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Grausame Streckfolter, angewendet in den Zwangsarbeitslagern des kommunistischen Regimes in Festlandchina - Teil III (Illustrationen)

8. April 2014 |   Von Chengyu

(Minghui.org)

Teil I: http://de.minghui.org/artikel/74746.html

Teil II: http://de.minghui.org/artikel/78250.html

„Großes Aufhängen“, eine Foltermethode, die im Wanjia Zwangsarbeitslager der Stadt Harbin verwendet wird

Eine der grausamen Foltermethoden, die im Wanjia Zwangsarbeitslager in Harbin bei Falun Gong-Praktizierenden angewendet wird, ist das „Große Aufhängen“.

Im Oktober 2002 wurde die Praktizierende Lu Huiwen aus dem Dorf Shuangsheng von dem Wärter Zhao Yuqing bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen.
Danach schleppte der Insasse Bai Xuelian sie in den „Folterraum“. Sie wurde aufgefordert, sich zwischen zwei Betten auf einen Stuhl zu stellen. Dann fesselte man sie mit dem Handgelenk jeweils an das obere Metallgestell eines Etagenbettes. Die Betten wurden auseinandergezogen und der Stuhl weggestoßen, so dass Frau Lu in der Luft hing. Ihre Handgelenke begannen sofort zu bluten.

Folternachstellung: „Großes Aufhängen“ (auch „In fünf Richtungen ziehen“ genannt)

Im August 2002 wurde die Praktizierende Hao Peije, eine Lehrerin an der Universität für traditionelle Medizin in Heilongjiang, auf eine ähnlich grausame Weise gefoltert. Ihre Gliedmaßen wurden an die Bettpfosten von vier verschiedenen Betten gefesselt. Die Betten wurden so weit auseinandergezogen, dass ihr Körper frei in der Luft hing.

Die Foltermethode des „Aufhängens“ wird in den Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern in China in jeweils abgewandelten Formen verwendet.
Die Methode, die im Sanshui Zwangsarbeitslager in Guangdong verwendet wird
Die Wärter wiesen die Insassen an, Baumwolle in eine Decke zu stopfen. Dann fesselten sie den Praktizierenden an zwei getrennte Decken, die sie jeweils in die andere Richtung auseinander zogen. Durch die enorme Belastung der Haut an den Handgelenken, entstanden größere Verletzungen. In manchen Fällen riss die Haut bis auf die Knochen ein. Fast alle Praktizierende, die dort eingesperrt waren, wurden auf diese Weise gefoltert.

Wenn ein Wärter im Sanshui Arbeitslager es schafft, einen Praktizierenden mit Zwangsmaßnahmen dazu zu bringen, schriftlich auf seinen Glauben zu verzichten, erhält er eine Sonderzahlung von 20.000 Yuan. Die Praktizierende, Frau Huang Zhufeng, wurde von dem Wärter Zhang Wujun in der oben beschriebenen Weise gefoltert. Sie leidet seitdem unter einer Behinderung am Arm.

„In der Luft hängen“, diese Foltermethode wird in Zhuzhou, Provinz Hunan, angewendet

Am 11. April 2008 wurde Zhang Hejun, eine Mitarbeiterin der Hetong Kolbenbolzenfabrik festgenommen und im Büro der Staatssicherheit in Zhuzhou eingesperrt. Mehrere Personen drehten ihr gewaltsam die Hände auf den Rücken und fesselten sie auf einen Stuhl. Vier starke Männer packten sie jeweils zu zweit an den Füßen und zogen ihr die Beine auseinander. Danach wurde sie an ihren Armen an ein Fenstergitter gefesselt und bis zum nächsten Morgen hängen gelassen.

Folterdarstellung: In der Luft hängen

Dehnen in Chibi, Provinz Hebei

Am 06. Dezember 2002 folterten der stellvertretende Leiter Deng Dingsheng zusammen mit über ein Dutzend Wärtern und vier Insassen die 62 Jahre alte Praktizierende Liu Xiaolian. Die vier Insassen packten Frau Liu an ihren Gliedmaßen und zogen sie auseinander. Deng packte sie zusätzlich an den Haaren und zog daran. Durch das heftige und gleichzeitige Reißen an den Gliedmaßen, riss die Haut in ihrem Intimbereich ein. Sie erlitt Knochenbrüche und Gelenke wurden ausgerenkt. Später erschienen andere Wärter, die mit Fußschellen auf sie einschlugen. Dabei erlitt sie weitere Knochenbrüche und wurde bewusstlos. Als sie wieder zu sich kam, drückten sie ihren Kopf stark nach unten, wobei sie erneut ihr Bewusstsein verlor.

Weitere Einzelheiten dazu: Ms. Liu Xiaolian from Chibi City, Hubei Province, Persecuted to Death

An Türrahmen aufhängen

Frau Yan Jiehua aus dem Kreis Yandu der Provinz Jiangsu, wurde zwischen zwei offenstehende Türen gehängt.

Am 29. November 2001 wurde die Praktizierende, Huang Jiazhen vom Büroleiter Zhen Jianghe, Parteileiter Piao Binglong und dem Leiter des Komitees für Politik und Recht des Forstamts Huichen, Li Fuzhi, beim Verlassen ihrer Wohnung verhaftet. Sie hängten jeweils eine Hand mit Handschellen an zwei Metallgestelle. Der Beamte Peng trat gegen das Gestell, sodass die Arme von Frau Huang gestreckt wurden und ihr Körper in der Luft hing. Ihre Arme wurden so stark gedehnt, dass sie den Boden nur mit den Zehenspitzen berühren konnte.

Weitere Einzelheiten siehe: Die Ingenieurin Frau Huang Jiazhen erlitt unendliche Leiden während der Verfolgung

Streckfolter im Wangcun Zwangsarbeitslager in der Provinz Shandong

Während des Chinesischen Neujahrs 2002 wurde der Praktizierende Zhang Guangbao an zwei Bettpfosten gefesselt und danach die Betten auseinandergezogen. Eine Person packte ihn an den Armen und begann, ihn hin und her zu schwingen. Bei seiner Entlassung war er nicht in der Lage, etwas in seinen Händen zu halten.

Foltermethode „Taille herunterziehen“

Cui Xunhua, ein Praktizierender aus dem Kreis Huangmei, Provinz Hubei, wurde am 11. März 2002 verhaftet. Er wurde mit einer Hand an die Decke gefesselt und zwei Beamte hielten ihn an seiner Taille fest und zogen sie nach unten.

Den Körper strecken

Luo Hong, eine 61 Jahre alte Praktizierende aus Hengyang, Provinz Hunan, wurde in das Baimalong Zwangsarbeitslager eingewiesen und gefoltert. Einige Gefangene hielten ihren Oberkörper fest und zogen in eine Richtung, während einige andere sie an den Beinen packten und in die entgegengesetzte Richtung zogen. Auf diese Weise wurde sie am Tag sechsmal gefoltert. Die Folge waren Rippenbrüche.

Überkreuztes Stehen

Chen Hua, eine 34 Jahre alte Lehrerin an der 27. Mittelschule in Guangzhou, wurde zweimal ungesetzlich im Arbeitslager festgehalten und mit der Foltermethode „Überkreuztes Stehen“ misshandelt. Dazu wurden ihre Arme überkreuzt und jeweils an eine Seite eines Metall-Bettgestells gefesselt. In dieser Position wurde sie zusätzlich geschlagen, so dass ihre Beine stark anschwollen. Frau Chen wurde nicht erlaubt, die Toilette zu benutzen.

Aufhängen, wie eine Handwaage

Im Polizeidezernat Nanyang wurden zehn Praktizierende folgender Folter ausgesetzt: Das Opfer wurde mit einer Hand an einem Ring an der Decke befestigt, die andere Hand an ein Fenster. Die Praktizierenden wurden dieser Folter ausgesetzt, weil sie gegen die ungerechte Behandlung in einen 10-tägigen Hungerstreik getreten waren.

Wang Huaiying, eine 58 Jahre alte Praktizierende aus der Provinz Shandong, wurde mit dieser grausamen Methode zu Tode gefoltert.

Dehnen

Im Wangcun Zwangsarbeitslager versuchten die Wärter, Yang Wenjie, eine 45 Jahre alte Praktizierende aus Zhaoyuan, Provinz Shandong mit Zwang „umzuerziehen“. Man fesselte Frau Yang mit einer Hand an die Gitterstäbe des Fensters und mit der anderen Hand an ein Gasrohr am Boden. In dieser Position konnte sie weder aufrecht stehen, noch sitzen. Man zwang sie zehn Tage lang in dieser äußerst schmerzhaften Position zu verharren. Während der Folter durfte sie keine Toilette benutzen.

Gefesselt in der Hocke

In Qinglongshan in der Provinz Heilongjiang gibt es eine Gehirnwäsche-Einrichtung. Dort wurde Frau Liu Rangying am 14. Oktober 2011 an zwei separate Betten gefesselt, die dann auseinandergezogen wurden. Durch die Fesselung oben am Bettgestell, befand sie sich in einer äußerst qualvollen Position, in der sie weder stehen noch sitzen konnte.

Am 05. September 2012 wurde die Praktizierende Meng Fanly aus Jiamusi festgenommen und in der Gehirnwäsche-Einrichtung Qinglongshan eingesperrt. Man fesselte sie an zwei Stühle und zog dann die Stühle soweit auseinander, bis Frau Meng sich in einer qualvollen Lage befand.

Dehnen auf der „Tigerbank“

Die Praktizierende Hou Lihua wurde im November 2001 festgenommen und danach auf der „Tigerbank“ mit Händen und ausgestreckten Füßen festgebunden. Danach schoben sie unter ihre Beine sechs Ziegelsteine. Sie verlor aufgrund der heftigen Schmerzen mehrmals das Bewusstsein, dann begossen sie sie mit kaltem Wasser und folterten sie weiter.

Mit Gewalt gedehnt

Der Praktizierende Wang Xiaodong aus Huadian wurde nach seiner gesetzwidrigen Verhaftung in der Polizeistation auf dem eisernen Stuhl gefesselt. Dann goss man ihm eine Flasche Benzin in die Nase. Anschließen packten ihn die Beamten an seinen Armen und zogen ihn in die jeweils entgegengesetzte Richtung.

Am 05. Januar 2005 folterten die Wärter im Suzhou Gefängnis in der Provinz Anhui den Praktizierenden Hu Enkui, einen Physiklehrer aus Feixiyi. Dazu öffneten sie bei winterlichen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt die Fenster und richteten zusätzlich einen Ventilator auf ihn. Er war nur leicht bekleidet. Anschließend schlugen sie auf ihn ein und fesselten seine Hände an die Gitterstäbe eines Fensters. Mehrere Leute packten ihn an den Armen und zogen ihn in die andere Richtung, bis er in der Luft hing. In dieser Position wurde er von einigen Anwesenden auf den Brustkorb und Rücken geschlagen. Später musste er sich auf den Boden mit dem Gesicht zur Wand setzen, dann riss man ihm die Beine auseinander und versetzte ihm Schläge auf den Unterleib.

Die Praktizierende Chen Zhenbo, Buchhalterin in der Provinz Shandong, wurde am 26. Februar 2009 im Frauenzwangsarbeitslager Nr. 2 in Shandong mit Handschellen gefesselt und anschließend massiv gestreckt. Danach umhüllten mehrere Gefangene ihren Kopf mit einer Steppdecke und drückten ihren Kopf brutal nach vorne. Dadurch erlitt sie ernsthafte Verletzungen der Knochen und Wirbel im Nacken, Rücken, Brustkorb, sowie der Hüfte.

Folternachstellung: Hände auf den Rücken gefesselt

Einige Wärter verwendeten eine weitere grausame Foltermethode: Dazu wird der Praktizierende an Händen und Füssen gefesselt und an einen horizontalen Stab in der Luft aufgehängt. Die Opfer mussten bis zu elf Stunden in dieser extremen Position ausharren.

Folterdarstellung: „Ein ganzes Schaf rösten“

 

Folternachstellung: „Rückwärts Fliegen“

Die hier erwähnten Foltermethoden beschreiben hauptsächlich, wie die Opfer auf grausame Weise gestreckt werden. Die KPCh benutzt bei der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden noch viele andere Foltermethoden.