(Minghui.org) An einem Abend im Januar gingen wir aufs Land, um Informationsmaterialien über Falun Dafa zu verteilen. Dort trafen wir einen älteren Herrn, der uns zurief: „Ihr seid hinterhältig und handelt wie Diebe!“

Als wir wieder zuhause waren, lernten wir die Fa-Erklärung „Dafa-Jünger müssen das Fa lernen“. Darin sagte der Meister:

„In den gehobenen Wohnvierteln wagst du nicht einmal, mit den Menschen zu sprechen, denen du begegnest. Mit Informationsmaterialen in der Hand zitterst du und scheust dich.“

„In Wirklichkeit ist es so, dass alles bereits vorbereitet ist und es nur noch daran mangelt, dass du es mit aufrichtigen Gedanken tust. Und du hast einfach nicht diese aufrichtigen Gedanken.“
(Li Hongzhi, Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)

Wir erkannten, dass wir unsere Angst beseitigen sollten, um Lebewesen persönlich und mit Würde erretten zu können.

Einige ländliche Gebiete sind nur spärlich bevölkert und die Straßen sind sehr schlecht. Viele Menschen in diesen Gebieten kennen die Tatsachen über Falun Dafa noch nicht. Daher beschlossen wir, die Zeit um das chinesische Neujahr zu nutzen, den Bauern Informationen über Falun Dafa zu geben, wenn sie auf den Märkten einkaufen.

Wir waren acht Personen und brachten am 26. Januar 2014 über 400 DVDs, die über die wahren Hintergründe der Verfolgung informierten, in eine Stadt, die weit von der nächstgrößeren Stadt entfernt lag. Auf dem Marktplatz waren viele Menschen. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und verteilten die DVDs an beiden Straßenseiten. Die meisten Leute nahmen sie an. Und 13:00 Uhr hatte einer der Praktizierenden nur noch 4 DVDs übrig. In dem Moment tauchten plötzlich Polizisten auf, ergriffen ihn und brachten ihn zur lokalen Polizeiwache.

Der Rest von uns sah, was passiert war und wir sendeten aufrichtige Gedanken aus. Dann benachrichtigten wir Mitpraktizierende im ganzen Kreis, ebenfalls aufrichtige Gedanken auszusenden, um die bösen Wesen zu beseitigen, die diesen Praktizierenden verfolgten.

Einer aus unserer Gruppe ging zu dem Praktizierenden nachhause und informierte seine Familie, dass er verhaftet worden war. Ein weiterer berichtete den Vorfall der Minghui-Website und verständigte Praktizierende in den umliegenden Bezirken, für den inhaftierten Praktizierenden aufrichtige Gedanken auszusenden. Andere Praktizierende riefen bei der Polizeiwache an. Durch die Kooperation aller war dies alles in weniger als einer Stunde erledigt.

Die Praktizierenden, die für die Anrufe bei der Polizei zuständig waren, riefen ständig bei der Polizeiwache an. Sie erzählten den Polizisten von Falun Gong und dem Prinzip, dass Gutes mit Gutem belohnt und Böses mit Bösem vergolten wird. Sie berichteten ihnen auch, dass Li Dongsheng und Zhou Yongkang, die Haupttäter hinter der Verfolgung von Falun Gong, von der Regierung inhaftiert wurden. Letztendlich sagte ein Polizist: „Falun Gong hat uns restlos überzeugt. Wir lassen die Praktizierenden frei.“

Der Praktizierende, der den letzten Anruf bei der Polizei gemacht hatte, ging zur Familie des inhaftierten Praktizierenden und überprüfte, ob er wirklich freigelassen worden war.

Dann riefen sie erneut bei der Polizeiwache an und gratulierten den Polizisten, die richtige Entscheidung für eine gute Zukunft getroffen zu haben. Sie wünschten auch allen Polizisten ein frohes chinesisches Neujahr. Der Polizist am Telefon bedankte sich mehrmals und wir Praktizierende sagten daraufhin: „Sie müssen sich bei unserem Meister Li Hongzhi bedanken.“ Daraufhin erwiderte er: „Ja, ich danke Ihnen! Danke!“

Dank der stärkenden Kraft des Meisters und der selbstlosen Kooperation der Praktizierenden konnte der Praktizierende innerhalb kurzer Zeit erfolgreich gerettet werden. Dies zeigt die Macht des Dafa und die Stärke der Dafa-Jünger, die als ein Körper zusammenarbeiten.

Der Meister lehrte uns in der Fa-Erklärung in Los Angeles City:

„Wie auch immer, als ein Kultivierender sollte man unbedingt auf die Art und Weise eines Kultivierenden und mit den Gedanken eines Kultivierenden denken, man darf auf keinen Fall mit den Gedanken der gewöhnlichen Menschen denken. Alle Fragen, die dir begegnen, sind keinesfalls einfache Fragen, nichts ist zufällig und all dies sind keine Fragen der gewöhnlichen Menschen, sie haben bestimmt mit der Kultivierung und deiner Erhöhung zu tun.“ (Li Hongzhi. Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)

Wir schauten nach innen und fanden Eigensinne, wie beispielsweise Angst, Angeberei und Leichtsinn. Die Gruppe hatte nicht wirklich einen Körper gebildet und das Böse konnte eine Lücke finden, die es ausnutzte. Der Kernpunkt war, dass wir das Fa nicht zusammen gelernt hatten und vor unserer Aktion nicht ausreichend kommuniziert hatten. Wir müssen uns selbst korrigieren, während wir die drei Dinge tun, um uns als ein Körper zu erhöhen und voranzukommen.

Wir hatten aus dieser Lektion gelernt und organisierten am 27. Januar 2014 eine Zusammenkunft, um gemeinsam das Fa zu lernen und auszutauschen. Wir erkannten, dass wir uns nicht nur auf Aktionen konzentrieren sollten, weitermachen müssen und uns von den Schwierigkeiten nicht einschüchtern lassen dürfen.

Am nächsten Tag nahmen wir ca. 500 DVDs mit, um sie auf einem Feiertagsmarkt in einer anderen Stadt zu verteilen. Als wir dort ankamen, war es so, als hätten die Leute auf uns gewartet. Als wir begannen, die DVDs zu verteilen, rief ein Herr mittleren Alters mit einer DVD in der Hand: „Falun Dafa ist gut!“ Seine Stimme hallte durch die Straßen. Eine Person, die Lotteriekarten verkaufte, sagte laut zu den umstehenden Leuten: „Beeilt euch und nehmt die DVDs, sie sind wirklich gut.“

Die Menschen eilten schnell herbei, um eine DVD zu bekommen. Es kamen so viele, dass innerhalb von 20 Minuten alle weg waren. Auf dem Nachhauseweg sendeten wir aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren zu beseitigen, die die Menschen hindern könnten, die DVDs anzusehen und errettet zu werden.

Sogar heute noch höre ich den Klang „Falun Dafa ist gut“ in den Ohren. Ich danke dem barmherzigen Meister!