(Minghui.org) Bei frühlingshaften Temperaturen trafen sich Falun Gong Praktizierende am Nachmittag des 8. März 2014 vor dem Rathaus in Kopenhagen und machten die Verbrechen über die erzwungenen Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei China (KPCh) bekannt. Viele Bürger und Touristen unterschrieben eine Petition der internationalen Organisation DAFOH (Doctors Against Forced Organ Harvesting) und eine Unterschriftenaktion an die dänischen Abgeordneten, mit den Ziel, die Gräueltaten gemeinsam zu beenden.
Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden vor dem Rathaus in Kopenhagen |
Bürger unterschreiben die Petition zur Beendigung des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden |
Die Verwirrung im Herzen Schicht um Schicht auflösen
Ein junger Chinese, der derzeit in Großbritannien studiert, wurde in Kopenhagen auf die Spruchbänder „Falun Dafa ist gut“ und „Stopp den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China“ aufmerksam. Er erkundigte sich am Infostand über die Hintergründe. Als er das Foto des Steins aus der Provinz Guizhou mit den Schriftzeichen „die Kommunistische Partei Chinas wird zugrunde gehen“ auf dem Sonderdruck sah, fragte er: „Ist das wirklich wahr?“ Die freiwillige Mitarbeiterin des Servicezentrums zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) erklärte ihm dazu weitere Einzelheiten. Dann fotografierte er das Bild mit seinem Handy.
Ein Praktizierender erklärte ihm: „Auf dieser Welt kann man in alle Organisationen freiwillig eintreten und aus ihnen wieder austreten. Nur bösartige Kulte erlauben es nicht, dass man aus ihrer Organisation austritt. Die Gedanken der Chinesen, vom Kind bis zum Erwachsenen, stehen unter der Kontrolle der KPCh. Die Kinder werden schon in der Grundschule gezwungen, in die ´Jungen Pioniere` einzutreten und müssen einen Eid auf sie schwören, ob sie wollen oder nicht. In der Mittelschule dann wieder das gleiche Spiel. Will man im Beruf vorwärtskommen, muss man in die KPCh eintreten und einen Eid schwören, dass man für den Kommunismus kämpfen und sein Leben für ihn einsetzen wird. Auf diese Weise verpfändeten die Chinesen unbewusst ihr Leben, ihr Glück und ihre Zukunft an die Partei. Ist das nicht bösartig?“ Der Student stimmte ihm zu und sagte: „Das macht Sinn:“ Danach nahm er sich ein Exemplar der ´Neun Kommentare über die Kommunistische Partei`.
Er überlegte lange, dann fragte er: „Wie wird es weitergehen, wenn die kommunistische Partei zusammenbricht?“ Der Praktizierende sagte: „Die Kommunistische Partei Chinas hat so viele Jahrzehnte regiert. Für die Arbeiter und Bauern hat sich nichts geändert, sie sind arm und führen ein schwieriges Leben. Viele Staaten in Osteuropa, die sich von der kommunistischen Partei getrennt haben, sind nicht zusammengebrochen; im Gegenteil, die Menschen führen jetzt ein besseres Leben.“
Anschließend trat der junge Mann aus dem Jugendverband der KP aus.
An diesen Nachmittag erklärten über zehn Chinesen den Austritt aus der KPCh und ihren Unterorganisationen.
Tolles Geburtstagsgeschenk
Ein Ehepaar mit Kind wurde von der harmonischen Übungsmusik angezogen. Die Familie las sich die Informationen über die Verfolgung durch und schaute den Übungen der Praktizierenden zu. Als sie Einzelheiten über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh und die weltweite Verbreitung von Dafa erfuhren, unterschrieben sie die Petition. Sie interessierten sich auch für Falun Gong und erkundigten sich nach einem Übungsplatz, um die Übungen zu lernen.
Der Mann hatte an diesem Tag Geburtstag. Ein Praktizierender gab ihnen eine DVD der ´Neun Kommentare über die Kommunistischen Partei` und weiteres Informationsmaterial. Die Frau sagte zufrieden: „Das ist ein tolles Geburtstagsgeschenk für meinen Mann.“ Ihr Mann war bereits vier Mal in China gewesen und interessierte sich sehr für dieses Land. Bisher hatte er noch nichts von dieser brutalen Verfolgung von Falun Gong in China gehört. Die Angelegenheit bereitete ihm Sorgen.
Ein Mann aus den USA, hatte schon in anderen Ländern Aktionen der Falun Gong Praktizierenden gesehen. Er sagte: „Ihr werdet auf jedem Fall Erfolg haben. Gott hilft euch.“
Vernünftige Wahl
Eine Frau kam zum Infostand und unterschrieb die Petition, auch im Namen ihres Mannes. Sie hoffte sehr, dass noch mehr Menschen kämen und mithelfen würden, diese Gräueltaten zu beenden.
Sie hatte früher schon Informationsmaterialien über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden erhalten, wollte sich aber erst näher über die Thematik informieren. Kürzlich hatte sie im Internet recherchiert und mehrere Berichte über die Verfolgung gelesen. Jetzt wo sie die Praktizierenden wiedersah, sagte sie: „Ich freue mich, euch zu sehen und werde mich euren Bemühungen für ein Ende dieser Verfolgung anschließen.“
Danach las sie sich aufmerksam die Entschließung des Europäischen Parlaments vom 12. Dezember 2013 durch. In der Resolution wird von der chinesischen Regierung die unverzügliche Freilassung aller gewaltlosen politischen Gefangenen in China, einschließlich der Anhänger der Falun Gong Bewegung, gefordert. Die Frau nahm sich vor, auch ihre Angehörigen und Freunde über den Inhalt zu informieren.