Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Gedanken im Zuge einer Sehtrübung: Trübsale dienen der Erkenntnis

12. Mai 2014 |   Von einem Falun Gong-Praktizierenden in den USA

(Minghui.org) Ich bin ein Falun Gong-Praktizierender aus den USA und arbeite seit Langem von zu Hause aus für ein Medienunternehmen, das Falun Gong-Praktizierende gegründet haben. Heute möchte ich über eine Erfahrung berichten, die ich kürzlich bezüglich des Überwindens von Krankheitskarma gemacht habe.

Vor einigen Tagen arbeitete ich gerade an einer Nachrichtenproduktion, als ich plötzlich nicht mehr klar sehen konnte. Etwas Ähnliches war mir schon einmal passiert, bevor ich Falun Gong praktizierte. Damals hielt dieser Zustand einige Stunden an und schien ein leichter Schlaganfall gewesen zu sein. Da ich noch jung war, kümmerte ich mich nicht weiter darum. Seitdem passierte es nie wieder - bis zu dem besagten Tag.

Die Frage meiner Frau

Meine Frau, die Ärztin ist, sorgte sich um mich, da diese Symptome in unserer Familie verbreitet sind. Auch mein Großvater war an einem Schlaganfall gestorben. Einmal fragte mich meine Frau: „Falls du einmal einen Schlaganfall haben solltest, möchtest du dann, dass ich einen Rettungswagen rufe oder nicht?“

Das war eine schwierige Frage. Als Praktizierender wusste ich, dass mir solche Dinge nicht passieren sollten. Ich habe Aufgaben zu erfüllen und eine Familie zu versorgen. Andererseits würde es einen schlechten Eindruck machen, wenn meine Frau als Ärztin keine Hilfe holen sollte. Sie würde es nicht verstehen und wahrscheinlich negativ über Falun Dafa denken. Es würde dem Ansehen von Dafa schaden. Aus dieser Perspektive gesehen, wäre es vielleicht keine schlechte Idee, ins Krankenhaus zu gehen. Wenigstens könnten sie Dafa dann nichts anlasten.

Neues Verständnis

In der Vergangenheit hatte ich während der Kultivierung auch schon Krankheitserscheinungen gehabt, jedoch keine gravierenden. Diesmal verspürte ich bei der plötzlich auftretenden Sehtrübung jedoch Lebensgefahr. Falls sich herausstellen sollte, dass es wirklich kritisch war, müsste meine Arbeit jemand anders übernehmen, um Verzögerungen zu vermeiden.

Ich trank erst einmal etwas Wasser, mit dem Gedanken, dies könnte das Blut verdünnen, so dass der Gefäßverschluss sich auflösen würde. Jedoch verschlimmerten sich die Symptome danach weiter. Was hatte das zu bedeuten? Sollte ich, wenn es noch schlimmer werden würde, ins Krankenhaus gehen?

Ich beruhigte mich und überlegte, wie ich damit umgehen sollte. Ich fand, dass meine Überlegungen richtig waren. Darüber hinaus wäre ich nicht in der Lage, meine Pflicht zu erfüllen, um Lebewesen zu erretten. Meine Gedanken basierten auf dem Fa. Wenn meine Gedanken richtig waren, dachte der Meister sicher auch an diesen Punkt. Ich sollte dem Meister vertrauen, statt den Arzt aufzusuchen.

So wurde ich zuversichtlich, dass ich keinen Arzt benötigte. Einige Sekunden danach war die Sehstörung verschwunden.

Reflexion

Diese Erfahrung eröffnete mir ein neues Fa-Verständnis. Zuvor war ich der Meinung gewesen, ins Krankenhaus zu gehen, falls ich den Pass nicht überwinden könnte, um keine Schande über Dafa zu bringen. Woran ich nicht gedacht hatte, war, dass der Meister all dies lösen kann und sich die Dinge ändern, sobald ich dem Fa voll vertraue.

Dem Fa standhaft zu vertrauen, ist eine wichtige Prüfung für uns alle. Die Prüfungen, die der Meister für uns arrangiert hat, sind nicht nur dazu da, um zu beurteilen, wie gut wir uns kultiviert haben, sondern geben uns auch die Chance, darüber nachzudenken und herauszufinden, welche Lücken die jeweiligen Probleme verursacht haben. Sobald wir unsere Lücken erkannt haben und unsere Gedanken ändern können, werden die Hindernisse leichter zu überwinden sein.

Anhand dieses Beispiels habe ich erkannt, dass meine Gedanken auf dem Fa-Verständnis beruhten, als Dafa-Jünger das Fa zu beschützen. Andererseits war aber mein Glaube an den Meister und das Fa nicht stark genug und die Situation wurde aufgrund der Emotionen gegenüber meiner Frau noch komplizierter. Sobald ich die Probleme erkannt hatte, änderte sich alsbald die Situation.

Ich bin dem Meister für seinen barmherzigen Schutz auf meinem Kultivierungsweg sehr dankbar. Dank der Lehre des Meisters ist Kultivierung weder ein Geheimnis noch ist sie unerreichbar. Wenn wir uns von ganzem Herzen kultivieren, können wir alle die Vollendung erreichen. Lasst uns wirklich von Herzen kultivieren, uns gegenseitig ermutigen und gemeinsam erhöhen.

Bitte zeigt mir Unangemessenes auf. Heshi!