(Minghui.org) Im Jahr 1999 wurde der Samen für die Kultivierung in meinem Herzen gelegt. Anfangs konnte ich nur schwer verstehen, was Kultivierung bedeutet, und dachte, man solle einfach nur ein guter Mensch sein. Als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) begann, das Dafa zu verleumden und zu diffamieren, führte es dazu, dass ich eine Weile mit dem Kultivieren aufhörte.

Doch konnte ich die Schönheit von Dafa nicht vergessen. Als ich mich im Jahr 2005 am Rande des Todes befand, arrangierte der barmherzige Meister ein Treffen mit einer Mitpraktizierenden. Dafa rettete mein Leben und ich entdeckte erneut den Weg zurück zu meinem wahren Ursprung. Von da an begann ich, mich wirklich im Dafa zu kultivieren.

Nun werde ich über einige Ereignisse während meiner Kultivierung berichten.

Fünf Jahre alte Schuld zurückgezahlt

Im Jahr 1991 wurden mein Mann und ich arbeitslos. Wir machten uns selbstständig und erlebten bei unseren geschäftlichen Unternehmungen eine Menge Schwierigkeiten .

Bevor ich mit dem Kultivieren anfing, hatten wir jedes Jahr finanzielle Rückschläge.

Zum Beispiel schuldete uns ein Restaurantbesitzer seit 2001 eine gewisse Geldsumme, die sich in den nächsten fünf Jahren ständig vergrößerte. Zum Schluss schuldete er uns über 15.000 Yuan. Wegen dieser Außenstände und weiterer hoher Aufwendungen für Arztkosten für ein älteres Familienmitglied konnten wir uns kein Haus kaufen.

In der ersten Zeit mahnte ich den Schuldner geduldig, doch er weigerte sich, die Schulden zu begleichen. Später gerieten wir in eine Auseinandersetzung und stritten mit ihm. Als wir auf diesem Wege nicht mehr weiterkamen, verklagten wir ihn vor Gericht. Aber die Sache war damit nicht beendet.

Als ich wieder mit der Kultivieren anfing, betrachtete ich die Probleme auf der Grundlage des Fa. Ich fragte mich, warum sich der Restaurantbesitzer weigerte, uns die Schulden zurückzuzahlen.

Der Meister lehrt uns im Buch "Zhuan Falun":

„Wenn du während der Kultivierung auf konkrete Konflikte stößt oder wenn andere dich schlecht behandeln, kann es zwei Möglichkeiten geben: Erstens, du hast vielleicht in deinen Vorleben andere schlecht behandelt. Du fühlst dich im Herzen nicht ausgeglichen: Wieso werde ich so behandelt? Aber wieso hast du andere früher so behandelt? Du würdest sagen: Damals wusste ich das nicht, in diesem Leben kümmere ich mich nicht um die Dinge aus jenem Leben. Das geht aber nicht.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 4: Die Umwandlung des Karmas, Seite 231)

Ich verstand dieses Prinzip und dachte: "Wenn ich ihnen aus einem früheren Leben nichts schulde, werden sie die Schulden früher oder später zurückbezahlen. Sollte ich ihnen aus einem früheren Leben etwas schulden, dann werde ich ihre Schulden als Rückzahlung meiner früheren Schulden betrachten."

Als ich diesen Eigensinn losgelassen hatte, zahlte der Besitzer des Restaurants unerwartet alles, was er uns schuldete, zurück.

Es ist wirklich so, wie uns der Meister sagt:

„Was deins ist, wird nicht verloren gehen; was nicht deins ist, kannst du auch nicht erkämpfen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 7: Neid, Seite 426)

Das Vertrauen anderer Handelspartner gewinnen

Bei einer anderen Gelegenheit kaufte ich etwas in einem Laden und der Kassierer gab mir irrtümlich 5000 Yuan anstatt 500 zurück. Ich gab das überschüssige Geld sofort zurück und er bedankte sich überschwänglich für meine Ehrlichkeit.

Ich erklärte ihm: „Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende. Mein Meister lehrt uns nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu leben. Sie sollten ihm danken.“

Dann fragte ich ihn: „Wenn ich nicht Falun Dafa praktizieren würde, hätte ich Ihnen dann dieses Geld zurückgegeben? Praktizierende sind gute und rücksichtsvolle Menschen.“

Bevor ich ging, gab ich ihm eine CD mit einer Software zum Durchbrechen des Internet-Firewalls des chinesischen Regimes und erklärte ihm die Wichtigkeit eines Austritts aus der Kommunistischen Partei Chinas.

Zu einem späteren Zeitpunkt machte ich diese Erfahrung, die sich auf den Ruf und die Glaubwürdigkeit unseres Geschäfts bei unseren Handelspartnern auswirkte.

Die Mitarbeiter unserer Firma wechselten jedes Jahr und das neue unerfahrene Personal nahm oft Falschgeld an. Um zu verhindern, dass die gefälschten Scheine weiter in Umlauf kamen, legte ich sie alle unter eine Glasplatte des Schreibtisches.

Im Laufe der Zeit belief sich die Summe der gefälschten Scheine auf über 2.000 Yuan. Meine Mitarbeiter fühlten sich dabei unbehaglich und baten mich um Erlaubnis, sie wieder verwenden zu dürfen.

Ich sagte ihnen, dass wir das nicht tun können, und verbrannte alle falschen Geldscheine vor ihren Augen.

Dieses Ereignis verbreitete sich schnell bei anderen Unternehmen. Alle bewunderten mein Verhalten. Seitdem erhielten wir nur noch selten gefälschte Banknoten. Die Geschäftspartner, mit denen ich in Kontakt kam, verstanden die Wahrheit über Falun Dafa (im Gegensatz zu der Propaganda der KPCh). Sie traten aus der KPCh und ihren Unterorganisationen aus. Einige begannen sogar, Falun Dafa zu praktizieren.

Dafa hat meine Familie mit Glück gesegnet. Innerhalb weniger Jahre hat unsere Firma ein Vermögen von mehr als zehn Millionen Yuan aufgebaut!

Eine große Prüfung der Sentimentalität

Meine Familie gab meinen jüngeren Bruder im Alter von sechs Monaten weg, weil sie zu arm war, um ihn aufzuziehen.

Im Jahr 2008 hatte ich einen Traum, der mich dazu bewegte, nach meinem jüngeren Bruder zu suchen. Vielleicht war es auch eine Prüfung auf meinem Kultivierungsweg. Denn während dieser Zeit war ich sehr deprimiert, sodass mir nichts mehr schmeckte und ich nachts nicht schlafen konnte.

Das ging so weit, dass ich die drei Dinge nicht mehr richtig machte, ich lernte nur noch das Fa. Eines Tages las ich den folgenden Absatz und bemerkte meinen Eigensinn:

„Du siehst die verstorbenen Verwandten und sie stören dich, unter Tränen bitten sie dich, dieses oder jenes zu tun, alles Mögliche kann auftauchen. Kannst du dein Herz unbewegt lassen? Du liebst nun einmal dein Kind abgöttisch, du liebtest deine Eltern. Aber sie sind gestorben, sie sagen dir, dass du das und das tun solltest, was du eigentlich nicht tun darfst; es wäre schlimm, wenn du es tun würdest, so schwer ist das für einen Praktizierenden.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 6: Das eigene Herz erzeugt Dämonen, Seite 357)

War das nicht ein Hinweis des Meisters? Ich sagte zum Meister: „Wenn ich in diesem Leben noch eine Schicksalsverbindung mit meinem Bruder habe, dann arrangieren Sie mir bitte einen Kontakt mit ihm. Ansonsten helfen Sie mir, ihn zu vergessen.“ Danach hörte ich wirklich auf, an ihn zu denken!

Kurze Zeit später fand ich meinen Bruder, mit dem ich 38 Jahre lang keinen Kontakt hatte. In unserer Kultivierungsschule ist das Wichtigste, unseren Geist zu kultivieren.

Der Meister sagt:

„... das Entscheidende ist, ob du jenes Herz ablegen kannst.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 4: Verlust und Gewinn, Seite 217)

Nach einem Autounfall unversehrt

Im Mai 2012 fuhren mein Mann und ich zu Geschäftsverhandlungen in die Provinzstadt. Auf dem Rückweg steuerte mein Mann den Wagen und ich schlief ein. Plötzlich geriet ein großer Lastwagen auf unsere Fahrspur und fuhr direkt auf uns zu. Kurz vor dem Zusammenstoß wachte ich auf und rief laut: „Meister, retten Sie uns! Falun Dafa ist gut!“

Ich hatte den Eindruck, als würde unser Auto beim Aufprall von einer Kraft etwas auf die Seite gezogen. Wir hielten an und besichtigten den Schaden. Die Motorhaube war komplett kaputt, aber mein Mann und ich waren unverletzt.

Solltet ihr etwas Unpassendes in meinem Artikel bemerkt haben, bitte korrigiert mich.