(Minghui.org) Ich habe schon einige Zeit keine Übungen am Morgen mehr gemacht. Manchmal machte ich sie im Laufe des Tages. Aber einige Male fand ich über mehrere Tage hinweg keine Zeit, sie zu praktizieren, was mich sehr betroffen machte.
Ich bin ein langjähriger Praktizierender und kultiviere mich seit 2000 im Dafa. Jetzt bin ich 34 Jahre alt. Ich habe bei mir zu Hause eine Produktionsstätte für Informationsmaterialien eingerichtet und fand dabei noch die Zeit, das Fa zu lernen. Für gewöhnlich ging ich um Mitternacht nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken ins Bett, doch ich schaffe es nicht, an den morgendlichen Übungen teilzunehmen.
Als ich dieses Problem mit den Mitpraktizierenden besprach, meinten diese, dass viele Mitpraktizierende, die in die Arbeit rund um Minghui eingebunden sind, nur sehr wenig Zeit zum Schlafen haben, doch würden sie auch bei nur 2-3 Stunden Schlaf die drei Dinge sehr gut machen.
Ich wunderte mich, warum ich dazu nicht in der Lage war, und dachte, dass es an meiner Faulheit läge. Wenn mein Wecker um 3:30 Uhr am Morgen klingelte, meinte ich, dass ich bis 3:50 Uhr noch etwas Zeit hätte. So legte ich mich wieder schlafen und verschlief dann meistens die Zeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken. Später stellte ich meinen Wecker auf 3:30 Uhr, 3:40 Uhr und zur Sicherheit noch einmal auf 5:50. Doch dann funktionierte der Wecker nicht mehr. Es konnte es nicht glauben und verlor wirklich die Hoffnung.
Vor einigen Tagen besuchte ich ein Treffen zum Erfahrungsaustausch und der sehr gute Kultivierungszustand der Mitpraktizierenden ermutigte mich. Ich fand meine Unzulänglichkeiten und Lücken heraus. Als ich heimkehrte, organisierte ich aufs Neue unsere Fa-Lerngruppe und war innerlich entschlossen, die Übungen am Morgen zu praktizieren.
Wenn mein Wecker nun um 3:30 Uhr läutet, stehe ich sofort auf, sodass die Mitpraktizierenden nicht auf mich warten müssen. Faulheit ist ein großes Hindernis auf dem Weg der Kultivierung. Wenn wir es gemeinsam angehen, können wir es leicht bewältigen und hinter uns lassen.
Mitpraktizierende, wenn ihr euch so verhaltet wie ich, beeilt und berichtigt euch und nehmt an den morgendlichen Übungen teil! Wir sollten dem Meister keinen Grund zur Sorge geben.