühlte sich Frau Yang sehr schlecht. Man brachte sie deshalb von der Haftanstalt ins Krankenhaus. Am Morgen des 8. März 2014 schickte man sie nach Hause. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie bereits Schwierigkeiten beim Atmen und konnte keinen Kot ausscheiden. Einen Tag später verschlechterte sich ihr Zustand weiter rapide. Sie atmete sehr schnell durch den Mund, konnte nicht mehr sprechen und rutschte auf dem Bett nach unten. Ihr ganzer Körper lief schwarz und blau an. Ihre ältere Tochter rief einen Krankenwagen herbei. Der untersuchende Arzt konnte jedoch nur noch ihren Tod feststellen.

Hintergrund:

Nachdem Frau Yang angefangen hatte, Falun Gong zu praktizieren, richtete sie sich nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Es sind die Kernprinzipien von Falun Gong. Alle ihre Bekannten waren anschließend einhellig der Meinung, dass Frau Yang ein guter Mensch war. In den vergangenen Jahren wurde sie fast jedes Jahr von den Beamten der Kommunistischen Partei Chinas schikaniert und ihre Wohnung mehrmals durchgesucht.